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Mt. 27,33-35

33 Und als sie an einen Ort gekommen waren, genannt Golgatha, das heißt Schädelstätte, 34 gaben sie ihm Essig mit Galle vermischt zu trinken; und als er es geschmeckt hatte, wollte er nicht trinken. 35 Als sie ihn aber gekreuzigt hatten, verteilten sie seine Kleider, indem sie das Los warfen.

Lk. 23,32-34

32 Es wurden aber auch zwei andere hingeführt, Übeltäter, um mit ihm hingerichtet zu werden. 33 Und als sie an den Ort kamen, der Schädelstätte genannt wird, kreuzigten sie dort ihn und die Übeltäter, den einen zur Rechten, den anderen zur Linken. 34 Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Sie aber verteilten seine Kleider und warfen das Los darüber.

(Parallele)

Mt. 27,35-36

35 Als sie ihn aber gekreuzigt hatten, verteilten sie seine Kleider, indem sie das Los warfen. 36 Und sie saßen und bewachten ihn dort.

Lk. 23,34

Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Sie aber verteilten seine Kleider und warfen das Los darüber.

(Parallele)

Mt. 27,37

Und sie befestigten oben über seinem Haupt seine Beschuldigungsschrift: Dieser ist Jesus, der König der Juden.

Lk. 23,38

Es war aber auch eine Überschrift über ihm geschrieben in griechischen und lateinischen und hebräischen Buchstaben: Dieser ist der König der Juden.

(Parallele)

Mt. 27,39-44

39 Die Vorübergehenden aber lästerten ihn, indem sie ihre Köpfe schüttelten 40 und sagten: Der du den Tempel abbrichst und in drei Tagen aufbaust, rette dich selbst. Wenn du Gottes Sohn bist, so steige herab vom Kreuz. 41 Ebenso aber spotteten auch die Hohenpriester samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen: 42 Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Er ist Israels König; so steige er jetzt vom Kreuz herab, und wir wollen an ihn glauben. 43 Er vertraute auf Gott, der rette ihn jetzt, wenn er ihn begehrt; denn er sagte: Ich bin Gottes Sohn. – 44 Auf dieselbe Weise schmähten ihn auch die Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren.

Lk. 23,35-37

35 Und das Volk stand und sah zu; es höhnten aber auch die Obersten mit denselben und sagten: Andere hat er gerettet; er rette sich selbst, wenn dieser der Christus ist, der Auserwählte Gottes! 36 Aber auch die Soldaten verspotteten ihn, indem sie herzutraten, ihm Essig brachten 37 und sagten: Wenn du der König der Juden bist, so rette dich selbst!

(Parallele)

Mt. 27,39-44

39 Die Vorübergehenden aber lästerten ihn, indem sie ihre Köpfe schüttelten 40 und sagten: Der du den Tempel abbrichst und in drei Tagen aufbaust, rette dich selbst. Wenn du Gottes Sohn bist, so steige herab vom Kreuz. 41 Ebenso aber spotteten auch die Hohenpriester samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen: 42 Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Er ist Israels König; so steige er jetzt vom Kreuz herab, und wir wollen an ihn glauben. 43 Er vertraute auf Gott, der rette ihn jetzt, wenn er ihn begehrt; denn er sagte: Ich bin Gottes Sohn. – 44 Auf dieselbe Weise schmähten ihn auch die Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren.

Lk. 23,39

Einer aber der gehenkten Übeltäter lästerte ihn und sagte: Bist du nicht der Christus? Rette dich selbst und uns!

(Parallele)

Mt. 27,45-49

45 Aber von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. 46 Um die neunte Stunde aber schrie Jesus auf mit lauter Stimme und sagte: Eli, Eli, lama sabachthani? Das ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? 47 Als aber einige der Dastehenden es hörten, sagten sie: Dieser ruft den Elia. 48 Und sogleich lief einer von ihnen und nahm einen Schwamm, füllte ihn mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und tränkte ihn. 49 Die Übrigen aber sagten: Halt, lasst uns sehen, ob Elia kommt, ihn zu retten!

Lk. 23,44-45

44 Es war aber um die sechste Stunde; und es kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. 45 Und die Sonne wurde verfinstert, und der Vorhang des Tempels riss mitten entzwei.

(Parallele)

Mt. 27,50

Jesus aber schrie wiederum mit lauter Stimme und gab den Geist auf.

Lk. 23,46

Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist! Und als er dies gesagt hatte, verschied er.

(Parallele)

Mt. 27,51-54

51 Und siehe, der Vorhang des Tempels zerriss in zwei Stücke, von oben bis unten; und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, 52 und die Grüfte taten sich auf, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt; 53 und sie gingen nach seiner Auferweckung aus den Grüften und gingen in die heilige Stadt und erschienen vielen. 54 Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und das, was geschah, fürchteten sie sich sehr und sprachen: Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn!

Lk. 23,45

Und die Sonne wurde verfinstert, und der Vorhang des Tempels riss mitten entzwei.

(Parallele)

Mt. 27,51-54

51 Und siehe, der Vorhang des Tempels zerriss in zwei Stücke, von oben bis unten; und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, 52 und die Grüfte taten sich auf, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt; 53 und sie gingen nach seiner Auferweckung aus den Grüften und gingen in die heilige Stadt und erschienen vielen. 54 Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und das, was geschah, fürchteten sie sich sehr und sprachen: Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn!

Lk. 23,47

Als aber der Hauptmann sah, was geschah, verherrlichte er Gott und sagte: Tatsächlich, dieser Mensch war gerecht.

(Parallele)

Mt. 27,55-56

55 Es waren aber dort viele Frauen, die von ferne zusahen, die Jesus von Galiläa nachgefolgt waren und ihm gedient hatten. 56 Unter denen Maria Magdalene war und Maria, Jakobus und Joses Mutter, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.

Lk. 23,48-49

48 Und alle die Volksmengen, die zu diesem Schauspiel zusammengekommen waren, schlugen sich, als sie sahen, was geschehen war, an die Brust und kehrten zurück. 49 Aber alle seine Bekannten standen von fern, auch die Frauen, die ihm von Galiläa nachgefolgt waren, und sahen dies.

(Parallele)

Mt. 27,57-61

57 Als es aber Abend geworden war, kam ein reicher Mann von Arimathia, namens Joseph, der auch selbst ein Jünger Jesu war. 58 Dieser ging hin zu Pilatus und bat um den Leib Jesu. Da befahl Pilatus, dass ihm der Leib übergeben würde. 59 Und Joseph nahm den Leib und wickelte ihn in reine, feine Leinwand, 60 und legte ihn in seine neue Gruft, die er in dem Felsen ausgehauen hatte; und er wälzte einen großen Stein an die Tür der Gruft und ging weg. 61 Es waren aber dort Maria Magdalene und die andere Maria, die dem Grab gegenüber saßen.

Lk. 23,50-56

50 Und siehe, ein Mann, mit Namen Joseph, der ein Ratsherr war, ein guter und gerechter Mann, 51 – dieser hatte nicht eingewilligt in ihren Rat und in ihre Tat – von Arimathia, einer Stadt der Juden, der auch selbst das Reich Gottes erwartete; 52 dieser ging hin zu Pilatus und bat um den Leib Jesu. 53 Und als er ihn abgenommen hatte, wickelte er ihn in feine Leinwand und legte ihn in eine in Felsen gehauene Gruft, wo noch nie jemand gelegen hatte. 54 Und es war Rüsttag, und der Sabbat brach an. 55 Es folgten aber die Frauen nach, die mit ihm aus Galiläa gekommen waren, und besahen die Gruft und wie sein Leib hineingelegt wurde. 56 Als sie aber zurückgekehrt waren, bereiteten sie Spezereien und Salben; und den Sabbat über ruhten sie nach dem Gebot.

(Parallele)

Mt. 28,5-8

5 Der Engel aber hob an und sprach zu den Frauen: Fürchtet ihr euch nicht, denn ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. 6 Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her, seht die Stätte, wo der Herr gelegen hat, 7 und geht eilends hin und sagt seinen Jüngern, dass er von den Toten auferstanden ist; und siehe, er geht vor euch hin nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. 8 Und sie gingen eilends von der Gruft weg mit Furcht und großer Freude und liefen, es seinen Jüngern zu verkünden.

Lk. 24,4-8

4 Und es geschah, als sie darüber in Verlegenheit waren, siehe, da standen zwei Männer in strahlenden Kleidern bei ihnen. 5 Als sie aber von Furcht erfüllt wurden und das Angesicht zur Erde neigten, sprachen sie zu ihnen: Was sucht ihr den Lebendigen unter den Toten? 6 Er ist nicht hier, sondern ist auferstanden. Gedenkt daran, wie er zu euch geredet hat, als er noch in Galiläa war, 7 indem er sagte: Der Sohn des Menschen muss in die Hände sündiger Menschen überliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen. 8 Und sie gedachten an seine Worte.

(Parallele)

Mt. 28,9-10

9 Als sie aber hingingen, es seinen Jüngern zu verkünden, siehe, da kam Jesus ihnen entgegen und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten herzu, umfassten seine Füße und huldigten ihm. 10 Da spricht Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht; geht hin, verkündet meinen Brüdern, dass sie hingehen nach Galiläa, und dort werden sie mich sehen.

Lk. 24,9-11

9 Und sie kehrten von der Gruft zurück und verkündigten dies alles den Elfen und den Übrigen allen. 10 Es waren aber die Maria Magdalene und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, und die Übrigen mit ihnen, die dies zu den Aposteln sagten. 11 Und ihre Reden schienen vor ihnen wie leeres Gerede, und sie glaubten ihnen nicht.

(Parallele)

Mk. 1,1-8

1 Anfang des Evangeliums Jesu Christi, des Sohnes Gottes; 2 wie geschrieben steht in Jesaja, dem Propheten: „Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg bereiten wird“. 3 „Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht gerade seine Steige!“ 4 Johannes kam und taufte in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden. 5 Und es ging zu ihm hinaus das ganze jüdische Land und alle Bewohner von Jerusalem; und sie wurden im Jordanfluss von ihm getauft, indem sie ihre Sünden bekannten. 6 Johannes aber war bekleidet mit Kamelhaar und einem ledernen Gürtel um seine Lenden; und er aß Heuschrecken und wilden Honig. 7 Und er predigte und sagte: Es kommt nach mir, der stärker ist als ich, dessen ich nicht würdig bin, ihm gebückt den Riemen seiner Sandalen zu lösen. 8 Ich habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit Heiligem Geist taufen.

Lk. 3,1-18

1 Aber im 15. Jahr der Regierung des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Statthalter von Judäa war und Herodes Vierfürst von Galiläa, sein Bruder Philippus Vierfürst von Ituräa und der Landschaft Trachonitis, und Lysanias Vierfürst von Abilene, 2 unter dem Hohenpriestertum von Annas und Kajaphas, geschah das Wort Gottes an Johannes, den Sohn des Zacharias, in der Wüste. 3 Und er kam in die ganze Umgegend des Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden, 4 wie geschrieben steht im Buch der Worte Jesaias, des Propheten: „Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht gerade seine Steige! 5 Jedes Tal wird ausgefüllt und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden, und das Krumme wird zum geraden Weg und die höckerichten zu ebenen Wegen werden; 6 und alles Fleisch wird das Heil Gottes sehen“. 7 Er sprach nun zu den Volksmengen, die hinausgingen, um von ihm getauft zu werden: Otternbrut! Wer hat euch gewiesen, dem kommenden Zorn zu entfliehen? 8 Bringt nun der Buße würdige Früchte, und beginnt nicht bei euch selbst zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater; denn ich sage euch, dass Gott dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken vermag. 9 Schon ist aber auch die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum nun, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 10 Und die Volksmengen fragten ihn und sprachen: Was sollen wir denn tun? 11 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wer zwei Leibröcke hat, teile dem mit, der keinen hat; und wer Speise hat, tue ebenso. 12 Es kamen aber auch Zöllner, um getauft zu werden; und sie sprachen zu ihm: Lehrer, was sollen wir tun? 13 Er aber sprach zu ihnen: Fordert nicht mehr, als euch bestimmt ist. 14 Es fragten ihn aber auch Kriegsleute und sprachen: Und wir, was sollen wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemand Gewalt, und klagt niemand fälschlich an, und begnügt euch mit eurem Sold. 15 Als aber das Volk in Erwartung war und alle in ihren Herzen wegen Johannes überlegten, ob er nicht etwa der Christus sei, 16 antwortete Johannes allen und sprach: Ich zwar taufe euch mit Wasser; es kommt aber, der stärker ist als ich, dessen ich nicht würdig bin, ihm den Riemen seiner Sandalen zu lösen; er wird euch mit Heiligem Geist und Feuer taufen; 17 dessen Worfschaufel in seiner Hand ist, und er wird seine Tenne durch und durch reinigen und den Weizen in seine Scheune sammeln; die Spreu aber wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer. 18 Indem er nun auch mit vielem anderen ermahnte, verkündigte er dem Volk gute Botschaft.

(Parallele)

Mk. 1,9-11

9 Und es geschah in jenen Tagen: Jesus von Nazareth in Galiläa kam und wurde von Johannes im Jordan getauft. 10 Und sogleich, als er aus dem Wasser heraufstieg, sah er die Himmel sich teilen und den Geist wie eine Taube auf ihn herabfahren. 11 Und eine Stimme geschah aus den Himmeln: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.

Lk. 3,21-22

21 Es geschah aber, als das ganze Volk getauft wurde und Jesus getauft war und betete, dass der Himmel aufgetan wurde 22 und der Heilige Geist in leiblicher Gestalt, wie eine Taube, auf ihn herabstieg, und eine Stimme aus dem Himmel kam: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.

(Parallele)

Mk. 1,12-13

12 Und sogleich treibt der Geist ihn hinaus in die Wüste. 13 Und er war 40 Tage in der Wüste und wurde von dem Satan versucht; und er war unter den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.

Lk. 4,1-13

1 Jesus aber, voll Heiligen Geistes, kehrte vom Jordan zurück und wurde durch den Geist in der Wüste 40 Tage umhergeführt, 2 indem er von dem Teufel versucht wurde. Und er aß in jenen Tagen nichts; und als sie vollendet waren, hungerte ihn. 3 Und der Teufel sprach zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich zu diesem Stein, dass er Brot werde. 4 Und Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: „Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort Gottes“. 5 Und der Teufel führte ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm in einem Augenblick alle Reiche des Erdkreises. 6 Und der Teufel sprach zu ihm: Ich will dir alle diese Gewalt und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und wem irgend ich will, gebe ich sie. 7 Wenn du nun vor mir anbeten willst, soll sie alle dein sein. 8 Und Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen“. 9 Und er führte ihn nach Jerusalem und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sprach zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so wirf dich von hier hinab; 10 denn es steht geschrieben: „Er wird seinen Engeln über dir befehlen, dass sie dich bewahren; 11 und: Sie werden dich auf Händen tragen, damit du nicht etwa deinen Fuß an einen Stein stoßest“. 12 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es ist gesagt: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen“. 13 Und als der Teufel jede Versuchung vollendet hatte, wich er für eine Zeit von ihm.

(Parallele)

Mk. 1,14

Nachdem aber Johannes überliefert war, kam Jesus nach Galiläa, predigte das Evangelium des Reiches Gottes

Lk. 4,14

Und Jesus kehrte in der Kraft des Geistes nach Galiläa zurück, und die Nachricht über ihn ging aus durch die ganze Umgegend.

(Parallele)

Mk. 1,14-15

14 Nachdem aber Johannes überliefert war, kam Jesus nach Galiläa, predigte das Evangelium des Reiches Gottes 15 und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.

Lk. 4,15

Und er lehrte in ihren Synagogen, geehrt von allen.

(Parallele)

Mk. 1,16-20

16 Als er aber am See von Galiläa wandelte, sah er Simon und Andreas, Simons Bruder, die in dem See ein Netz hin- und herwarfen, denn sie waren Fischer. 17 Und Jesus sprach zu ihnen: Kommt mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen; 18 und sogleich verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach. 19 Und von dort ein wenig weitergehend, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, auch sie im Schiff, wie sie die Netze ausbesserten; 20 und sogleich rief er sie. Und sie ließen ihren Vater Zebedäus in dem Schiff mit den Tagelöhnern und gingen weg, ihm nach.

Lk. 5,1-11

1 Es geschah aber, als die Volksmenge auf ihn andrängte, um das Wort Gottes zu hören, dass er an dem See Genezareth stand. 2 Und er sah zwei Schiffe am See stehen; die Fischer aber waren aus denselben getreten und wuschen ihre Netze. 3 Er aber stieg in eines der Schiffe, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land hinauszufahren; und er setzte sich und lehrte die Volksmengen vom Schiff aus. 4 Als er aber aufhörte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus auf die Tiefe und lasst eure Netze zu einem Fang hinab. 5 Und Simon antwortete und sprach zu ihm: Meister, wir haben uns die ganze Nacht hindurch bemüht und nichts gefangen, aber auf dein Wort will ich das Netz hinablassen. 6 Und als sie dies getan hatten, umschlossen sie eine große Menge Fische, und ihr Netz riss. 7 Und sie winkten ihren Gefährten in dem anderen Schiff, dass sie kämen und ihnen hülfen; und sie kamen, und sie füllten beide Schiffe, so dass sie sanken. 8 Als aber Simon Petrus es sah, fiel er zu den Knien Jesu nieder und sprach: Geh von mir hinaus, denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr. 9 Denn Entsetzen hatte ihn erfasst und alle, die bei ihm waren, über den Fang der Fische, den sie getan hatten; 10 ebenso aber auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die Gefährten von Simon waren. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht; von nun an wirst du Menschen fangen. 11 Und als sie die Schiffe ans Land gebracht hatten, verließen sie alles und folgten ihm nach.

(Parallele)

Mk. 1,21-28

21 Und sie gehen nach Kapernaum hinein. Und sogleich am Sabbat ging er in die Synagoge und lehrte. 22 Und sie erstaunten sehr über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der Gewalt hat, und nicht wie die Schriftgelehrten. 23 Und es war in ihrer Synagoge ein Mensch mit einem unreinen Geist; und er schrie auf 24 und sprach: Lass ab! was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus, Nazarener? Bist du gekommen, uns zu verderben? Ich kenne dich, wer du bist: der Heilige Gottes. 25 Und Jesus bedrohte ihn und sprach: Verstumme und fahre aus von ihm! 26 Und der unreine Geist zerrte ihn und rief mit lauter Stimme und fuhr von ihm aus. 27 Und sie entsetzten sich alle, so dass sie sich untereinander befragten und sprachen: Was ist dies? Was ist dies für eine neue Lehre? Denn mit Gewalt gebietet er selbst den unreinen Geistern, und sie gehorchen ihm. 28 Und sogleich ging die Nachricht über ihn aus in die ganze Umgegend von Galiläa.

Lk. 4,31-37

31 Und er kam nach Kapernaum hinab, einer Stadt in Galiläa, und lehrte sie an den Sabbaten. 32 Und sie erstaunten sehr über seine Lehre, denn sein Wort war mit Gewalt. 33 Und es war in der Synagoge ein Mensch, der einen Geist eines unreinen Dämons hatte, und er schrie auf mit lauter Stimme 34 und sprach: Lass ab! was haben wir mit dir zu schaffen, Jesus, Nazarener? Bist du gekommen, uns zu verderben? Ich kenne dich, wer du bist: der Heilige Gottes. 35 Und Jesus bedrohte ihn und sprach: Verstumme und fahre aus von ihm! Und als der Dämon ihn mitten unter sie geworfen hatte, fuhr er von ihm aus, ohne ihn zu beschädigen. 36 Und Entsetzen kam über alle, und sie redeten untereinander und sprachen: Was ist dies für ein Wort? Denn mit Gewalt und Kraft gebietet er den unreinen Geistern, und sie fahren aus. 37 Und die Nachricht über ihn ging aus in jeden Ort der Umgegend.

(Parallele)

Mk. 1,29-34

29 Und sogleich gingen sie aus der Synagoge und kamen in das Haus von Simon und Andreas, mit Jakobus und Johannes. 30 Die Schwiegermutter Simons aber lag fieberkrank danieder; und sogleich sagen sie ihm von ihr. 31 Und er trat hinzu und richtete sie auf, indem er sie bei der Hand ergriff; und das Fieber verließ sie sogleich, und sie diente ihnen. 32 Als es aber Abend geworden war, als die Sonne unterging, brachten sie alle Leidenden und Besessenen zu ihm; 33 und die ganze Stadt war an der Tür versammelt. 34 Und er heilte viele, die an unterschiedlichsten Krankheiten leidend waren; und er trieb viele Dämonen aus und erlaubte den Dämonen nicht zu reden, weil sie ihn kannten.

Lk. 4,38-42

38 Er machte sich aber auf von der Synagoge und kam in das Haus Simons. Die Schwiegermutter des Simon aber war von einem starken Fieber befallen; und sie baten ihn für sie. 39 Und über ihr stehend, bedrohte er das Fieber, und es verließ sie; sie aber stand sogleich auf und diente ihnen. 40 Als aber die Sonne unterging, brachten alle, die an unterschiedlichsten Krankheiten Leidende hatten, dieselben zu ihm; er aber legte jedem von ihnen die Hände auf und heilte sie. 41 Und auch Dämonen fuhren von vielen aus, indem sie schrien und sprachen: Du bist der Sohn Gottes. Und er bedrohte sie und ließ sie nicht reden, weil sie wussten, dass er der Christus war. 42 Als es aber Tag geworden war, ging er aus und begab sich an einen öden Ort; und die Volksmengen suchten ihn auf und kamen bis zu ihm, und sie hielten ihn auf, dass er nicht von ihnen ginge.

(Parallele)

Mk. 1,35-39

35 Und frühmorgens, als es noch sehr dunkel war, stand er auf und ging hinaus; und er ging hin an einen öden Ort und betete dort. 36 Und Simon und die mit ihm waren gingen ihm nach; 37 und als sie ihn gefunden hatten, sagen sie zu ihm: Alle suchen dich. 38 Und er spricht zu ihnen: Lasst uns anderswohin in die nächsten Flecken gehen, damit ich auch dort predige; denn dazu bin ich ausgegangen. 39 Und er predigte in ihren Synagogen in ganz Galiläa und trieb die Dämonen aus.

Lk. 4,43-44

43 Er aber sprach zu ihnen: Ich muss auch den anderen Städten das Evangelium vom Reich Gottes verkündigen, denn dazu bin ich gesandt worden. 44 Und er predigte in den Synagogen von Galiläa.

(Parallele)

Mk. 1,40-45

40 Und es kommt ein Aussätziger zu ihm, bittet ihn und kniet vor ihm nieder und spricht zu ihm: Wenn du willst, kannst du mich reinigen. 41 Jesus aber, innerlich bewegt, streckte die Hand aus, rührte ihn an und spricht zu ihm: Ich will; sei gereinigt! 42 Und während er redete, wich sogleich der Aussatz von ihm, und er war gereinigt. 43 Und er bedrohte ihn und schickte ihn sogleich fort 44 und spricht zu ihm: Siehe zu, sage niemand etwas; sondern geh hin, zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, was Mose geboten hat, ihnen zu einem Zeugnis. 45 Er aber ging weg und fing an es viel kundzumachen und die Sache auszubreiten, so dass er nicht mehr öffentlich in die Stadt gehen konnte; sondern er war draußen in öden Örtern, und sie kamen von allen Seiten zu ihm.

Lk. 5,12-16

12 Und es geschah, als er in einer der Städte war, siehe, da war ein Mann voll Aussatz; und als er Jesus sah, fiel er auf sein Angesicht und bat ihn und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen. 13 Und er streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will; sei gereinigt! Und sogleich wich der Aussatz von ihm. 14 Und er gebot ihm, es niemand zu sagen: sondern geh hin, zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, wie Mose geboten hat, ihnen zum Zeugnis. 15 Aber die Rede über ihn verbreitete sich umso mehr; und große Volksmengen versammelten sich, ihn zu hören und von ihren Krankheiten geheilt zu werden. 16 Er aber zog sich zurück und war in den Wüsteneien und betete.

(Parallele)

Mk. 2,1-13

1 Und nach einigen Tagen ging er wiederum hinein nach Kapernaum, und es wurde bekannt, dass er im Haus sei. 2 Und sogleich versammelten sich viele, so dass selbst an der Tür nicht mehr Raum war; und er redete zu ihnen das Wort. 3 Und sie kommen zu ihm und bringen einen Gelähmten, von vieren getragen. 4 Und da sie wegen der Volksmenge nicht nahe zu ihm kommen konnten, deckten sie das Dach ab, wo er war; und als sie es aufgebrochen hatten, ließen sie das Ruhebett hinab, auf dem der Gelähmte lag. 5 Als Jesus aber ihren Glauben sah, spricht er zu dem Gelähmten: Kind, deine Sünden sind vergeben. 6 Einige aber von den Schriftgelehrten saßen dort und überlegten in ihren Herzen: 7 Was redet dieser so? Er lästert. Wer kann Sünden vergeben als nur einer, Gott? 8 Und sogleich erkannte Jesus in seinem Geist, dass sie so bei sich überlegten, und sprach zu ihnen: Was überlegt ihr dies in euren Herzen? 9 Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind vergeben, oder zu sagen: Steh auf, nimm dein Ruhebett auf und wandle? 10 Damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen Gewalt hat, auf der Erde Sünden zu vergeben ... spricht er zu dem Gelähmten: 11 Ich sage dir, steh auf, nimm dein Ruhebett auf und geh nach deinem Haus. 12 Und sogleich stand er auf, nahm das Ruhebett auf und ging hinaus vor allen, so dass alle außer sich gerieten und Gott verherrlichten und sagten: Niemals haben wir es so gesehen! 13 Und er ging wiederum hinaus an den See, und die ganze Volksmenge kam zu ihm, und er lehrte sie.

Lk. 5,17-26

17 Und es geschah an einem der Tage, dass er lehrte; und es saßen da Pharisäer und Gesetzlehrer, die aus jedem Dorf von Galiläa und Judäa und aus Jerusalem gekommen waren; und des Herrn Kraft war da, um sie zu heilen. 18 Und siehe, Männer, die auf einem Bett einen Menschen bringen, der gelähmt war; und sie suchten ihn hineinzubringen und vor ihn zu legen. 19 Und da sie nicht fanden, auf welchem Weg sie ihn hineinbringen sollten wegen der Volksmenge, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn durch die Ziegel hinab mit der Tragbahre in die Mitte vor Jesus. 20 Und als er ihren Glauben sah, sprach er: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben. 21 Und die Schriftgelehrten und die Pharisäer fingen an zu überlegen, indem sie sagten: Wer ist dieser, der Lästerungen redet? Wer kann Sünden vergeben, außer Gott allein? 22 Als aber Jesus ihre Überlegungen erkannte, antwortete und sprach er zu ihnen: Was überlegt ihr in euren Herzen? 23 Was ist leichter, zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Steh auf und wandle? 24 Damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen Gewalt hat, auf der Erde Sünden zu vergeben ... sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf und nimm deine Tragbahre auf und geh nach deinem Haus. 25 Und sogleich stand er vor ihnen auf, nahm auf, worauf er gelegen hatte, und ging hin nach seinem Haus, indem er Gott verherrlichte. 26 Und Staunen ergriff alle, und sie verherrlichten Gott und wurden mit Furcht erfüllt und sprachen: Wir haben heute außerordentliche Dinge gesehen.

(Parallele)

Mk. 2,14-17

14 Und als er vorüberging, sah er Levi, den Sohn des Alphäus, am Zollhaus sitzen, und er spricht zu ihm: Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm nach. 15 Und es geschah, als er in seinem Haus zu Tisch lag, dass viele Zöllner und Sünder zu Tisch lagen mit Jesus und seinen Jüngern, denn es waren ihrer viele, und sie folgten ihm nach. 16 Und als die Schriftgelehrten und die Pharisäer ihn mit den Sündern und Zöllnern essen sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isst und trinkt er mit den Zöllnern und Sündern? 17 Und als Jesus es hörte, spricht er zu ihnen: Die Starken bedürfen nicht eines Arztes, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.

Lk. 5,27-32

27 Und nach diesem ging er hinaus und sah einen Zöllner, mit Namen Levi, am Zollhaus sitzen und sprach zu ihm: Folge mir nach! 28 Und alles verlassend, stand er auf und folgte ihm nach. 29 Und Levi machte ihm ein großes Mahl in seinem Haus; und dort war eine große Menge Zöllner und anderer, die mit ihnen zu Tisch lagen. 30 Und die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten murrten gegen seine Jünger und sprachen: Warum esst und trinkt ihr mit den Zöllnern und Sündern? 31 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen nicht eines Arztes, sondern die Kranken; 32 ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße.

(Parallele)

Mk. 2,18-22

18 Und die Jünger des Johannes und die Pharisäer fasteten; und sie kommen und sagen zu ihm: Warum fasten die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer, deine Jünger aber fasten nicht? 19 Und Jesus sprach zu ihnen: Können etwa die Gefährten des Bräutigams fasten, während der Bräutigam bei ihnen ist? Solange sie den Bräutigam bei sich haben, können sie nicht fasten. 20 Es werden aber Tage kommen, da der Bräutigam von ihnen weggenommen sein wird, und dann, an jenem Tag, werden sie fasten. 21 Niemand näht einen Flicken von neuem Tuch auf ein altes Kleid; sonst reißt das Eingesetzte von ihm ab, das neue vom alten, und der Riss wird ärger. 22 Auch tut niemand neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißt der Wein die Schläuche, und der Wein wird verschüttet, und die Schläuche verderben; sondern neuen Wein muss man in neue Schläuche tun.

Lk. 5,33-39

33 Sie aber sprachen zu ihm: Warum fasten die Jünger des Johannes oft und verrichten Gebete, ebenso auch die der Pharisäer; die deinen aber essen und trinken? 34 Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr könnt doch nicht die Gefährten des Bräutigams fasten lassen, während der Bräutigam bei ihnen ist! 35 Es werden aber Tage kommen, und wann der Bräutigam von ihnen weggenommen sein wird, dann, in jenen Tagen, werden sie fasten. 36 Er sagte aber auch ein Gleichnis zu ihnen: Niemand setzt einen Flicken von einem neuen Kleid auf ein altes Kleid; sonst wird er sowohl das neue zerschneiden, als auch der Flicken von dem neuen zum alten nicht passen wird. 37 Und niemand tut neuen Wein in alte Schläuche; sonst wird der neue Wein die Schläuche zerreißen, und er selbst wird verschüttet werden, und die Schläuche werden verderben; 38 sondern neuen Wein tut man in neue Schläuche, und beide werden zusammen erhalten. 39 Und niemand will, wenn er alten getrunken hat, neuen, denn er spricht: Der alte ist besser.

(Parallele)

Mk. 2,23-28

23 Und es geschah, dass er am Sabbat durch die Saaten ging; und seine Jünger fingen an, im Gehen die Ähren abzupflücken. 24 Und die Pharisäer sprachen zu ihm: Siehe, was tun sie am Sabbat, das nicht erlaubt ist? 25 Und er sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen, was David tat, als er Mangel hatte und als ihn und die, die bei ihm waren hungerte? 26 Wie er in das Haus Gottes ging unter Abjathar, dem Hohenpriester, und die Schaubrote aß (die niemand essen darf als nur die Priester) und auch denen gab, die bei ihm waren? 27 Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat wurde um des Menschen willen, nicht der Mensch um des Sabbats willen; 28 so ist der Sohn des Menschen Herr auch des Sabbats.

Lk. 6,1-5

1 Und es geschah am zweit-ersten Sabbat, dass er durch die Saaten ging, und seine Jünger die Ähren abpflückten und aßen, indem sie sie mit den Händen zerrieben. 2 Einige der Pharisäer aber sprachen zu ihnen: Warum tut ihr, was nicht erlaubt ist am Sabbat zu tun? 3 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr auch dieses nicht gelesen, was David tat, als ihn und die bei ihm waren hungerte? 4 wie er in das Haus Gottes ging und die Schaubrote nahm und aß, und auch denen gab, die bei ihm waren, die niemand essen darf, als nur die Priester allein? 5 Und er sprach zu ihnen: Der Sohn des Menschen ist Herr auch des Sabbats.

(Parallele)

Mk. 3,1-6

1 Und er ging wiederum in die Synagoge; und es war dort ein Mensch, der eine verdorrte Hand hatte. 2 Und sie lauerten auf ihn, ob er ihn am Sabbat heilen würde, damit sie ihn anklagen möchten. 3 Und er spricht zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Steh auf und tritt in die Mitte. 4 Und er spricht zu ihnen: Ist es erlaubt, an den Sabbaten Gutes zu tun oder Böses zu tun, das Leben zu retten oder zu töten? Sie aber schwiegen. 5 Und er blickte auf sie umher mit Zorn, betrübt über die Verstockung ihres Herzens, und spricht zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wiederhergestellt. 6 Und die Pharisäer gingen sogleich hinaus und hielten mit den Herodianern Rat gegen ihn, wie sie ihn umbrächten.

Lk. 6,6-11

6 Es geschah aber auch an einem anderen Sabbat, dass er in die Synagoge ging und lehrte; und es war dort ein Mensch, dessen rechte Hand verdorrt war. 7 Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber lauerten darauf, ob er am Sabbat heilen würde, damit sie eine Beschuldigung gegen ihn fänden. 8 Er aber wusste ihre Überlegungen und sprach zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Steh auf und stelle dich in die Mitte. Er aber stand auf und stellte sich hin. 9 Jesus sprach nun zu ihnen: Ich will euch fragen, ob es erlaubt ist, am Sabbat Gutes zu tun oder Böses zu tun, das Leben zu retten oder zu verderben. 10 Und nachdem er sie alle umher angeblickt hatte, sprach er zu ihm: Strecke deine Hand aus! Und er tat es; und seine Hand wurde wiederhergestellt, wie die andere. 11 Sie aber wurden mit Unverstand erfüllt und besprachen sich untereinander, was sie Jesus tun sollten.

(Parallele)

Mk. 3,13-19

13 Und er steigt auf den Berg und ruft herzu, welche er selbst wollte. Und sie kamen zu ihm; 14 und er bestellte zwölf, damit sie bei ihm seien und damit er sie aussende zu predigen 15 und Gewalt zu haben, die Krankheiten zu heilen und die Dämonen auszutreiben. 16 Und er gab dem Simon den Beinamen Petrus; 17 und Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus, und er gab ihnen den Beinamen Boanerges, das ist Söhne des Donners; 18 und Andreas und Philippus und Bartholomäus und Matthäus und Thomas und Jakobus, den Sohn des Alphäus, und Thaddäus, und Simon, den Kananäer, 19 und Judas Iskariot, der ihn auch überlieferte.

Lk. 6,12-16

12 Und es geschah in diesen Tagen, dass er auf den Berg hinausging, um zu beten; und er verharrte die Nacht im Gebet zu Gott. 13 Und als es Tag wurde, rief er seine Jünger herzu und erwählte aus ihnen zwölf, die er auch Apostel nannte: 14 Simon, den er auch Petrus nannte, und Andreas, seinen Bruder, und Jakobus und Johannes und Philippus und Bartholomäus, 15 und Matthäus und Thomas und Jakobus, den Sohn des Alphäus, und Simon, genannt Zelotes, 16 und Judas, den Bruder des Jakobus, und Judas Iskariot, der auch sein Verräter wurde.

(Parallele)

Mk. 3,20-30

20 Und sie kommen in ein Haus. Und wiederum kommt eine Volksmenge zusammen, so dass sie nicht einmal essen konnten. 21 Und als seine Angehörigen es hörten, gingen sie hinaus, um ihn zu greifen; denn sie sprachen: Er ist außer sich. 22 Und die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sprachen: Er hat den Beelzebub, und: Durch den Obersten der Dämonen treibt er die Dämonen aus. 23 Und er rief sie herzu und sprach in Gleichnissen zu ihnen: Wie kann Satan den Satan austreiben? 24 Und wenn ein Reich mit sich selbst entzweit ist, so kann jenes Reich nicht bestehen. 25 Und wenn ein Haus mit sich selbst entzweit ist, so kann jenes Haus nicht bestehen. 26 Und wenn der Satan gegen sich selbst aufsteht und entzweit ist, so kann er nicht bestehen, sondern hat ein Ende. 27 Niemand aber kann in das Haus des Starken eindringen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken bindet, und dann wird er sein Haus berauben. 28 Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden werden den Söhnen der Menschen vergeben werden, und die Lästerungen, mit denen irgend sie lästern mögen; 29 jeder aber, der gegen den Heiligen Geist lästern wird, hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig – 30 weil sie sagten: Er hat einen unreinen Geist.

Lk. 11,14-26

14 Und er trieb einen Dämon aus, und derselbe war stumm. Es geschah aber, als der Dämon ausgefahren war, redete der Stumme; und die Volksmengen verwunderten sich. 15 Einige aber von ihnen sagten: Durch Beelzebub, den Obersten der Dämonen, treibt er die Dämonen aus. 16 Andere aber, ihn versuchend, forderten von ihm ein Zeichen aus dem Himmel. 17 Da er aber ihre Gedanken wusste, sprach er zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst entzweit ist, wird verwüstet, und Haus mit Haus entzweit, fällt. 18 Wenn aber auch der Satan gegen sich selbst entzweit ist, wie wird sein Reich bestehen? weil ihr sagt, dass ich durch Beelzebub die Dämonen austreibe. 19 Wenn aber ich durch Beelzebub die Dämonen austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 20 Wenn ich aber durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist so das Reich Gottes zu euch hingekommen. 21 Wenn der Starke bewaffnet seinen Hof bewacht, so ist seine Habe in Frieden; 22 wenn aber ein Stärkerer als er über ihn kommt und ihn besiegt, so nimmt er seine ganze Waffenrüstung weg, auf die er vertraute, und seine Beute teilt er aus. 23 Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut. 24 Wenn der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandert er dürre Örter, Ruhe suchend; und da er sie nicht findet, spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin; 25 und wenn er kommt, findet er es gekehrt und geschmückt. 26 Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit, böser als er selbst, und sie gehen hinein und wohnen dort; und das Letzte jenes Menschen wird ärger als das Erste.

(Parallele)