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Sprüche zum Stichwort: Reden

Stichwort: Reden

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Antwort Bitte Gebet Gelübde Geschwätz Lippen Lüge Nachricht Rätsel Schrei Schweigen Spruch Stimme Tadel Wort Zunge


Weil ich gerufen, und ihr euch geweigert habt, meine Hand ausgestreckt, und niemand zugehört hat, und ihr all meinen Rat verworfen, und meine Zucht nicht gewollt habt, so werde auch ich bei eurem Unglück lachen, werde spotten, wenn euer Schrecken kommt; wenn euer Schrecken kommt wie ein Unwetter, und euer Unglück hereinbricht wie ein Sturm, wenn Bedrängnis und Angst über euch kommen.
Spr. 1,24-27 Websuche Kontext
um dich zu erretten von dem bösen Weg, von dem Mann, der Verkehrtes redet; die die Pfade der Geradheit verlassen, um auf den Wegen der Finsternis zu wandeln; die sich freuen, Böses zu tun, über boshafte Verkehrtheit frohlocken; deren Pfade krumm sind, und die abbiegen in ihren Bahnen:
Spr. 2,12-15 Websuche Kontext
Höre, mein Sohn, und nimm meine Reden an! Und die Jahre des Lebens werden sich dir vermehren. Ich unterweise dich in dem Weg der Weisheit, leite dich auf Bahnen der Geradheit. Wenn du gehst, wird dein Schritt nicht beengt werden, und wenn du läufst, wirst du nicht stolpern. Halte fest an der Unterweisung, lass sie nicht los; bewahre sie, denn sie ist dein Leben.
Spr. 4,10-13 Websuche Kontext
Mein Sohn, bewahre das Gebot deines Vaters, und verlass nicht die Belehrung deiner Mutter; binde sie stets auf dein Herz, knüpfe sie um deinen Hals. Wenn du umhergehst, wird sie dich leiten; wenn du dich niederlegst, wird sie über dich wachen; und erwachst du, so wird sie mit dir reden.
Spr. 6,20-22 Websuche Kontext
Wer Wahrheit ausspricht, offenbart Gerechtigkeit, aber ein falscher Zeuge Trug.
Sieh den Wein nicht an, wenn er sich rot zeigt, wenn er im Becher blinkt, leicht hinuntergleitet. Sein Ende ist, dass er beißt wie eine Schlange und sticht wie eine Viper. Deine Augen werden Seltsames sehen, und dein Herz wird verkehrte Dinge reden. Und du wirst sein wie einer, der im Herzen des Meeres liegt, und wie einer, der auf der Spitze eines Mastes liegt. „Man hat mich geschlagen, es schmerzte mich nicht; man hat mich geprügelt, ich fühlte es nicht. Wann werde ich aufwachen? Ich will es wieder tun, will ihn wieder aufsuchen.“
Spr. 23,31-35 Websuche Kontext

Antwort

Dann werden sie zu mir rufen, und ich werde nicht antworten; sie werden mich eifrig suchen und mich nicht finden, weil sie Erkenntnis gehasst und die Furcht des HERRN nicht erwählt haben, nicht eingewilligt haben in meinen Rat, verschmäht alle meine Zucht.
Spr. 1,28-30 Websuche Kontext
Eine milde Antwort wendet den Grimm ab, aber ein kränkendes Wort erregt den Zorn.
Ein Mann hat Freude an der Antwort seines Mundes; und ein Wort zu seiner Zeit, wie gut!
Das Herz des Gerechten überlegt, um zu antworten; aber der Mund der Gottlosen sprudelt Bosheiten hervor.
Die Entwürfe des Herzens sind von dem Menschen, aber die Antwort der Zunge kommt von dem HERRN.

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Bitte

Flehentlich bittet der Arme, aber der Reiche antwortet Hartes.
Zweierlei erbitte ich von dir; verweigere es mir nicht, ehe ich sterbe: Eitles und Lügenwort entferne von mir, Armut und Reichtum gib mir nicht, speise mich mit dem mir zugewiesenem Brot; damit ich nicht satt werde und dich verleugne und spreche: Wer ist der HERR?, und damit ich nicht verarme und stehle, und mich an dem Namen meines Gottes vergreife.
Spr. 30,7-9 Websuche Kontext

Gebet

Dann werden sie zu mir rufen, und ich werde nicht antworten; sie werden mich eifrig suchen und mich nicht finden, weil sie Erkenntnis gehasst und die Furcht des HERRN nicht erwählt haben, nicht eingewilligt haben in meinen Rat, verschmäht alle meine Zucht.
Spr. 1,28-30 Websuche Kontext
Das Opfer der Gottlosen ist dem HERRN ein Gräuel, aber das Gebet der Aufrichtigen ist sein Wohlgefallen.
Der HERR ist fern von den Gottlosen, aber das Gebet der Gerechten hört er.
Befiehl dem HERRN deine Werke, und deine Gedanken werden zustande kommen.
Wer sein Ohr vom Hören des Gesetzes abwendet: selbst sein Gebet ist ein Gräuel.

+ 1 weiterer Eintrag

Gelübde

Denn an dem Fenster meines Hauses schaute ich durch mein Gitter hinaus; und ich sah unter den Einfältigen, bemerkte unter den Söhnen einen unverständigen Jüngling, der auf der Straße hin und her ging, neben ihrer Ecke, und den Weg zu ihrem Haus schritt, in der Dämmerung, am Abend des Tages, in der Mitte der Nacht und in der Dunkelheit. Und siehe, eine Frau kam ihm entgegen im Anzug einer Hure und mit verstecktem Herzen. – Sie ist leidenschaftlich und unbändig, ihre Füße bleiben nicht in ihrem Haus; bald ist sie draußen, bald auf den Straßen, und neben jeder Ecke lauert sie. – Und sie ergriff ihn und küsste ihn, und mit unverschämtem Angesicht sprach sie zu ihm: Friedensopfer lagen mir auf, heute habe ich meine Gelübde bezahlt; darum bin ich ausgegangen, dir entgegen, um dein Angesicht zu suchen, und ich habe dich gefunden. Ich habe mein Bett mit Teppichen bereitet, mit bunten Decken von ägyptischem Garn; ich habe mein Lager mit Myrrhe, Aloe und Zimt benetzt. Komm, wir wollen uns in Liebe berauschen bis an den Morgen, uns an Liebkosungen ergötzen. Denn der Mann ist nicht zu Hause, er ist auf eine weite Reise gegangen; er hat den Geldbeutel in seine Hand genommen, am Tag des Vollmonds wird er heimkehren. Sie verleitete ihn durch ihr vieles Zureden, riss ihn fort durch die Glätte ihrer Lippen. Auf einmal ging er ihr nach, wie ein Ochse zur Schlachtbank geht und wie Fußfesseln zur Züchtigung des Narren dienen, bis ein Pfeil seine Leber zerspaltet; wie ein Vogel zur Schlinge eilt und nicht weiß, dass es sein Leben gilt. Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich, und horcht auf die Worte meines Mundes! Dein Herz wende sich nicht nach ihren Wegen ab, und irre nicht umher auf ihren Pfaden! Denn viele Erschlagene hat sie niedergestreckt, und zahlreich sind alle ihre Ermordeten. Ihr Haus sind Wege zum Scheol, die zu den Kammern des Todes hinabführen.
Spr. 7,6-27 Websuche Kontext
Ein Fallstrick des Menschen ist es, vorschnell zu sprechen: Geheiligt!, und nach den Gelübden zu überlegen.
Worte Lemuels, des Königs; Ausspruch, womit seine Mutter ihn unterwies: Was soll ich dir sagen, mein Sohn, und was, Sohn meines Leibes, und was, Sohn meiner Gelübde?
Spr. 31,1-2 Websuche Kontext

Geschwätz

Wer weisen Herzens ist, nimmt Gebote an; aber ein närrischer Schwätzer kommt zu Fall.
Wer mit den Augen zwinkert, verursacht Kränkung; und ein närrischer Schwätzer kommt zu Fall.
Bei der Menge der Worte fehlt Übertretung nicht; wer aber seine Lippen zurückhält, ist einsichtsvoll.

Lippen

Tu die Verkehrtheit des Mundes von dir, und die Verdrehtheit der Lippen entferne von dir.
Mein Sohn, höre auf meine Weisheit, neige dein Ohr zu meiner Einsicht, um Besonnenheit zu beobachten und damit deine Lippen Erkenntnis bewahren.
Denn Honigseim träufeln die Lippen der Fremden, und glatter als Öl ist ihr Gaumen; aber ihr Letztes ist bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert. Ihre Füße steigen hinab zum Tod, an dem Scheol haften ihre Schritte. Damit sie nicht den Weg des Lebens einschlage, schweifen ihre Bahnen, ohne dass sie es weiß. Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich und weicht nicht von den Worten meines Mundes ab! Halte deinen Weg fern von ihr und nähere nicht der Tür ihres Hauses: damit du nicht anderen deine Blüte gibst, und deine Jahre dem Grausamen; damit sich nicht Fremde an deinem Vermögen sättigen und dein mühsam Erworbenes nicht in das Haus eines Ausländers komme; und du nicht bei deinem Ende stöhnst, wenn dein Fleisch und dein Leib dahinschwinden, und sagst: Wie habe ich die Unterweisung gehasst, und mein Herz hat die Zucht verschmäht! Und ich habe nicht auf die Stimme meiner Unterweiser gehört und mein Ohr nicht meinen Lehrern zugeneigt. Wenig fehlte, so wäre ich in allem Bösen gewesen, inmitten der Versammlung und der Gemeinde.
Spr. 5,3-14 Websuche Kontext
Denn an dem Fenster meines Hauses schaute ich durch mein Gitter hinaus; und ich sah unter den Einfältigen, bemerkte unter den Söhnen einen unverständigen Jüngling, der auf der Straße hin und her ging, neben ihrer Ecke, und den Weg zu ihrem Haus schritt, in der Dämmerung, am Abend des Tages, in der Mitte der Nacht und in der Dunkelheit. Und siehe, eine Frau kam ihm entgegen im Anzug einer Hure und mit verstecktem Herzen. – Sie ist leidenschaftlich und unbändig, ihre Füße bleiben nicht in ihrem Haus; bald ist sie draußen, bald auf den Straßen, und neben jeder Ecke lauert sie. – Und sie ergriff ihn und küsste ihn, und mit unverschämtem Angesicht sprach sie zu ihm: Friedensopfer lagen mir auf, heute habe ich meine Gelübde bezahlt; darum bin ich ausgegangen, dir entgegen, um dein Angesicht zu suchen, und ich habe dich gefunden. Ich habe mein Bett mit Teppichen bereitet, mit bunten Decken von ägyptischem Garn; ich habe mein Lager mit Myrrhe, Aloe und Zimt benetzt. Komm, wir wollen uns in Liebe berauschen bis an den Morgen, uns an Liebkosungen ergötzen. Denn der Mann ist nicht zu Hause, er ist auf eine weite Reise gegangen; er hat den Geldbeutel in seine Hand genommen, am Tag des Vollmonds wird er heimkehren. Sie verleitete ihn durch ihr vieles Zureden, riss ihn fort durch die Glätte ihrer Lippen. Auf einmal ging er ihr nach, wie ein Ochse zur Schlachtbank geht und wie Fußfesseln zur Züchtigung des Narren dienen, bis ein Pfeil seine Leber zerspaltet; wie ein Vogel zur Schlinge eilt und nicht weiß, dass es sein Leben gilt. Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich, und horcht auf die Worte meines Mundes! Dein Herz wende sich nicht nach ihren Wegen ab, und irre nicht umher auf ihren Pfaden! Denn viele Erschlagene hat sie niedergestreckt, und zahlreich sind alle ihre Ermordeten. Ihr Haus sind Wege zum Scheol, die zu den Kammern des Todes hinabführen.
Spr. 7,6-27 Websuche Kontext
Ruft nicht die Weisheit, und lässt nicht die Einsicht ihre Stimme erschallen? Oben auf den Erhöhungen am Weg, da, wo Pfade zusammenstoßen, hat sie sich aufgestellt. Zur Seite der Tore, wo die Stadt sich auftut, am Eingang der Pforten schreit sie: Zu euch, ihr Männer, rufe ich, und meine Stimme ergeht an die Menschenkinder. Lernt Klugheit, ihr Einfältigen, und ihr Toren, lernt Verstand! Hört! Denn Vortreffliches will ich reden, und das Öffnen meiner Lippen soll Geradheit sein. Denn mein Gaumen spricht Wahrheit aus, und Gottlosigkeit ist meinen Lippen ein Gräuel. Alle Worte meines Mundes sind in Gerechtigkeit; es ist nichts Verdrehtes und Verkehrtes in ihnen. Sie alle sind richtig für den Verständigen und gerade denen, die Erkenntnis erlangt haben. Nehmt an meine Unterweisung und nicht Silber, und Erkenntnis lieber als auserlesenes, feines Gold. Denn Weisheit ist besser als Korallen, und alles, was man begehren mag, kommt ihr nicht gleich.
Spr. 8,1-11 Websuche Kontext

+ 36 weitere Einträge

Lüge

Tu die Verkehrtheit des Mundes von dir, und die Verdrehtheit der Lippen entferne von dir.
Sechs sind es, die der HERR hasst, und sieben sind seiner Seele ein Gräuel: hohe Augen, eine Lügenzunge, und Hände, die unschuldiges Blut vergießen; ein Herz, das böse Anschläge schmiedet, Füße, die schnell zum Bösen hinlaufen; wer Lügen ausspricht als falscher Zeuge, und wer Zwietracht ausstreut zwischen Brüdern.
Spr. 6,16-19 Websuche Kontext
Wer Hass verbirgt, hat Lügenlippen; und wer Verleumdung ausstreut, ist ein Tor.
Die Lippe der Wahrheit besteht ewiglich, aber nur einen Augenblick die Zunge der Lüge.
Die Lippen der Lüge sind dem HERRN ein Gräuel, die aber, die Wahrheit üben, sein Wohlgefallen.

+ 16 weitere Einträge

Nachricht

Das Leuchten der Augen erfreut das Herz; eine gute Nachricht labt das Gebein.
Frisches Wasser auf eine lechzende Seele: So ist eine gute Nachricht aus fernem Land.

Rätsel

Der Weise wird hören und an Kenntnis zunehmen, und der Verständige wird sich weisen Rat erwerben; um einen Spruch zu verstehen und verschlungene Rede, Worte der Weisen und ihre Rätsel.

Schrei

Die Weisheit schreit draußen, sie lässt auf den Straßen ihre Stimme erschallen. Sie ruft an der Ecke lärmender Plätze; an den Eingängen der Tore, in der Stadt redet sie ihre Worte: Bis wann, ihr Einfältigen, wollt ihr Einfältigkeit lieben, und werden Spötter ihre Lust haben an Spott, und Toren Erkenntnis hassen? Wendet euch um zu meiner Zucht! Siehe, ich will euch meinen Geist hervorströmen lassen, will euch mitteilen meine Reden.
Spr. 1,20-23 Websuche Kontext
Ruft nicht die Weisheit, und lässt nicht die Einsicht ihre Stimme erschallen? Oben auf den Erhöhungen am Weg, da, wo Pfade zusammenstoßen, hat sie sich aufgestellt. Zur Seite der Tore, wo die Stadt sich auftut, am Eingang der Pforten schreit sie: Zu euch, ihr Männer, rufe ich, und meine Stimme ergeht an die Menschenkinder. Lernt Klugheit, ihr Einfältigen, und ihr Toren, lernt Verstand! Hört! Denn Vortreffliches will ich reden, und das Öffnen meiner Lippen soll Geradheit sein. Denn mein Gaumen spricht Wahrheit aus, und Gottlosigkeit ist meinen Lippen ein Gräuel. Alle Worte meines Mundes sind in Gerechtigkeit; es ist nichts Verdrehtes und Verkehrtes in ihnen. Sie alle sind richtig für den Verständigen und gerade denen, die Erkenntnis erlangt haben. Nehmt an meine Unterweisung und nicht Silber, und Erkenntnis lieber als auserlesenes, feines Gold. Denn Weisheit ist besser als Korallen, und alles, was man begehren mag, kommt ihr nicht gleich.
Spr. 8,1-11 Websuche Kontext
Wer sein Ohr verstopft vor dem Schrei des Armen, auch er wird rufen und nicht erhört werden.

Schweigen

Wer seinen Nächsten verachtet, hat keinen Verstand; aber ein verständiger Mann schweigt still.
Wer seine Augen zudrückt, um Verkehrtes zu ersinnen, seine Lippen zusammenkneift, hat das Böse beschlossen.
Auch ein Narr, der schweigt, wird für weise gehalten, für verständig, wer seine Lippen verschließt.
Weisheit ist dem Narren zu hoch, im Tor tut er seinen Mund nicht auf.

Spruch

Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel: um Weisheit und Unterweisung zu kennen, um Worte des Verstandes zu verstehen, um zu empfangen einsichtsvolle Unterweisung, Gerechtigkeit und Recht und Geradheit; um Einfältigen Klugheit zu geben, dem Jüngling Erkenntnis und Besonnenheit.
Der Weise wird hören und an Kenntnis zunehmen, und der Verständige wird sich weisen Rat erwerben; um einen Spruch zu verstehen und verschlungene Rede, Worte der Weisen und ihre Rätsel.
(Sprüche Salomos.) Ein weiser Sohn erfreut den Vater, aber ein törichter Sohn ist Kummer für seine Mutter.
Ein Orakelspruch ist auf den Lippen des Königs: Sein Mund vergeht sich nicht am Recht.
Schlaff hängen die Beine des Lahmen herab: So ist ein Spruch im Mund der Toren.

+ 2 weitere Einträge

Stimme

Die Weisheit schreit draußen, sie lässt auf den Straßen ihre Stimme erschallen. Sie ruft an der Ecke lärmender Plätze; an den Eingängen der Tore, in der Stadt redet sie ihre Worte: Bis wann, ihr Einfältigen, wollt ihr Einfältigkeit lieben, und werden Spötter ihre Lust haben an Spott, und Toren Erkenntnis hassen? Wendet euch um zu meiner Zucht! Siehe, ich will euch meinen Geist hervorströmen lassen, will euch mitteilen meine Reden.
Spr. 1,20-23 Websuche Kontext
Mein Sohn, wenn du meine Reden annimmst und meine Gebote bei dir verwahrst, so dass du dein Ohr aufmerksam auf Weisheit hören lässt, dein Herz neigst zum Verständnis; ja, wenn du dem Verstand rufst, deine Stimme erhebst zum Verständnis, wenn du ihn suchst wie Silber und ihm nachspürst wie nach verborgenen Schätzen, dann wirst du die Furcht des HERRN verstehen und die Erkenntnis Gottes finden.
Denn Honigseim träufeln die Lippen der Fremden, und glatter als Öl ist ihr Gaumen; aber ihr Letztes ist bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert. Ihre Füße steigen hinab zum Tod, an dem Scheol haften ihre Schritte. Damit sie nicht den Weg des Lebens einschlage, schweifen ihre Bahnen, ohne dass sie es weiß. Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich und weicht nicht von den Worten meines Mundes ab! Halte deinen Weg fern von ihr und nähere nicht der Tür ihres Hauses: damit du nicht anderen deine Blüte gibst, und deine Jahre dem Grausamen; damit sich nicht Fremde an deinem Vermögen sättigen und dein mühsam Erworbenes nicht in das Haus eines Ausländers komme; und du nicht bei deinem Ende stöhnst, wenn dein Fleisch und dein Leib dahinschwinden, und sagst: Wie habe ich die Unterweisung gehasst, und mein Herz hat die Zucht verschmäht! Und ich habe nicht auf die Stimme meiner Unterweiser gehört und mein Ohr nicht meinen Lehrern zugeneigt. Wenig fehlte, so wäre ich in allem Bösen gewesen, inmitten der Versammlung und der Gemeinde.
Spr. 5,3-14 Websuche Kontext
Ruft nicht die Weisheit, und lässt nicht die Einsicht ihre Stimme erschallen? Oben auf den Erhöhungen am Weg, da, wo Pfade zusammenstoßen, hat sie sich aufgestellt. Zur Seite der Tore, wo die Stadt sich auftut, am Eingang der Pforten schreit sie: Zu euch, ihr Männer, rufe ich, und meine Stimme ergeht an die Menschenkinder. Lernt Klugheit, ihr Einfältigen, und ihr Toren, lernt Verstand! Hört! Denn Vortreffliches will ich reden, und das Öffnen meiner Lippen soll Geradheit sein. Denn mein Gaumen spricht Wahrheit aus, und Gottlosigkeit ist meinen Lippen ein Gräuel. Alle Worte meines Mundes sind in Gerechtigkeit; es ist nichts Verdrehtes und Verkehrtes in ihnen. Sie alle sind richtig für den Verständigen und gerade denen, die Erkenntnis erlangt haben. Nehmt an meine Unterweisung und nicht Silber, und Erkenntnis lieber als auserlesenes, feines Gold. Denn Weisheit ist besser als Korallen, und alles, was man begehren mag, kommt ihr nicht gleich.
Spr. 8,1-11 Websuche Kontext
Der Hasser verstellt sich mit seinen Lippen, aber in seinem Innern hegt er Trug. Wenn er seine Stimme lieblich macht, traue ihm nicht; denn sieben Gräuel sind in seinem Herzen.
Spr. 26,24-25 Websuche Kontext

+ 1 weiterer Eintrag

Tadel

Ein goldener Ohrring und ein Halsgeschmeide von feinem Gold: So ist ein weiser Tadler für ein hörendes Ohr.
Besser offener Tadel als verschwiegene Liebe.

Wort

Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel: um Weisheit und Unterweisung zu kennen, um Worte des Verstandes zu verstehen, um zu empfangen einsichtsvolle Unterweisung, Gerechtigkeit und Recht und Geradheit; um Einfältigen Klugheit zu geben, dem Jüngling Erkenntnis und Besonnenheit.
Der Weise wird hören und an Kenntnis zunehmen, und der Verständige wird sich weisen Rat erwerben; um einen Spruch zu verstehen und verschlungene Rede, Worte der Weisen und ihre Rätsel.
Die Weisheit schreit draußen, sie lässt auf den Straßen ihre Stimme erschallen. Sie ruft an der Ecke lärmender Plätze; an den Eingängen der Tore, in der Stadt redet sie ihre Worte: Bis wann, ihr Einfältigen, wollt ihr Einfältigkeit lieben, und werden Spötter ihre Lust haben an Spott, und Toren Erkenntnis hassen? Wendet euch um zu meiner Zucht! Siehe, ich will euch meinen Geist hervorströmen lassen, will euch mitteilen meine Reden.
Spr. 1,20-23 Websuche Kontext
um dich zu erretten von der fremden Frau, von der Fremden, die ihre Worte glättet, die den Vertrauten ihrer Jugend verlässt und den Bund ihres Gottes vergisst. Denn zum Tod sinkt ihr Haus hinab und ihre Bahnen zu den Schatten; alle, die zu ihr eingehen, kehren nicht zurück und erreichen nicht die Pfade des Lebens,
Spr. 2,16-19 Websuche Kontext
Denn ein Sohn bin ich meinem Vater gewesen, ein zarter und einziger vor meiner Mutter. Und er lehrte mich und sprach zu mir: Dein Herz halte meine Worte fest; beobachte meine Gebote und lebe. Erwirb Weisheit, erwirb Verstand; vergiss nicht und weiche nicht ab von den Reden meines Mundes. Verlass sie nicht, und sie wird dich behüten; liebe sie, und sie wird dich bewahren.

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Zunge

Sechs sind es, die der HERR hasst, und sieben sind seiner Seele ein Gräuel: hohe Augen, eine Lügenzunge, und Hände, die unschuldiges Blut vergießen; ein Herz, das böse Anschläge schmiedet, Füße, die schnell zum Bösen hinlaufen; wer Lügen ausspricht als falscher Zeuge, und wer Zwietracht ausstreut zwischen Brüdern.
Spr. 6,16-19 Websuche Kontext
Denn das Gebot ist eine Leuchte, und die Belehrung ein Licht; und die Zurechtweisungen der Zucht sind der Weg des Lebens: um dich zu bewahren vor der bösen Frau, vor der Glätte der Zunge einer Fremden. Begehre in deinem Herzen nicht nach ihrer Schönheit, und sie fange dich nicht mit ihren Wimpern!
Spr. 6,23-25 Websuche Kontext
Die Zunge des Gerechten ist auserlesenes Silber, der Verstand der Gottlosen ist wenig wert.
Der Mund des Gerechten lässt Weisheit sprießen, aber die Zunge der Verkehrtheit wird ausgerottet werden.
Da ist einer, der unbesonnene Worte redet gleich Schwertstichen; aber die Zunge der Weisen ist Heilung.

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