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Alte Die anmutige Frau Die anstandslose Frau Die böse Frau Die ehebrecherische Frau Die Frau deiner Jugend Die fremde Frau Die gottesfürchtige Frau Die hurerische Frau Die streitsüchtige Frau Die tüchtige Frau Die unleidliche Frau Fremde Freund Generation Geringe Jugend Knabe Nachbar Nächster Volk
Alte
Enkel sind die Krone der Alten, und der Kinder Schmuck sind ihre Väter.
Der Schmuck der Jünglinge ist ihre Kraft, und graues Haar die Zierde der Alten.
Erziehe den Knaben seinem Weg gemäß; er wird nicht davon weichen, auch wenn er alt wird.
Höre auf deinen Vater, der dich gezeugt hat, und verachte deine Mutter nicht, wenn sie alt geworden ist.
Eine tüchtige Frau, wer wird sie finden? Denn ihr Wert steht weit über Korallen. Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie, und an Ausbeute wird es ihm nicht fehlen. Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens. Sie sucht Wolle und Flachs und arbeitet dann mit Lust ihrer Hände. Sie ist Kaufmannsschiffen gleich, von fernher bringt sie ihr Brot herbei. Und sie steht auf, wenn es noch Nacht ist, und bestimmt die Speise für ihr Haus und das Tagewerk für ihre Mägde. Sie strebt nach einem Feld und erwirbt es; von der Frucht ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg. Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme. Sie erfährt, dass ihr Erwerb gut ist: bei Nacht geht ihr Licht nicht aus; sie legt ihre Hände an den Spinnrocken, und ihre Finger erfassen die Spindel. Sie breitet ihre Hand zu dem Elenden aus und streckt ihre Hände dem Dürftigen entgegen. Sie fürchtet für ihr Haus den Schnee nicht, denn ihr ganzes Haus ist in Karmesin gekleidet. Sie fertigt sich Teppiche an; Byssus und Purpur sind ihr Gewand. Ihr Mann ist in den Toren bekannt, indem er bei den Ältesten des Landes sitzt. Sie fertigt Hemden an und verkauft sie, und Gürtel liefert sie dem Kaufmann. Macht und Hoheit sind ihr Gewand, und so lacht sie dem kommenden Tag zu. Sie öffnet ihren Mund mit Weisheit, und liebreiche Lehre ist auf ihrer Zunge. Sie überwacht die Vorgänge in ihrem Haus und isst nicht das Brot der Faulheit. Ihre Söhne stehen auf und preisen sie glücklich, ihr Mann steht auf und rühmt sie: „Viele Töchter haben tüchtig gehandelt, du aber hast sie alle übertroffen!“
Alte Arbeit Arme Armut Aufmerksamkeit Böse Brot Die tüchtige Frau Ehefrau Ehemann Einpflanzen Elend Erwerb Faulheit Feld Finden Finger Flachs Fleiß Frucht Furchtlosigkeit Gefallen Gewand Gewinn Glück Gürtel Gutes Hand Handel Haus Hemd Herz Karmesin Kaufen Korallen Kraft Lachen Land Leben Lehre Leinen Lenden Licht Lob Macht Magd Mund Nacht Nahrung Purpur Schiff Schnee Sohn Sorglosigkeit Spinnrad Stärke Suchen Tag Teppich Tochter Tüchtigkeit Tür Vertrauen Wein Weinberg Weisheit Werke Wert Winter Wolle Zukunft Zunge
Die anmutige Frau
Eine anmutige Frau erlangt Ehre, und Gewalttätige erlangen Reichtum.
Die anstandslose Frau
Ein goldener Ring in der Nase eines Schweines: So ist eine schöne Frau ohne Anstand.
Die böse Frau
Denn das Gebot ist eine Leuchte, und die Belehrung ein Licht; und die Zurechtweisungen der Zucht sind der Weg des Lebens: um dich zu bewahren vor der bösen Frau, vor der Glätte der Zunge einer Fremden. Begehre in deinem Herzen nicht nach ihrer Schönheit, und sie fange dich nicht mit ihren Wimpern!
Die ehebrecherische Frau
So ist der Weg einer ehebrecherischen Frau: Sie isst und wischt ihren Mund und spricht: Ich habe kein Unrecht begangen.
Die Frau deiner Jugend
Deine Quelle sei gesegnet, und erfreue dich an der Frau deiner Jugend; die liebliche Hirschkuh und anmutige Gemse – ihre Brüste mögen dich zu aller Zeit berauschen, taumle stets in ihrer Liebe.
Die fremde Frau
um dich zu erretten von der fremden Frau, von der Fremden, die ihre Worte glättet, die den Vertrauten ihrer Jugend verlässt und den Bund ihres Gottes vergisst. Denn zum Tod sinkt ihr Haus hinab und ihre Bahnen zu den Schatten; alle, die zu ihr eingehen, kehren nicht zurück und erreichen nicht die Pfade des Lebens,
Mein Sohn, bewahre meine Worte, und meine Gebote birg bei dir; bewahre meine Gebote und lebe, und meine Belehrung wie deinen Augapfel. Binde sie um deine Finger, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens. Sprich zur Weisheit: Du bist meine Schwester! Und nenne den Verstand deinen Verwandten; damit sie dich vor der fremden Frau bewahre, vor der Fremden, die ihre Worte glättet.
Der Mund fremder Frauen ist eine tiefe Grube; wem der HERR zürnt, der fällt hinein.
Die gottesfürchtige Frau
Die Anmut ist Trug, und die Schönheit Eitelkeit; eine Frau, die den HERRN fürchtet, sie wird gepriesen werden. Gebt ihr von der Frucht ihrer Hände; und ihre Werke mögen sie in den Toren preisen!
Die hurerische Frau
Denn wegen einer hurerischen Frau kommt man bis auf einen Laib Brot, und eines Mannes Frau stellt einer kostbaren Seele nach. Sollte jemand Feuer in seinen Gewandbausch nehmen, ohne dass seine Kleider verbrännten? Oder sollte jemand über glühende Kohlen gehen, ohne dass seine Füße versengt würden? So der, der zu der Frau seines Nächsten eingeht: Keiner, der sie berührt, wird für schuldlos gehalten werden.
Die streitsüchtige Frau
Besser ist es, auf einer Dachecke zu wohnen, als eine zänkische Frau und ein gemeinsames Haus zu haben.
Besser ist es, in einem wüsten Land zu wohnen, als eine zänkische Frau und Ärger zu haben.
Besser auf einer Dachecke wohnen, als eine zänkische Frau und ein gemeinsames Haus haben.
Eine beständige Traufe am Tag des strömenden Regens und eine zänkische Frau gleichen sich. Wer dieses zurückhält, hält den Wind zurück und seine Rechte greift in Öl.
Die tüchtige Frau
Eine tüchtige Frau ist ihres Mannes Krone, aber wie Fäulnis in seinen Gebeinen ist eine schändliche.
Eine tüchtige Frau, wer wird sie finden? Denn ihr Wert steht weit über Korallen. Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie, und an Ausbeute wird es ihm nicht fehlen. Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens. Sie sucht Wolle und Flachs und arbeitet dann mit Lust ihrer Hände. Sie ist Kaufmannsschiffen gleich, von fernher bringt sie ihr Brot herbei. Und sie steht auf, wenn es noch Nacht ist, und bestimmt die Speise für ihr Haus und das Tagewerk für ihre Mägde. Sie strebt nach einem Feld und erwirbt es; von der Frucht ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg. Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme. Sie erfährt, dass ihr Erwerb gut ist: bei Nacht geht ihr Licht nicht aus; sie legt ihre Hände an den Spinnrocken, und ihre Finger erfassen die Spindel. Sie breitet ihre Hand zu dem Elenden aus und streckt ihre Hände dem Dürftigen entgegen. Sie fürchtet für ihr Haus den Schnee nicht, denn ihr ganzes Haus ist in Karmesin gekleidet. Sie fertigt sich Teppiche an; Byssus und Purpur sind ihr Gewand. Ihr Mann ist in den Toren bekannt, indem er bei den Ältesten des Landes sitzt. Sie fertigt Hemden an und verkauft sie, und Gürtel liefert sie dem Kaufmann. Macht und Hoheit sind ihr Gewand, und so lacht sie dem kommenden Tag zu. Sie öffnet ihren Mund mit Weisheit, und liebreiche Lehre ist auf ihrer Zunge. Sie überwacht die Vorgänge in ihrem Haus und isst nicht das Brot der Faulheit. Ihre Söhne stehen auf und preisen sie glücklich, ihr Mann steht auf und rühmt sie: „Viele Töchter haben tüchtig gehandelt, du aber hast sie alle übertroffen!“
Alte Arbeit Arme Armut Aufmerksamkeit Böse Brot Die tüchtige Frau Ehefrau Ehemann Einpflanzen Elend Erwerb Faulheit Feld Finden Finger Flachs Fleiß Frucht Furchtlosigkeit Gefallen Gewand Gewinn Glück Gürtel Gutes Hand Handel Haus Hemd Herz Karmesin Kaufen Korallen Kraft Lachen Land Leben Lehre Leinen Lenden Licht Lob Macht Magd Mund Nacht Nahrung Purpur Schiff Schnee Sohn Sorglosigkeit Spinnrad Stärke Suchen Tag Teppich Tochter Tüchtigkeit Tür Vertrauen Wein Weinberg Weisheit Werke Wert Winter Wolle Zukunft Zunge
Die unleidliche Frau
Unter dreien erzittert die Erde, und unter vieren kann sie es nicht aushalten: unter einem Knecht, wenn er König wird, und einem gemeinen Menschen, wenn er satt Brot hat; unter einer unleidlichen Frau, wenn sie zur Frau genommen wird, und einer Magd, wenn sie ihre Herrin beerbt.
Fremde
um dich zu erretten von der fremden Frau, von der Fremden, die ihre Worte glättet, die den Vertrauten ihrer Jugend verlässt und den Bund ihres Gottes vergisst. Denn zum Tod sinkt ihr Haus hinab und ihre Bahnen zu den Schatten; alle, die zu ihr eingehen, kehren nicht zurück und erreichen nicht die Pfade des Lebens,
Denn Honigseim träufeln die Lippen der Fremden, und glatter als Öl ist ihr Gaumen; aber ihr Letztes ist bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert. Ihre Füße steigen hinab zum Tod, an dem Scheol haften ihre Schritte. Damit sie nicht den Weg des Lebens einschlage, schweifen ihre Bahnen, ohne dass sie es weiß. Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich und weicht nicht von den Worten meines Mundes ab! Halte deinen Weg fern von ihr und nähere nicht der Tür ihres Hauses: damit du nicht anderen deine Blüte gibst, und deine Jahre dem Grausamen; damit sich nicht Fremde an deinem Vermögen sättigen und dein mühsam Erworbenes nicht in das Haus eines Ausländers komme; und du nicht bei deinem Ende stöhnst, wenn dein Fleisch und dein Leib dahinschwinden, und sagst: Wie habe ich die Unterweisung gehasst, und mein Herz hat die Zucht verschmäht! Und ich habe nicht auf die Stimme meiner Unterweiser gehört und mein Ohr nicht meinen Lehrern zugeneigt. Wenig fehlte, so wäre ich in allem Bösen gewesen, inmitten der Versammlung und der Gemeinde.
Trink Wasser aus deiner Zisterne und Fließendes aus deinem Brunnen. Mögen sich deine Quellen nach außen ergießen, deine Wasserbäche auf die Straßen. Dir allein sollen sie gehören, und nicht Fremden mit dir.
Und warum solltest du, mein Sohn, an einer Fremden taumeln und den Busen einer Fremden umarmen?
Denn das Gebot ist eine Leuchte, und die Belehrung ein Licht; und die Zurechtweisungen der Zucht sind der Weg des Lebens: um dich zu bewahren vor der bösen Frau, vor der Glätte der Zunge einer Fremden. Begehre in deinem Herzen nicht nach ihrer Schönheit, und sie fange dich nicht mit ihren Wimpern!
Freund
Der Freund liebt zu aller Zeit, und als Bruder für die Drangsal wird er geboren.
Ein Mann vieler Freunde wird zugrunde gehen; doch es gibt einen, der liebt und anhänglicher ist als ein Bruder.
Reichtum verschafft viele Freunde; aber der Arme – sein Freund trennt sich von ihm.
Viele schmeicheln einem Edlen, und alle sind Freunde des Mannes, der Geschenke gibt.
Alle Brüder des Armen hassen ihn; wieviel mehr entfernen sich von ihm seine Freunde! Er jagt Worten nach, die nichts sind.
Generation
Kümmere dich gut um das Aussehen deines Kleinviehs, richte deine Aufmerksamkeit auf die Herden. Denn Wohlstand ist nicht ewig; und währt eine Krone von Geschlecht zu Geschlecht? Ist das Heu geschwunden, und erscheint das junge Gras, und sind eingesammelt die Kräuter der Berge, so dienen Schafe zu deiner Kleidung, und der Kaufpreis für ein Feld sind Böcke; und genug Ziegenmilch ist zu deiner Nahrung da, zur Nahrung deines Hauses, und Lebensunterhalt für deine Mägde.
Ein Geschlecht, das seinem Vater flucht und seine Mutter nicht segnet; ein Geschlecht, das rein ist in seinen Augen und doch nicht von seinem Unflat gewaschen ist; ein Geschlecht – wie stolz sind seine Augen, und seine Wimpern erheben sich! – ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter sind und Messer sein Gebiss, um wegzufressen die Elenden von der Erde und die Dürftigen aus der Mitte der Menschen!
Geringe
Der Wohlstand des Reichen ist seine feste Stadt, der Unglücksfall der Geringen ihre Armut.
Besser, wer gering ist und einen Knecht hat, als wer vornehm tut und Mangel an Brot hat.
Wer den Armen bedrückt, verhöhnt den, der ihn gemacht hat; wer sich aber des Dürftigen erbarmt, ehrt ihn.
Reichtum verschafft viele Freunde; aber der Arme – sein Freund trennt sich von ihm.
Wer des Armen sich erbarmt, leiht dem HERRN; und er wird ihm seine Wohltat vergelten.
Jugend
Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel: um Weisheit und Unterweisung zu kennen, um Worte des Verstandes zu verstehen, um zu empfangen einsichtsvolle Unterweisung, Gerechtigkeit und Recht und Geradheit; um Einfältigen Klugheit zu geben, dem Jüngling Erkenntnis und Besonnenheit.
um dich zu erretten von der fremden Frau, von der Fremden, die ihre Worte glättet, die den Vertrauten ihrer Jugend verlässt und den Bund ihres Gottes vergisst. Denn zum Tod sinkt ihr Haus hinab und ihre Bahnen zu den Schatten; alle, die zu ihr eingehen, kehren nicht zurück und erreichen nicht die Pfade des Lebens,
Denn Honigseim träufeln die Lippen der Fremden, und glatter als Öl ist ihr Gaumen; aber ihr Letztes ist bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert. Ihre Füße steigen hinab zum Tod, an dem Scheol haften ihre Schritte. Damit sie nicht den Weg des Lebens einschlage, schweifen ihre Bahnen, ohne dass sie es weiß. Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich und weicht nicht von den Worten meines Mundes ab! Halte deinen Weg fern von ihr und nähere nicht der Tür ihres Hauses: damit du nicht anderen deine Blüte gibst, und deine Jahre dem Grausamen; damit sich nicht Fremde an deinem Vermögen sättigen und dein mühsam Erworbenes nicht in das Haus eines Ausländers komme; und du nicht bei deinem Ende stöhnst, wenn dein Fleisch und dein Leib dahinschwinden, und sagst: Wie habe ich die Unterweisung gehasst, und mein Herz hat die Zucht verschmäht! Und ich habe nicht auf die Stimme meiner Unterweiser gehört und mein Ohr nicht meinen Lehrern zugeneigt. Wenig fehlte, so wäre ich in allem Bösen gewesen, inmitten der Versammlung und der Gemeinde.
Deine Quelle sei gesegnet, und erfreue dich an der Frau deiner Jugend; die liebliche Hirschkuh und anmutige Gemse – ihre Brüste mögen dich zu aller Zeit berauschen, taumle stets in ihrer Liebe.
Denn an dem Fenster meines Hauses schaute ich durch mein Gitter hinaus; und ich sah unter den Einfältigen, bemerkte unter den Söhnen einen unverständigen Jüngling, der auf der Straße hin und her ging, neben ihrer Ecke, und den Weg zu ihrem Haus schritt, in der Dämmerung, am Abend des Tages, in der Mitte der Nacht und in der Dunkelheit. Und siehe, eine Frau kam ihm entgegen im Anzug einer Hure und mit verstecktem Herzen. – Sie ist leidenschaftlich und unbändig, ihre Füße bleiben nicht in ihrem Haus; bald ist sie draußen, bald auf den Straßen, und neben jeder Ecke lauert sie. – Und sie ergriff ihn und küsste ihn, und mit unverschämtem Angesicht sprach sie zu ihm: Friedensopfer lagen mir auf, heute habe ich meine Gelübde bezahlt; darum bin ich ausgegangen, dir entgegen, um dein Angesicht zu suchen, und ich habe dich gefunden. Ich habe mein Bett mit Teppichen bereitet, mit bunten Decken von ägyptischem Garn; ich habe mein Lager mit Myrrhe, Aloe und Zimt benetzt. Komm, wir wollen uns in Liebe berauschen bis an den Morgen, uns an Liebkosungen ergötzen. Denn der Mann ist nicht zu Hause, er ist auf eine weite Reise gegangen; er hat den Geldbeutel in seine Hand genommen, am Tag des Vollmonds wird er heimkehren. Sie verleitete ihn durch ihr vieles Zureden, riss ihn fort durch die Glätte ihrer Lippen. Auf einmal ging er ihr nach, wie ein Ochse zur Schlachtbank geht und wie Fußfesseln zur Züchtigung des Narren dienen, bis ein Pfeil seine Leber zerspaltet; wie ein Vogel zur Schlinge eilt und nicht weiß, dass es sein Leben gilt. Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich, und horcht auf die Worte meines Mundes! Dein Herz wende sich nicht nach ihren Wegen ab, und irre nicht umher auf ihren Pfaden! Denn viele Erschlagene hat sie niedergestreckt, und zahlreich sind alle ihre Ermordeten. Ihr Haus sind Wege zum Scheol, die zu den Kammern des Todes hinabführen.
Abend Aloe Anstandslosigkeit Bett Beutel Decke Ehemann Einfältigkeit Fesseln Finden Finsternis Fuß Garn Gehen Gelübde Gesicht Haus Herz Hören Hurerei Jugend Kleidung Kuss Leben Leber Liebe Lippen Mond Mord Morgens Mund Myrrhe Nacht Narrheit Ochse Pfad Pfeil Reden Scheol Schlinge Schmeichelei Sehen Sohn Straße Suchen Tag Teppich Tieropfer Tod Trunksucht Unverstand Verführung Vergeltung Vögel Weg Wort Zimt Zucht
Knabe
Selbst ein Knabe gibt sich durch seine Handlungen zu erkennen, ob sein Tun lauter, und ob es aufrichtig ist.
Erziehe den Knaben seinem Weg gemäß; er wird nicht davon weichen, auch wenn er alt wird.
Narrheit ist an das Herz des Knaben gekettet; die Rute der Zucht wird sie davon entfernen.
Entziehe dem Knaben nicht die Züchtigung; wenn du ihn mit der Rute schlägst, wird er nicht sterben. Du schlägst ihn mit der Rute, und du errettest seine Seele von dem Scheol.
Rute und Zucht geben Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Knabe macht seiner Mutter Schande.
Nachbar
Verlass nicht deinen Freund und deines Vaters Freund, und geh nicht am Tag deiner Not in das Haus deines Bruders: besser ein naher Nachbar als ein ferner Bruder.
Nächster
Sage nicht zu deinem Nächsten: „Geh hin und komm wieder, und morgen will ich geben“, da es doch bei dir ist.
Schmiede nichts Böses gegen deinen Nächsten, während er vertrauensvoll bei dir wohnt.
Mein Sohn, wenn du Bürge geworden bist für deinen Nächsten, für einen anderen deine Hand eingeschlagen hast; bist du verstrickt durch die Worte deines Mundes, gefangen durch die Worte deines Mundes: tu dann dieses, mein Sohn, und reiß dich los, da du in die Hand deines Nächsten gekommen bist; geh hin, wirf dich nieder, und bestürme deinen Nächsten; gestatte deinen Augen keinen Schlaf und deinen Wimpern keinen Schlummer; reiß dich wie eine Gazelle aus der Hand los, und wie ein Vogel aus der Hand des Vogelfängers.
Denn wegen einer hurerischen Frau kommt man bis auf einen Laib Brot, und eines Mannes Frau stellt einer kostbaren Seele nach. Sollte jemand Feuer in seinen Gewandbausch nehmen, ohne dass seine Kleider verbrännten? Oder sollte jemand über glühende Kohlen gehen, ohne dass seine Füße versengt würden? So der, der zu der Frau seines Nächsten eingeht: Keiner, der sie berührt, wird für schuldlos gehalten werden.
Mit dem Mund verdirbt der Gesetzlose seinen Nächsten, aber durch Erkenntnis werden die Gerechten befreit.
Volk
Wo keine Führung ist, verfällt ein Volk; aber Rettung ist bei der Menge der Ratgeber.
Wer Korn zurückhält, den verflucht das Volk; aber Segen wird dem Haupt dessen zuteil, der Getreide verkauft.
In der Menge des Volkes ist die Herrlichkeit eines Königs, aber im Schwinden der Bevölkerung der Untergang eines Fürsten.
Gerechtigkeit erhöht eine Nation, aber Sünde ist die Schande der Völker.
Wer zu dem Gottlosen spricht: Du bist gerecht, den verfluchen die Völker, den verwünschen die Völkerschaften; denen aber, die gerecht entscheiden, geht es wohl, und über sie kommt Segnung des Guten.