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Querverweise

Parallelen zum Alten Testament

Es wurden 403 Ergebnisse gefunden. (Seite 13 von 14)

Spr. 11,1

Trügerische Waagschalen sind dem HERRN ein Gräuel, aber volles Gewicht ist sein Wohlgefallen.

Spr. 20,23

Zweierlei Gewichtssteine sind dem HERRN ein Gräuel, und trügerische Waagschalen sind nicht gut.

(Parallele)

Spr. 20,10

Zweierlei Gewichtssteine, zweierlei Epha, sie alle beide sind dem HERRN ein Gräuel.

Spr. 20,23

Zweierlei Gewichtssteine sind dem HERRN ein Gräuel, und trügerische Waagschalen sind nicht gut.

(Parallele)

Spr. 16,2

Alle Wege eines Mannes sind rein in seinen Augen, aber der HERR prüft die Geister.

Spr. 21,2

Jeder Weg eines Mannes ist in seinen Augen gerade, aber der HERR prüft die Herzen.

(Parallele)

Spr. 19,25

Schlägst du den Spötter, so wird der Einfältige klug; und weist man den Verständigen zurecht, so wird er Erkenntnis verstehen.

Spr. 21,11

Wenn man den Spötter bestraft, so wird der Einfältige weise; und wenn man den Weisen belehrt, so nimmt er Erkenntnis an.

(Parallele)

Spr. 15,8

Das Opfer der Gottlosen ist dem HERRN ein Gräuel, aber das Gebet der Aufrichtigen ist sein Wohlgefallen.

Spr. 21,27

Das Opfer der Gottlosen ist ein Gräuel; wieviel mehr, wenn er es in böser Absicht bringt!

(Parallele)

Spr. 22,28

Verrücke nicht die alte Grenze, die deine Väter gemacht haben.

Spr. 23,10

Verrücke nicht die alte Grenze, und dringe nicht ein in die Felder der Waisen.

(Parallele)

Spr. 11,14

Wo keine Führung ist, verfällt ein Volk; aber Rettung ist bei der Menge der Ratgeber.

Spr. 24,6

Denn mit weiser Überlegung wirst du glücklich Krieg führen, und bei der Ratgeber Menge ist Rettung.

(Parallele)

Spr. 20,18

Pläne kommen durch Beratung zustande, und mit weiser Überlegung führe Krieg.

Spr. 24,6

Denn mit weiser Überlegung wirst du glücklich Krieg führen, und bei der Ratgeber Menge ist Rettung.

(Parallele)

Spr. 13,9

Das Licht der Gerechten brennt fröhlich, aber die Leuchte der Gottlosen erlischt.

Spr. 24,20

denn für den Bösen wird keine Zukunft sein, die Leuchte der Gottlosen wird erlöschen.

(Parallele)

Spr. 18,5

Es ist nicht gut, die Person des Gottlosen anzusehen, um den Gerechten im Gericht zu beugen.

Spr. 24,23

Auch diese sind von den Weisen: Die Person ansehen im Gericht ist nicht gut.

(Parallele)

Spr. 6,10-11

10 Ein wenig Schlaf, ein wenig Schlummer, ein wenig Händefalten, um auszuruhen: 11 und deine Armut wird kommen wie ein Wegelagerer, und deine Not wie ein gewappneter Mann.

Spr. 24,33-34

33 Ein wenig Schlaf, ein wenig Schlummer, ein wenig Händefalten, um auszuruhen – 34 und deine Armut kommt herangeschritten, und deine Not wie ein gewappneter Mann.

(Parallele)

Spr. 16,12

Ein Gräuel der Könige ist es, Gottlosigkeit zu tun; denn durch Gerechtigkeit steht ein Thron fest.

Spr. 25,5

man entferne den Gottlosen vor dem König, so wird sein Thron durch Gerechtigkeit feststehen.

(Parallele)

Spr. 15,23

Ein Mann hat Freude an der Antwort seines Mundes; und ein Wort zu seiner Zeit, wie gut!

Spr. 25,11

Goldene Äpfel in silbernen Prunkgeräten: So ist ein Wort, geredet zu seiner Zeit.

(Parallele)

Spr. 21,9

Besser ist es, auf einer Dachecke zu wohnen, als eine zänkische Frau und ein gemeinsames Haus zu haben.

Spr. 25,24

Besser auf einer Dachecke wohnen, als eine zänkische Frau und ein gemeinsames Haus haben.

(Parallele)

Spr. 26,7

Schlaff hängen die Beine des Lahmen herab: So ist ein Spruch im Mund der Toren.

Spr. 26,9

Ein Dorn, der in die Hand eines Betrunkenen gerät: So ist ein Spruch im Mund der Toren.

(Parallele)

Spr. 22,13

Der Faule spricht: Ein Löwe ist draußen; ich könnte mitten auf den Straßen ermordet werden!

Spr. 26,13

Der Faule spricht: Der Brüller ist auf dem Weg, ein Löwe inmitten der Straßen.

(Parallele)

Spr. 19,24

Hat der Faule seine Hand in die Schüssel gesteckt, nicht einmal zu seinem Mund bringt er sie zurück.

Spr. 26,15

Hat der Faule seine Hand in die Schüssel gesteckt, beschwerlich wird es ihm, sie zu seinem Mund zurückzubringen.

(Parallele)

Spr. 18,8

Die Worte des Ohrenbläsers sind wie Leckerbissen, und sie dringen hinab in das Innerste des Leibes.

Spr. 26,22

Die Worte des Ohrenbläsers sind wie Leckerbissen, und sie dringen hinab in das Innerste des Leibes.

(Parallele)

Spr. 22,3

Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen aber gehen weiter und erleiden Strafe.

Spr. 27,12

Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen gehen weiter und erleiden Strafe.

(Parallele)

Spr. 20,16

Nimm ihm das Kleid, denn er ist für einen anderen Bürge geworden; und wegen der Fremden pfände ihn.

Spr. 27,13

Nimm ihm das Kleid, denn er ist für einen anderen Bürge geworden; und wegen der Fremden pfände ihn.

(Parallele)

Spr. 17,3

Der Schmelztiegel für das Silber und der Ofen für das Gold, aber Prüfer der Herzen ist der HERR.

Spr. 27,21

Der Schmelztiegel für das Silber, und der Ofen für das Gold; und ein Mann anhand seinem Rufs beurteilt.

(Parallele)

Spr. 19,1

Besser ein Armer, der in seiner Vollkommenheit wandelt, als wer verkehrte Lippen hat und dabei ein Tor ist.

Spr. 28,6

Besser ein Armer, der in seiner Vollkommenheit wandelt, als ein Verkehrter, der auf zwei Wegen geht und dabei reich ist.

(Parallele)

Spr. 12,11

Wer sein Land bebaut, wird mit Brot gesättigt werden; wer aber nichtigen Dingen nachjagt, ist unverständig.

Spr. 28,19

Wer sein Land bebaut, wird mit Brot gesättigt werden; wer aber nichtigen Dingen nachjagt, wird mit Armut gesättigt werden.

(Parallele)

Spr. 18,5

Es ist nicht gut, die Person des Gottlosen anzusehen, um den Gerechten im Gericht zu beugen.

Spr. 28,21

Die Person ansehen ist nicht gut, und für einen Bissen Brot kann ein Mann zum Verbrecher werden.

(Parallele)

Spr. 24,23

Auch diese sind von den Weisen: Die Person ansehen im Gericht ist nicht gut.

Spr. 28,21

Die Person ansehen ist nicht gut, und für einen Bissen Brot kann ein Mann zum Verbrecher werden.

(Parallele)

Spr. 28,12

Wenn die Gerechten frohlocken, ist die Pracht groß; wenn aber die Gottlosen emporkommen, verstecken sich die Menschen.

Spr. 28,28

Wenn die Gottlosen emporkommen, verbergen sich die Menschen; und wenn sie umkommen, vermehren sich die Gerechten.

(Parallele)

Spr. 22,2

Reiche und Arme begegnen sich: Der HERR hat sie alle gemacht.

Spr. 29,13

Der Arme und der Bedrücker begegnen sich: Der HERR erleuchtet ihrer beider Augen.

(Parallele)

Spr. 15,18

Ein zorniger Mann erregt Zank, aber ein Langmütiger beschwichtigt den Streit.

Spr. 29,22

Ein zorniger Mann erregt Zank, und ein Hitziger ist reich an Übertretung.

(Parallele)

Spr. 26,27

Wer eine Grube gräbt, fällt hinein; und wer einen Stein wälzt, auf den kehrt er zurück.

Pred. 10,8

Wer eine Grube gräbt, kann hineinfallen; und wer eine Mauer einreißt, den kann eine Schlange beißen.

(Parallele)

2. Kön. 18,13 - 19,37

18,13 Und im 14. Jahr des Königs Hiskia zog Sanherib, der König von Assyrien, herauf gegen alle festen Städte Judas und nahm sie ein. 18,14 Da sandte Hiskia, der König von Juda, an den König von Assyrien nach Lachis und ließ ihm sagen: Ich habe gefehlt, kehre um von mir; was du mir auferlegen wirst, will ich tragen. Und der König von Assyrien legte Hiskia, dem König von Juda, 300 Talente Silber und 30 Talente Gold auf. 18,15 Und Hiskia gab alles Silber, das sich in dem Haus des HERRN und in den Schätzen des Königshauses vorfand. 18,16 In dieser Zeit brach Hiskia von den Türflügeln des Tempels des HERRN und den Pfosten, die Hiskia, der König von Juda, überzogen hatte, das Gold ab und gab es dem König von Assyrien. 18,17 Aber der König von Assyrien sandte von Lachis aus den Tartan und den Rabsaris und den Rabsake mit einem großen Heer gegen den König Hiskia nach Jerusalem. Und sie zogen herauf und kamen nach Jerusalem: Sie zogen herauf und kamen und hielten an der Wasserleitung des oberen Teiches, der an der Straße des Walkerfeldes liegt. 18,18 Und sie riefen dem König. Da gingen zu ihnen hinaus Eljakim, der Sohn Hilkijas, der über das Haus war, und Schebna, der Schreiber, und Joach, der Sohn Asaphs, der Geschichtsschreiber. 18,19 Und der Rabsake sprach zu ihnen: Sagt doch zu Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was ist das für ein Vertrauen, womit du vertraust? 18,20 Du sagst – doch nur ein Wort der Lippen ist es –: Da ist Rat und Macht zum Krieg. Nun, auf wen vertraust du, dass du dich gegen mich empört hast? 18,21 Nun, siehe, du vertraust auf jenen geknickten Rohrstab, auf Ägypten, der, wenn jemand sich auf ihn stützt, ihm in die Hand fährt und sie durchbohrt. So ist der Pharao, der König von Ägypten, allen, die auf ihn vertrauen. 18,22 Und wenn ihr zu mir sprecht: Auf den HERRN, unseren Gott, vertrauen wir! – ist er es nicht, dessen Höhen und dessen Altäre Hiskia weggetan, da er zu Juda und in Jerusalem gesagt hat: Vor diesem Altar sollt ihr anbeten in Jerusalem? – 18,23 Und nun, lass dich doch ein mit meinem Herrn, dem König von Assyrien: Ich will dir 2000 Pferde geben, wenn du dir Reiter darauf setzen kannst. 18,24 Und wie willst du einen einzigen Befehlshaber von den geringsten Knechten meines Herrn zurücktreiben? Aber du vertraust auf Ägypten der Wagen und Reiter wegen. 18,25 Nun, bin ich etwa ohne den HERRN gegen diesen Ort heraufgezogen, um ihn zu verheeren? Der HERR hat zu mir gesagt: Zieh hinauf gegen dieses Land und verheere es! 18,26 Und Eljakim, der Sohn Hilkijas, und Schebna und Joach sprachen zu dem Rabsak: Rede doch zu deinen Knechten auf aramäisch, denn wir verstehen es; und rede nicht auf jüdisch mit uns vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist. 18,27 Und der Rabsake sprach zu ihnen: Hat mein Herr mich zu deinem Herrn und zu dir gesandt, um diese Worte zu reden? Nicht zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, um mit euch ihren Kot zu essen und ihren Harn zu trinken? 18,28 Und der Rabsake stand und rief mit lauter Stimme auf jüdisch und redete und sprach: Hört das Wort des großen Königs, des Königs von Assyrien! 18,29 So spricht der König: Dass Hiskia euch nicht täusche; denn er wird euch nicht von seiner Hand zu erretten vermögen. 18,30 Und dass Hiskia euch nicht auf den HERRN vertröste, indem er spricht: Der HERR wird uns gewisslich erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden. 18,31 Hört nicht auf Hiskia! Denn so spricht der König von Assyrien: Macht Frieden mit mir und kommt zu mir heraus, so sollt ihr jeder von seinem Weinstock und jeder von seinem Feigenbaum essen, und jeder das Wasser seines Brunnens trinken, 18,32 bis ich komme und euch in ein Land hole wie euer Land, ein Land von Korn und Most, ein Land von Brot und Weinbergen, ein Land von Olivenbäumen und Honig, dass ihr lebt und nicht sterbt. Aber hört nicht auf Hiskia! Denn er verführt euch, indem er spricht: Der HERR wird uns erretten! 18,33 Haben denn irgend die Götter der Nationen jeder sein Land von der Hand des Königs von Assyrien errettet? 18,34 Wo sind die Götter von Hamath und Arpad? Wo die Götter von Sepharwaim, von Hena und Iwa? Haben sie Samaria von meiner Hand errettet? 18,35 Welche sind es unter allen Göttern der Länder, die ihr Land von meiner Hand errettet haben, dass der HERR Jerusalem von meiner Hand erretten sollte? 18,36 Und das Volk schwieg still und antwortete ihm kein Wort; denn es war das Gebot des Königs, der gesagt hatte: Ihr sollt ihm nicht antworten! 18,37 Und Eljakim, der Sohn Hilkijas, der über das Haus war, und Schebna, der Schreiber, und Joach, der Sohn Asaphs, der Geschichtsschreiber, kamen zu Hiskia mit zerrissenen Kleidern und berichteten ihm die Worte des Rabsake. 19,1 Und es geschah, als der König Hiskia es hörte, da zerriss er seine Kleider und hüllte sich in Sacktuch und ging in das Haus des HERRN. 19,2 Und er sandte Eljakim, der über das Haus war, und Schebna, den Schreiber, und die Ältesten der Priester, in Sacktuch gehüllt, zu dem Propheten Jesaja, dem Sohn Amoz'. 19,3 Und sie sprachen zu ihm: So spricht Hiskia: Dieser Tag ist ein Tag der Bedrängnis und der Züchtigung und der Schmähung; denn die Kinder sind bis an die Geburt gekommen, aber da ist keine Kraft zum Gebären. 19,4 Vielleicht wird der HERR, dein Gott, alle Worte des Rabsake hören, den sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, um den lebendigen Gott zu höhnen, und wird die Worte bestrafen, die der HERR, dein Gott, gehört hat. Erhebe denn ein Gebet für den Überrest, der sich noch vorfindet! 19,5 Und die Knechte des Königs Hiskia kamen zu Jesaja. 19,6 Und Jesaja sprach zu ihnen: So sollt ihr zu eurem Herrn sagen: So spricht der HERR: Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, womit die Diener des Königs von Assyrien mich gelästert haben. 19,7 Siehe, ich will ihm einen Geist eingeben, dass er ein Gerücht hören und in sein Land zurückkehren wird; und ich will ihn durchs Schwert fällen in seinem Land. 19,8 Und der Rabsake kehrte zurück und fand den König von Assyrien gegen Libna kämpfend; denn er hatte gehört, dass er von Lachis aufgebrochen wäre. 19,9 Und er hörte von Tirhaka, dem König von Äthiopien, sagen: Siehe, er ist ausgezogen, um gegen dich zu kämpfen. Da sandte er wiederum Boten zu Hiskia und sprach: 19,10 So sollt ihr zu Hiskia, dem König von Juda, sprechen und sagen: Dass dich nicht täusche dein Gott, auf den du vertraust, indem du sprichst: Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden! 19,11 Siehe, du hast gehört, was die Könige von Assyrien allen Ländern getan haben, indem sie sie vertilgten; und du solltest errettet werden? 19,12 Haben die Götter der Nationen, die meine Väter vernichtet haben, sie errettet: Gosan und Haran und Rezeph und die Kinder Edens, die in Telassar waren? 19,13 Wo ist der König von Hamath und der König von Arpad und der König der Stadt Sepharwaim, von Hena und Iwa? 19,14 Und Hiskia nahm den Brief aus der Hand der Boten und las ihn; und er ging in das Haus des HERRN hinauf, und Hiskia breitete ihn vor dem HERRN aus. 19,15 Und Hiskia betete vor dem HERRN und sprach: HERR, Gott Israels, der du zwischen den Cherubim thronst, du allein bist es, der der Gott ist von allen Königreichen der Erde; du hast den Himmel und die Erde gemacht. 19,16 HERR, neige dein Ohr und höre! HERR, öffne deine Augen und sieh! Ja, höre die Worte Sanheribs, die er gesandt hat, um den lebendigen Gott zu höhnen. 19,17 Wahrlich, HERR, die Könige von Assyrien haben die Nationen und ihr Land verwüstet, 19,18 und sie haben ihre Götter ins Feuer geworfen; denn sie waren nicht Götter, sondern ein Werk von Menschenhänden, Holz und Stein, und sie haben sie zerstört. 19,19 Und nun, HERR, unser Gott, rette uns doch von seiner Hand, damit alle Königreiche der Erde wissen, dass du, HERR, allein Gott bist! 19,20 Da sandte Jesaja, der Sohn Amoz', zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du wegen Sanheribs, des Königs von Assyrien, zu mir gebetet hast, habe ich gehört. 19,21 Dies ist das Wort, das der HERR über ihn geredet hat: Es verachtet dich, es spottet deiner die Jungfrau, die Tochter Zion; die Tochter Jerusalem schüttelt das Haupt dir nach. 19,22 Wen hast du gehöhnt und gelästert und gegen wen die Stimme erhoben? Gegen den Heiligen Israels hast du deine Augen emporgerichtet! 19,23 Durch deine Boten hast du den Herrn gehöhnt und hast gesprochen: Mit meiner Wagen Menge habe ich erstiegen die Höhe der Berge, das äußerste Ende des Libanon; und ich will umhauen den Hochwuchs seiner Zedern, die Auswahl seiner Zypressen, und ich will kommen in seine äußerste Wohnung, in seinen Gartenwald. 19,24 Ich habe gegraben und fremde Wasser getrunken; und mit der Sohle meiner Füße werde ich austrocknen alle Ströme Mazors. 19,25 Hast du nicht gehört, dass ich von ferne her es gewirkt und von den Tagen der Vorzeit her es gebildet habe? Nun habe ich es kommen lassen, dass du feste Städte verwüstest zu öden Steinhaufen. 19,26 Und ihre Bewohner waren machtlos, sie wurden bestürzt und beschämt; sie waren wie Kraut des Feldes und grünes Gras, wie Gras der Dächer und Korn, das verbrannt ist, ehe es aufschießt. 19,27 Und ich kenne dein Sitzen und dein Aus- und dein Eingehen und dein Toben gegen mich. 19,28 Wegen deines Tobens gegen mich und weil dein Übermut in meine Ohren heraufgekommen ist, werde ich meinen Ring in deine Nase legen und mein Gebiss in deine Lippen und werde dich zurückführen auf dem Weg, auf dem du gekommen bist! – 19,29 Und dies soll dir das Zeichen sein: Man wird in diesem Jahr den Nachwuchs der Ernte essen und im zweiten Jahr was ausgesprosst ist; im dritten Jahr aber sät und erntet und pflanzt Weinberge und esst ihre Frucht. 19,30 Und das Entkommene vom Haus Juda, das übriggeblieben ist, wird wieder wurzeln nach unten und Frucht tragen nach oben. 19,31 Denn von Jerusalem wird ein Überrest ausgehen, und ein Entkommenes vom Berg Zion. Der Eifer des HERRN wird dies tun! 19,32 Darum, so spricht der HERR von dem König von Assyrien: Er soll nicht in diese Stadt kommen und er soll keinen Pfeil darein schießen und keinen Schild ihr zukehren und keinen Wall gegen sie aufschütten. 19,33 Auf dem Weg, auf dem er gekommen ist, soll er zurückkehren und soll in diese Stadt nicht kommen, spricht der HERR. 19,34 Und ich will diese Stadt beschirmen, um sie zu retten, um meinet- und um Davids, meines Knechtes willen. 19,35 Und es geschah in dieser Nacht, da ging ein Engel des HERRN aus und schlug in dem Lager der Assyrer 185000 Mann. Und als man frühmorgens aufstand, siehe, da waren sie allesamt Leichname. 19,36 Und Sanherib, der König von Assyrien, brach auf, und er zog fort und kehrte zurück und blieb in Ninive. 19,37 Und es geschah, als er sich im Haus Nisroks, seines Gottes, niederbeugte, da erschlugen ihn Adrammelek und Scharezer, seine Söhne, mit dem Schwert; und sie entkamen in das Land Ararat. Und Esar-Haddon, sein Sohn, wurde König an seiner Statt.

Jes. 36,1 - 37,38

36,1 Und es geschah im 14. Jahr des Königs Hiskia, da zog Sanherib, der König von Assyrien, herauf gegen alle festen Städte Judas und nahm sie ein. 36,2 Und der König von Assyrien sandte von Lachis den Rabsake zum König Hiskia, mit einem großen Heer, nach Jerusalem; und er hielt an der Wasserleitung des oberen Teiches, an der Straße des Walkerfeldes. 36,3 Da gingen zu ihm hinaus Eljakim, der Sohn Hilkijas, der über das Haus war, und Schebna, der Schreiber, und Joach, der Sohn Asaphs, der Geschichtsschreiber. 36,4 Und der Rabsake sprach zu ihnen: Sagt doch zu Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was ist das für ein Vertrauen, womit du vertraust? 36,5 Ich sage: Nur ein Wort der Lippen ist Rat und Macht zum Krieg. Nun, auf wen vertraust du, dass du dich gegen mich empört hast? 36,6 Siehe, du vertraust auf jenen geknickten Rohrstab, auf Ägypten, der, wenn jemand sich auf ihn stützt, ihm in die Hand fährt und sie durchbohrt. So ist der Pharao, der König von Ägypten, allen, die auf ihn vertrauen. 36,7 Und wenn du zu mir sprichst: Auf den HERRN, unseren Gott, vertrauen wir; – ist er es nicht, dessen Höhen und dessen Altäre Hiskia weggetan, da er zu Juda und zu Jerusalem gesagt hat: Vor diesem Altar sollt ihr anbeten? 36,8 Und nun, lass dich doch ein mit meinem Herrn, dem König von Assyrien; und ich will dir 2000 Pferde geben, wenn du dir Reiter darauf setzen kannst. 36,9 Und wie willst du einen einzigen Befehlshaber von den geringsten Knechten meines Herrn zurücktreiben? Aber du vertraust auf Ägypten der Wagen und Reiter wegen. 36,10 Und nun, bin ich ohne den HERRN gegen dieses Land heraufgezogen, um es zu verheeren? Der HERR hat zu mir gesagt: Zieh hinauf in dieses Land und verheere es. 36,11 Und Eljakim und Schebna und Joach sprachen zu dem Rabsake: Rede doch zu deinen Knechten auf aramäisch, denn wir verstehen es; und rede nicht zu uns auf jüdisch vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist. 36,12 Und der Rabsake sprach: Hat mein Herr mich zu deinem Herrn und zu dir gesandt, um diese Worte zu reden? Nicht zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, um mit euch ihren Kot zu essen und ihren Harn zu trinken? 36,13 Und der Rabsake trat hin und rief mit lauter Stimme auf Jüdisch und sprach: Hört die Worte des großen Königs, des Königs von Assyrien! 36,14 So spricht der König: Dass Hiskia euch nicht täusche; denn er wird euch nicht zu erretten vermögen. 36,15 Und dass Hiskia euch nicht auf den HERRN vertröste, indem er spricht: Der HERR wird uns gewisslich erretten; diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden. 36,16 Hört nicht auf Hiskia! Denn so spricht der König von Assyrien: Macht Frieden mit mir und kommt zu mir heraus, so sollt ihr jeder von seinem Weinstock und jeder von seinem Feigenbaum essen, und jeder das Wasser seines Brunnens trinken, 36,17 bis ich komme und euch in ein Land hole wie euer Land, ein Land von Korn und Most, ein Land von Brot und Weinbergen. 36,18 Dass Hiskia euch nicht verführe, indem er spricht: Der HERR wird uns erretten! Haben die Götter der Nationen jeder sein Land von der Hand des Königs von Assyrien errettet? 36,19 Wo sind die Götter von Hamath und Arpad? Wo die Götter von Sepharwaim? Und haben sie Samaria von meiner Hand errettet? 36,20 Welche sind es unter allen Göttern dieser Länder, die ihr Land von meiner Hand errettet haben, dass der HERR Jerusalem von meiner Hand erretten sollte? 36,21 Und sie schwiegen still und antworteten ihm kein Wort; denn es war das Gebot des Königs, der gesagt hatte: Ihr sollt ihm nicht antworten. 36,22 Und Eljakim, der Sohn Hilkijas, der über das Haus war, und Schebna, der Schreiber, und Joach, der Sohn Asaphs, der Geschichtsschreiber, kamen zu Hiskia mit zerrissenen Kleidern und berichteten ihm die Worte des Rabsake. 37,1 Und es geschah, als der König Hiskia es hörte, da zerriss er seine Kleider und hüllte sich in Sacktuch und ging in das Haus des HERRN. 37,2 Und er sandte Eljakim, der über das Haus war, und Schebna, den Schreiber, und die Ältesten der Priester, in Sacktuch gehüllt, zu dem Propheten Jesaja, dem Sohn Amoz'. 37,3 Und sie sprachen zu ihm: So spricht Hiskia: Dieser Tag ist ein Tag der Bedrängnis und der Züchtigung und der Schmähung; denn die Kinder sind bis an die Geburt gekommen, aber da ist keine Kraft zum Gebären. 37,4 Vielleicht wird der HERR, dein Gott, die Worte des Rabsake hören, den sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen, und wird die Worte bestrafen, die der HERR, dein Gott, gehört hat. Erhebe denn ein Gebet für den Überrest, der sich noch vorfindet. 37,5 Und die Knechte des Königs Hiskia kamen zu Jesaja. 37,6 Und Jesaja sprach zu ihnen: So sollt ihr zu eurem Herrn sagen: So spricht der HERR: Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, womit die Diener des Königs von Assyrien mich gelästert haben. 37,7 Siehe, ich will ihm einen Geist eingeben, dass er ein Gerücht hören und in sein Land zurückkehren wird; und ich will ihn durchs Schwert fällen in seinem Land. 37,8 Und der Rabsake kehrte zurück und fand den König von Assyrien gegen Libna kämpfend; denn er hatte gehört, dass er von Lachis aufgebrochen wäre. 37,9 Und er hörte von Tirhaka, dem König von Äthiopien, sagen: Er ist ausgezogen, um gegen dich zu kämpfen. Und als er es hörte, sandte er Boten zu Hiskia und sprach: 37,10 So sollt ihr zu Hiskia, dem König von Juda, sprechen und sagen: Dass dich nicht täusche dein Gott, auf den du vertraust, indem du sprichst: Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden! 37,11 Siehe, du hast gehört, was die Könige von Assyrien allen Ländern getan haben, indem sie sie vertilgten; und du solltest errettet werden? 37,12 Haben die Götter der Nationen, die meine Väter vernichtet haben, sie errettet: Gosan und Haran und Rezeph und die Kinder Edens, die in Telassar waren? 37,13 Wo ist der König von Hamath und der König von Arpad und der König der Stadt Sepharwaim, von Hena und Iwa? 37,14 Und Hiskia nahm den Brief aus der Hand der Boten und las ihn; und er ging hinauf in das Haus des HERRN, und Hiskia breitete ihn vor dem HERRN aus. 37,15 Und Hiskia betete zu dem HERRN und sprach: 37,16 HERR der Heerscharen, Gott Israels, der du zwischen den Cherubim thronst, du allein bist es, der der Gott ist von allen Königreichen der Erde; du hast den Himmel und die Erde gemacht. 37,17 HERR, neige dein Ohr und höre! HERR, öffne deine Augen und sieh! Ja, höre alle die Worte Sanheribs, der gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen! 37,18 Wahrlich, HERR, die Könige von Assyrien haben alle Nationen und ihr Land verwüstet; 37,19 und sie haben ihre Götter ins Feuer geworfen, denn sie waren nicht Götter, sondern ein Werk von Menschenhänden, Holz und Stein, und sie haben sie zerstört. 37,20 Und nun, HERR, unser Gott, rette uns von seiner Hand, damit alle Königreiche der Erde wissen, dass du allein der HERR bist! 37,21 Da sandte Jesaja, der Sohn Amoz', zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du zu mir gebetet hast wegen Sanheribs, des Königs von Assyrien – 37,22 dies ist das Wort, das der HERR über ihn geredet hat: Es verachtet dich, es spottet deiner die Jungfrau, die Tochter Zion; die Tochter Jerusalem schüttelt das Haupt dir nach. 37,23 Wen hast du verhöhnt und gelästert und gegen wen die Stimme erhoben? Gegen den Heiligen Israels hast du deine Augen emporgerichtet! 37,24 Durch deine Knechte hast du den Herrn verhöhnt und hast gesprochen: „Mit meiner Wagen Menge habe ich die Höhen der Berge erstiegen, das äußerste Ende des Libanon; und ich werde umhauen den Hochwuchs seiner Zedern, die Auswahl seiner Zypressen, und ich werde kommen auf seine äußerste Höhe, in seinen Gartenwald. 37,25 Ich habe gegraben und Wasser getrunken; und mit der Sohle meiner Füße werde ich austrocknen alle Ströme Mazors.“ 37,26 Hast du nicht gehört, dass ich von fern her es gewirkt und von den Tagen der Vorzeit her es gebildet habe? Nun habe ich es kommen lassen, dass du feste Städte verwüstest zu öden Steinhaufen. 37,27 Und ihre Bewohner waren machtlos, sie wurden bestürzt und beschämt; sie waren wie Kraut des Feldes und grünes Gras, wie Gras der Dächer, und Korn, das verbrannt ist, ehe es aufschießt. 37,28 Und ich kenne dein Sitzen und dein Aus- und dein Eingehen und dein Toben gegen mich. 37,29 Wegen deines Tobens gegen mich und weil dein Übermut in meine Ohren heraufgekommen ist, werde ich meinen Ring in deine Nase legen und mein Gebiss in deine Lippen, und werde dich zurückführen auf dem Weg, auf dem du gekommen bist. 37,30 Und dies soll dir das Zeichen sein: Man wird in diesem Jahr den Nachwuchs der Ernte essen, und im zweiten Jahr was ausgesprosst ist; und im dritten Jahr sät und erntet, und pflanzt Weinberge und esst ihre Frucht. 37,31 Und das Entkommene vom Haus Juda, das übriggeblieben ist, wird wieder wurzeln nach unten und Frucht tragen nach oben. 37,32 Denn von Jerusalem wird ein Überrest ausgehen und ein Entkommenes vom Berg Zion. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun. 37,33 Darum, so spricht der HERR von dem König von Assyrien: Er soll nicht in diese Stadt kommen, und er soll keinen Pfeil darein schießen und keinen Schild ihr zukehren, und er soll keinen Wall gegen sie aufschütten. 37,34 Auf dem Weg, den er gekommen ist, auf dem soll er zurückkehren und soll in diese Stadt nicht kommen, spricht der HERR. 37,35 Und ich will diese Stadt beschirmen, um sie zu retten, um meinet- und um Davids, meines Knechtes, willen. 37,36 Und ein Engel des HERRN zog aus und schlug in dem Lager der Assyrer 185000 Mann. Und als man frühmorgens aufstand, siehe, da waren sie allesamt Leichname. 37,37 Und Sanherib, der König von Assyrien, brach auf, und er zog fort und kehrte zurück und blieb in Ninive. 37,38 Und es geschah, als er sich niederbeugte im Haus Nisroks, seines Gottes, da erschlugen ihn Adrammelek und Scharezer, seine Söhne, mit dem Schwert; und sie entkamen in das Land Ararat. Und Esar-Haddon, sein Sohn, wurde König an seiner Statt.

(Parallele)