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Querverweise

4. Mose 13,1 - 14,38 – Querverweise

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4. Mo. 13,1 - 14,35

13,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 13,2 Sende dir Männer aus, dass sie das Land Kanaan auskundschaften, das ich den Kindern Israel gebe; je einen Mann für den Stamm seiner Väter sollt ihr aussenden, jeder ein Fürst unter ihnen. 13,3 Und Mose sandte sie aus der Wüste Paran nach dem Befehl des HERRN, allesamt Männer, die Häupter der Kinder Israel waren. 13,4 Und dies sind ihre Namen: für den Stamm Ruben: Schammua, der Sohn Sakkurs; 13,5 für den Stamm Simeon: Schaphat, der Sohn Choris; 13,6 für den Stamm Juda: Kaleb, der Sohn Jephunnes; 13,7 für den Stamm Issaschar: Jigal, der Sohn Josephs; 13,8 für den Stamm Ephraim: Hosea, der Sohn Nuns; 13,9 für den Stamm Benjamin: Palti, der Sohn Raphus; 13,10 für den Stamm Sebulon: Gaddiel, der Sohn Sodis; 13,11 für den Stamm Joseph, für den Stamm Manasse: Gaddi, der Sohn Susis; 13,12 für den Stamm Dan: Ammiel, der Sohn Gemallis; 13,13 für den Stamm Aser: Sethur, der Sohn Michaels; 13,14 für den Stamm Naphtali: Nachbi, der Sohn Waphsis; 13,15 für den Stamm Gad: Geuel, der Sohn Makis. 13,16 Das sind die Namen der Männer, die Mose aussandte, um das Land auszukundschaften. Und Mose nannte Hosea, den Sohn Nuns, Josua. 13,17 Und Mose sandte sie, um das Land Kanaan auszukundschaften, und sprach zu ihnen: Zieht hier hinauf an der Südseite, und steigt auf das Gebirge, 13,18 und beseht das Land, wie es ist; und das Volk, das darin wohnt, ob es stark oder schwach, ob es gering oder zahlreich ist; 13,19 und wie das Land ist, in dem es wohnt, ob es gut oder schlecht ist; und wie die Städte sind, in denen es wohnt, ob es in Lagern oder in Festungen wohnt; 13,20 und wie das Land ist, ob es fett oder mager ist, ob Bäume darin sind oder nicht. Und fasst Mut und nehmt von der Frucht des Landes. Die Tage aber waren die Tage der ersten Trauben. 13,21 Und sie zogen hinauf und kundschafteten das Land aus, von der Wüste Zin bis Rechob, wenn man nach Hamath geht. 13,22 Und sie zogen an der Südseite hinauf und kamen bis Hebron, und dort waren Achiman, Scheschai und Talmai, die Kinder Enaks. Hebron aber war sieben Jahre vor Zoan in Ägypten erbaut worden. 13,23 Und sie kamen bis in das Tal Eskol und schnitten dort eine Rebe mit einer Weintraube ab und trugen sie zu zweien an einer Stange, auch Granatäpfel und Feigen. 13,24 Jenen Ort nannte man Tal Eskol wegen der Traube, die die Kinder Israel dort abgeschnitten hatten. 13,25 Und sie kehrten nach Verlauf von 40 Tagen vom Auskundschaften des Landes zurück. 13,26 Und sie gingen und kamen zu Mose und zu Aaron und zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel in die Wüste Paran nach Kades; und sie brachten ihnen und der ganzen Gemeinde Bescheid und zeigten ihnen die Frucht des Landes. 13,27 Und sie erzählten ihm und sprachen: Wir sind in das Land gekommen, wohin du uns gesandt hast; und wirklich, es fließt von Milch und Honig, und dies ist seine Frucht. 13,28 Nur dass das Volk stark ist, das in dem Land wohnt, und die Städte befestigt, sehr groß; und auch die Kinder Enaks haben wir dort gesehen. 13,29 Amalek wohnt im Land des Südens, und die Hethiter und die Jebusiter und die Amoriter wohnen auf dem Gebirge, und die Kanaaniter wohnen am Meer und an der Seite des Jordan. 13,30 Und Kaleb beschwichtigte das Volk gegen Mose und sprach: Lasst uns nur hinaufziehen und es in Besitz nehmen, denn wir werden es gewisslich überwältigen. 13,31 Aber die Männer, die mit ihm hinaufgezogen waren, sprachen: Wir vermögen nicht gegen das Volk hinaufzuziehen, denn es ist stärker als wir. 13,32 Und sie brachten unter die Kinder Israel ein böses Gerücht über das Land aus, das sie ausgekundschaftet hatten, und sprachen: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, ist ein Land, das seine Bewohner frisst; und alles Volk, das wir darin gesehen haben, sind Leute von hohem Wuchs; 13,33 auch haben wir dort die Riesen gesehen, die Kinder Enaks, von den Riesen; und wir waren in unseren Augen wie Heuschrecken, und so waren wir auch in ihren Augen. 14,1 Da erhob die ganze Gemeinde ihre Stimme und schrie, und das Volk weinte in dieser Nacht. 14,2 Und alle Kinder Israel murrten gegen Mose und gegen Aaron, und die ganze Gemeinde sprach zu ihnen: O wären wir doch im Land Ägypten gestorben, oder wären wir doch in dieser Wüste gestorben! 14,3 Und warum bringt uns der HERR in dieses Land, dass wir durchs Schwert fallen und unsere Frauen und unsere kleinen Kinder zur Beute werden? Wäre es nicht besser für uns, nach Ägypten zurückzukehren? 14,4 Und sie sprachen einer zum anderen: Lasst uns ein Haupt über uns setzen und nach Ägypten zurückkehren! 14,5 Da fielen Mose und Aaron auf ihr Angesicht vor der ganzen Versammlung der Gemeinde der Kinder Israel. 14,6 Und Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, von denen, die das Land ausgekundschaftet hatten, zerrissen ihre Kleider 14,7 und sie sprachen zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sagten: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, das Land ist sehr, sehr gut. 14,8 Wenn der HERR Gefallen an uns hat, so wird er uns in dieses Land bringen und es uns geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt. 14,9 Nur empört euch nicht gegen den HERRN; und fürchtet ja nicht das Volk des Landes, denn unser Brot werden sie sein. Ihr Schirm ist von ihnen gewichen, und der HERR ist mit uns; fürchtet sie nicht! 14,10 Und die ganze Gemeinde sagte, dass man sie steinigen solle. Da erschien die Herrlichkeit des HERRN an dem Zelt der Zusammenkunft allen Kindern Israel. 14,11 Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange will mich dieses Volk verachten, und wie lange wollen sie mir nicht glauben bei all den Zeichen, die ich in ihrer Mitte getan habe? 14,12 Ich will es mit der Pest schlagen und es vertilgen; und ich will dich zu einer Nation machen, größer und stärker als sie. 14,13 Und Mose sprach zu dem HERRN: So werden die Ägypter es hören; denn durch deine Macht hast du dieses Volk aus ihrer Mitte heraufgeführt; 14,14 und man wird es den Bewohnern dieses Landes sagen, die gehört haben, dass du, HERR, in der Mitte dieses Volkes bist, dass du, HERR, Auge in Auge dich sehen lässt, und dass deine Wolke über ihnen steht, und du in einer Wolkensäule vor ihnen hergehst bei Tage und in einer Feuersäule bei Nacht. 14,15 Und tötest du dieses Volk wie einen Mann, so werden die Nationen, die deinen Ruf gehört haben, sprechen und sagen: 14,16 Weil der HERR nicht vermochte, dieses Volk in das Land zu bringen, das er ihnen zugeschworen hatte, so hat er sie in der Wüste hingeschlachtet. 14,17 Und nun möge doch die Macht des Herrn sich groß erweisen, so wie du geredet hast, indem du sprachst: 14,18 Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Güte, der Ungerechtigkeit und Übertretung vergibt, – aber keineswegs hält er für schuldlos den Schuldigen – der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern am dritten und am vierten Glied. 14,19 Vergib doch die Ungerechtigkeit dieses Volkes nach der Größe deiner Güte, und so, wie du diesem Volk verziehen hast von Ägypten an bis hierher! 14,20 Und der HERR sprach: Ich habe vergeben nach deinem Wort. 14,21 Doch aber, so wahr ich lebe, soll von der Herrlichkeit des HERRN erfüllt werden die ganze Erde; 14,22 denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan, und mich nun zehnmal versucht und nicht gehört haben auf meine Stimme – 14,23 wenn sie das Land sehen werden, das ich ihren Vätern zugeschworen habe! Ja, alle, die mich verachtet haben, sollen es nicht sehen. 14,24 Aber meinen Knecht Kaleb, weil ein anderer Geist in ihm gewesen und er mir völlig nachgefolgt ist, ihn werde ich in das Land bringen, in das er gekommen ist; und seine Nachkommenschaft soll es besitzen. 14,25 Die Amalekiter aber und die Kanaaniter wohnen in der Niederung; morgen wendet euch und brecht auf nach der Wüste, den Weg zum Schilfmeer. 14,26 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach: 14,27 Wie lange soll es mit dieser bösen Gemeinde währen, dass sie gegen mich murrt? Das Murren der Kinder Israel, das sie gegen mich murren, habe ich gehört. 14,28 Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn ich euch nicht so tun werde, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt! 14,29 In dieser Wüste sollen eure Leichname fallen, ja, alle eure Gemusterten nach eurer ganzen Zahl, von 20 Jahren und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt. 14,30 Wenn ihr in das Land kommen werdet, darinnen euch wohnen zu lassen ich meine Hand erhoben habe, außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes, und Josua, dem Sohn Nuns! 14,31 Und eure kleinen Kinder, von denen ihr gesagt habt: Sie werden zur Beute werden! Die will ich hineinbringen, und sie sollen das Land kennen lernen, das ihr verschmäht habt. 14,32 Ihr aber, eure Leichname sollen in dieser Wüste fallen; 14,33 und eure Kinder sollen 40 Jahre lang in der Wüste weiden und eure Hurereien tragen, bis eure Leichname in der Wüste aufgerieben sind. 14,34 Nach der Zahl der Tage, die ihr das Land ausgekundschaftet habt, 40 Tage, je einen Tag für ein Jahr, sollt ihr 40 Jahre lang eure Ungerechtigkeiten tragen, und ihr sollt erfahren, was es ist, wenn ich mich abwende! 14,35 Ich, der HERR, habe es geredet; wenn ich dies nicht tun werde an dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich gegen mich zusammengerottet hat! In dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden, und dort sollen sie sterben!

4. Mo. 32,8-15

8 So haben eure Väter getan, als ich sie von Kades-Barnea aussandte, das Land zu besehen: 9 Sie zogen hinauf bis zum Tal Eskol und besahen das Land; und sie machten das Herz der Kinder Israel abwendig, dass sie nicht in das Land gingen, das der HERR ihnen gegeben hatte. 10 Und der Zorn des HERRN entbrannte an jenem Tag, und er schwur und sprach: 11 Wenn die Männer, die aus Ägypten hinaufgezogen sind, von 20 Jahren und darüber, das Land sehen werden, das ich Abraham und Isaak und Jakob zugeschworen habe! Denn sie sind mir nicht völlig nachgefolgt; 12 ausgenommen Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, und Josua, der Sohn Nuns; denn sie sind dem HERRN völlig nachgefolgt. 13 Und der Zorn des HERRN entbrannte gegen Israel, und er ließ sie 40 Jahre lang in der Wüste umherirren, bis das ganze Geschlecht aufgerieben war, das getan hatte, was böse war in den Augen des HERRN. 14 Und siehe, ihr seid aufgestanden an eurer Väter Statt, eine Brut von sündigen Männern, um die Glut des Zorns des HERRN gegen Israel noch zu vermehren. 15 Wenn ihr euch hinter ihm abwendet, so wird er es noch länger in der Wüste lassen, und ihr werdet dieses ganze Volk verderben.

(Bezug)

4. Mo. 13,1 - 14,38

13,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 13,2 Sende dir Männer aus, dass sie das Land Kanaan auskundschaften, das ich den Kindern Israel gebe; je einen Mann für den Stamm seiner Väter sollt ihr aussenden, jeder ein Fürst unter ihnen. 13,3 Und Mose sandte sie aus der Wüste Paran nach dem Befehl des HERRN, allesamt Männer, die Häupter der Kinder Israel waren. 13,4 Und dies sind ihre Namen: für den Stamm Ruben: Schammua, der Sohn Sakkurs; 13,5 für den Stamm Simeon: Schaphat, der Sohn Choris; 13,6 für den Stamm Juda: Kaleb, der Sohn Jephunnes; 13,7 für den Stamm Issaschar: Jigal, der Sohn Josephs; 13,8 für den Stamm Ephraim: Hosea, der Sohn Nuns; 13,9 für den Stamm Benjamin: Palti, der Sohn Raphus; 13,10 für den Stamm Sebulon: Gaddiel, der Sohn Sodis; 13,11 für den Stamm Joseph, für den Stamm Manasse: Gaddi, der Sohn Susis; 13,12 für den Stamm Dan: Ammiel, der Sohn Gemallis; 13,13 für den Stamm Aser: Sethur, der Sohn Michaels; 13,14 für den Stamm Naphtali: Nachbi, der Sohn Waphsis; 13,15 für den Stamm Gad: Geuel, der Sohn Makis. 13,16 Das sind die Namen der Männer, die Mose aussandte, um das Land auszukundschaften. Und Mose nannte Hosea, den Sohn Nuns, Josua. 13,17 Und Mose sandte sie, um das Land Kanaan auszukundschaften, und sprach zu ihnen: Zieht hier hinauf an der Südseite, und steigt auf das Gebirge, 13,18 und beseht das Land, wie es ist; und das Volk, das darin wohnt, ob es stark oder schwach, ob es gering oder zahlreich ist; 13,19 und wie das Land ist, in dem es wohnt, ob es gut oder schlecht ist; und wie die Städte sind, in denen es wohnt, ob es in Lagern oder in Festungen wohnt; 13,20 und wie das Land ist, ob es fett oder mager ist, ob Bäume darin sind oder nicht. Und fasst Mut und nehmt von der Frucht des Landes. Die Tage aber waren die Tage der ersten Trauben. 13,21 Und sie zogen hinauf und kundschafteten das Land aus, von der Wüste Zin bis Rechob, wenn man nach Hamath geht. 13,22 Und sie zogen an der Südseite hinauf und kamen bis Hebron, und dort waren Achiman, Scheschai und Talmai, die Kinder Enaks. Hebron aber war sieben Jahre vor Zoan in Ägypten erbaut worden. 13,23 Und sie kamen bis in das Tal Eskol und schnitten dort eine Rebe mit einer Weintraube ab und trugen sie zu zweien an einer Stange, auch Granatäpfel und Feigen. 13,24 Jenen Ort nannte man Tal Eskol wegen der Traube, die die Kinder Israel dort abgeschnitten hatten. 13,25 Und sie kehrten nach Verlauf von 40 Tagen vom Auskundschaften des Landes zurück. 13,26 Und sie gingen und kamen zu Mose und zu Aaron und zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel in die Wüste Paran nach Kades; und sie brachten ihnen und der ganzen Gemeinde Bescheid und zeigten ihnen die Frucht des Landes. 13,27 Und sie erzählten ihm und sprachen: Wir sind in das Land gekommen, wohin du uns gesandt hast; und wirklich, es fließt von Milch und Honig, und dies ist seine Frucht. 13,28 Nur dass das Volk stark ist, das in dem Land wohnt, und die Städte befestigt, sehr groß; und auch die Kinder Enaks haben wir dort gesehen. 13,29 Amalek wohnt im Land des Südens, und die Hethiter und die Jebusiter und die Amoriter wohnen auf dem Gebirge, und die Kanaaniter wohnen am Meer und an der Seite des Jordan. 13,30 Und Kaleb beschwichtigte das Volk gegen Mose und sprach: Lasst uns nur hinaufziehen und es in Besitz nehmen, denn wir werden es gewisslich überwältigen. 13,31 Aber die Männer, die mit ihm hinaufgezogen waren, sprachen: Wir vermögen nicht gegen das Volk hinaufzuziehen, denn es ist stärker als wir. 13,32 Und sie brachten unter die Kinder Israel ein böses Gerücht über das Land aus, das sie ausgekundschaftet hatten, und sprachen: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, ist ein Land, das seine Bewohner frisst; und alles Volk, das wir darin gesehen haben, sind Leute von hohem Wuchs; 13,33 auch haben wir dort die Riesen gesehen, die Kinder Enaks, von den Riesen; und wir waren in unseren Augen wie Heuschrecken, und so waren wir auch in ihren Augen. 14,1 Da erhob die ganze Gemeinde ihre Stimme und schrie, und das Volk weinte in dieser Nacht. 14,2 Und alle Kinder Israel murrten gegen Mose und gegen Aaron, und die ganze Gemeinde sprach zu ihnen: O wären wir doch im Land Ägypten gestorben, oder wären wir doch in dieser Wüste gestorben! 14,3 Und warum bringt uns der HERR in dieses Land, dass wir durchs Schwert fallen und unsere Frauen und unsere kleinen Kinder zur Beute werden? Wäre es nicht besser für uns, nach Ägypten zurückzukehren? 14,4 Und sie sprachen einer zum anderen: Lasst uns ein Haupt über uns setzen und nach Ägypten zurückkehren! 14,5 Da fielen Mose und Aaron auf ihr Angesicht vor der ganzen Versammlung der Gemeinde der Kinder Israel. 14,6 Und Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, von denen, die das Land ausgekundschaftet hatten, zerrissen ihre Kleider 14,7 und sie sprachen zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sagten: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, das Land ist sehr, sehr gut. 14,8 Wenn der HERR Gefallen an uns hat, so wird er uns in dieses Land bringen und es uns geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt. 14,9 Nur empört euch nicht gegen den HERRN; und fürchtet ja nicht das Volk des Landes, denn unser Brot werden sie sein. Ihr Schirm ist von ihnen gewichen, und der HERR ist mit uns; fürchtet sie nicht! 14,10 Und die ganze Gemeinde sagte, dass man sie steinigen solle. Da erschien die Herrlichkeit des HERRN an dem Zelt der Zusammenkunft allen Kindern Israel. 14,11 Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange will mich dieses Volk verachten, und wie lange wollen sie mir nicht glauben bei all den Zeichen, die ich in ihrer Mitte getan habe? 14,12 Ich will es mit der Pest schlagen und es vertilgen; und ich will dich zu einer Nation machen, größer und stärker als sie. 14,13 Und Mose sprach zu dem HERRN: So werden die Ägypter es hören; denn durch deine Macht hast du dieses Volk aus ihrer Mitte heraufgeführt; 14,14 und man wird es den Bewohnern dieses Landes sagen, die gehört haben, dass du, HERR, in der Mitte dieses Volkes bist, dass du, HERR, Auge in Auge dich sehen lässt, und dass deine Wolke über ihnen steht, und du in einer Wolkensäule vor ihnen hergehst bei Tage und in einer Feuersäule bei Nacht. 14,15 Und tötest du dieses Volk wie einen Mann, so werden die Nationen, die deinen Ruf gehört haben, sprechen und sagen: 14,16 Weil der HERR nicht vermochte, dieses Volk in das Land zu bringen, das er ihnen zugeschworen hatte, so hat er sie in der Wüste hingeschlachtet. 14,17 Und nun möge doch die Macht des Herrn sich groß erweisen, so wie du geredet hast, indem du sprachst: 14,18 Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Güte, der Ungerechtigkeit und Übertretung vergibt, – aber keineswegs hält er für schuldlos den Schuldigen – der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern am dritten und am vierten Glied. 14,19 Vergib doch die Ungerechtigkeit dieses Volkes nach der Größe deiner Güte, und so, wie du diesem Volk verziehen hast von Ägypten an bis hierher! 14,20 Und der HERR sprach: Ich habe vergeben nach deinem Wort. 14,21 Doch aber, so wahr ich lebe, soll von der Herrlichkeit des HERRN erfüllt werden die ganze Erde; 14,22 denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan, und mich nun zehnmal versucht und nicht gehört haben auf meine Stimme – 14,23 wenn sie das Land sehen werden, das ich ihren Vätern zugeschworen habe! Ja, alle, die mich verachtet haben, sollen es nicht sehen. 14,24 Aber meinen Knecht Kaleb, weil ein anderer Geist in ihm gewesen und er mir völlig nachgefolgt ist, ihn werde ich in das Land bringen, in das er gekommen ist; und seine Nachkommenschaft soll es besitzen. 14,25 Die Amalekiter aber und die Kanaaniter wohnen in der Niederung; morgen wendet euch und brecht auf nach der Wüste, den Weg zum Schilfmeer. 14,26 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach: 14,27 Wie lange soll es mit dieser bösen Gemeinde währen, dass sie gegen mich murrt? Das Murren der Kinder Israel, das sie gegen mich murren, habe ich gehört. 14,28 Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn ich euch nicht so tun werde, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt! 14,29 In dieser Wüste sollen eure Leichname fallen, ja, alle eure Gemusterten nach eurer ganzen Zahl, von 20 Jahren und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt. 14,30 Wenn ihr in das Land kommen werdet, darinnen euch wohnen zu lassen ich meine Hand erhoben habe, außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes, und Josua, dem Sohn Nuns! 14,31 Und eure kleinen Kinder, von denen ihr gesagt habt: Sie werden zur Beute werden! Die will ich hineinbringen, und sie sollen das Land kennen lernen, das ihr verschmäht habt. 14,32 Ihr aber, eure Leichname sollen in dieser Wüste fallen; 14,33 und eure Kinder sollen 40 Jahre lang in der Wüste weiden und eure Hurereien tragen, bis eure Leichname in der Wüste aufgerieben sind. 14,34 Nach der Zahl der Tage, die ihr das Land ausgekundschaftet habt, 40 Tage, je einen Tag für ein Jahr, sollt ihr 40 Jahre lang eure Ungerechtigkeiten tragen, und ihr sollt erfahren, was es ist, wenn ich mich abwende! 14,35 Ich, der HERR, habe es geredet; wenn ich dies nicht tun werde an dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich gegen mich zusammengerottet hat! In dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden, und dort sollen sie sterben! 14,36 Und die Männer, die Mose ausgesandt hatte, um das Land auszukundschaften, und die zurückkehrten und die ganze Gemeinde gegen ihn murren machten, indem sie ein böses Gerücht über das Land ausbrachten, 14,37 jene Männer, die ein böses Gerücht über das Land verbreitet hatten, starben durch eine Plage vor dem HERRN. 14,38 Aber Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, blieben am Leben von jenen Männern, die gegangen waren, das Land auszukundschaften.

Jos. 14,6-15

6 Und die Kinder Juda traten in Gilgal zu Josua; und Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, sprach zu ihm: Du kennst das Wort, das der HERR zu Mose, dem Mann Gottes, meinet- und deinetwegen in Kades-Barnea geredet hat. 7 Ich war 40 Jahre alt, als Mose, der Knecht des HERRN, mich von Kades-Barnea aussandte, um das Land auszukundschaften; und ich brachte ihm Antwort, wie es mir ums Herz war. 8 Und meine Brüder, die mit mir hinaufgezogen waren, machten das Herz des Volkes verzagt; ich aber bin dem HERRN, meinem Gott, völlig nachgefolgt. 9 Da schwur Mose an jenem Tag und sprach: Wenn nicht das Land, auf das dein Fuß getreten ist, dir und deinen Söhnen zum Erbteil wird ewiglich! Denn du bist dem HERRN, meinem Gott, völlig nachgefolgt. 10 Und nun siehe, der HERR hat mich am Leben erhalten, so wie er geredet hat, diese 45 Jahre, seitdem der HERR dieses Wort zu Mose geredet hat, als Israel in der Wüste umherwanderte; und nun siehe, ich bin heute 85 Jahre alt. 11 Ich bin heute noch so stark wie an dem Tag, da Mose mich aussandte; wie meine Kraft damals, so ist meine Kraft jetzt zum Kampf und um aus- und einzuziehen. 12 Und nun gib mir dieses Gebirge, von dem der HERR an jenem Tag geredet hat; denn du hast an jenem Tag gehört, dass die Enakim dort sind und große, feste Städte. Vielleicht ist der HERR mit mir, dass ich sie austreibe, so wie der HERR geredet hat. 13 Und Josua segnete ihn und gab dem Kaleb, dem Sohn Jephunnes, Hebron zum Erbteil. 14 Daher wurde Hebron dem Kaleb, dem Sohn Jephunnes, dem Kenisiter, zum Erbteil bis auf diesen Tag, weil er dem HERRN, dem Gott Israels, völlig nachgefolgt war. 15 Der Name Hebrons war aber vorher: Stadt Arbas; er war der größte Mann unter den Enakim. – Und das Land hatte Ruhe vom Krieg.

(Bezug)

4. Mo. 13,17 - 14,4

13,17 Und Mose sandte sie, um das Land Kanaan auszukundschaften, und sprach zu ihnen: Zieht hier hinauf an der Südseite, und steigt auf das Gebirge, 13,18 und beseht das Land, wie es ist; und das Volk, das darin wohnt, ob es stark oder schwach, ob es gering oder zahlreich ist; 13,19 und wie das Land ist, in dem es wohnt, ob es gut oder schlecht ist; und wie die Städte sind, in denen es wohnt, ob es in Lagern oder in Festungen wohnt; 13,20 und wie das Land ist, ob es fett oder mager ist, ob Bäume darin sind oder nicht. Und fasst Mut und nehmt von der Frucht des Landes. Die Tage aber waren die Tage der ersten Trauben. 13,21 Und sie zogen hinauf und kundschafteten das Land aus, von der Wüste Zin bis Rechob, wenn man nach Hamath geht. 13,22 Und sie zogen an der Südseite hinauf und kamen bis Hebron, und dort waren Achiman, Scheschai und Talmai, die Kinder Enaks. Hebron aber war sieben Jahre vor Zoan in Ägypten erbaut worden. 13,23 Und sie kamen bis in das Tal Eskol und schnitten dort eine Rebe mit einer Weintraube ab und trugen sie zu zweien an einer Stange, auch Granatäpfel und Feigen. 13,24 Jenen Ort nannte man Tal Eskol wegen der Traube, die die Kinder Israel dort abgeschnitten hatten. 13,25 Und sie kehrten nach Verlauf von 40 Tagen vom Auskundschaften des Landes zurück. 13,26 Und sie gingen und kamen zu Mose und zu Aaron und zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel in die Wüste Paran nach Kades; und sie brachten ihnen und der ganzen Gemeinde Bescheid und zeigten ihnen die Frucht des Landes. 13,27 Und sie erzählten ihm und sprachen: Wir sind in das Land gekommen, wohin du uns gesandt hast; und wirklich, es fließt von Milch und Honig, und dies ist seine Frucht. 13,28 Nur dass das Volk stark ist, das in dem Land wohnt, und die Städte befestigt, sehr groß; und auch die Kinder Enaks haben wir dort gesehen. 13,29 Amalek wohnt im Land des Südens, und die Hethiter und die Jebusiter und die Amoriter wohnen auf dem Gebirge, und die Kanaaniter wohnen am Meer und an der Seite des Jordan. 13,30 Und Kaleb beschwichtigte das Volk gegen Mose und sprach: Lasst uns nur hinaufziehen und es in Besitz nehmen, denn wir werden es gewisslich überwältigen. 13,31 Aber die Männer, die mit ihm hinaufgezogen waren, sprachen: Wir vermögen nicht gegen das Volk hinaufzuziehen, denn es ist stärker als wir. 13,32 Und sie brachten unter die Kinder Israel ein böses Gerücht über das Land aus, das sie ausgekundschaftet hatten, und sprachen: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, ist ein Land, das seine Bewohner frisst; und alles Volk, das wir darin gesehen haben, sind Leute von hohem Wuchs; 13,33 auch haben wir dort die Riesen gesehen, die Kinder Enaks, von den Riesen; und wir waren in unseren Augen wie Heuschrecken, und so waren wir auch in ihren Augen. 14,1 Da erhob die ganze Gemeinde ihre Stimme und schrie, und das Volk weinte in dieser Nacht. 14,2 Und alle Kinder Israel murrten gegen Mose und gegen Aaron, und die ganze Gemeinde sprach zu ihnen: O wären wir doch im Land Ägypten gestorben, oder wären wir doch in dieser Wüste gestorben! 14,3 Und warum bringt uns der HERR in dieses Land, dass wir durchs Schwert fallen und unsere Frauen und unsere kleinen Kinder zur Beute werden? Wäre es nicht besser für uns, nach Ägypten zurückzukehren? 14,4 Und sie sprachen einer zum anderen: Lasst uns ein Haupt über uns setzen und nach Ägypten zurückkehren!

Ps. 106,24-26

24 Und sie verschmähten das köstliche Land, glaubten nicht seinem Wort; 25 und sie murrten in ihren Zelten, hörten nicht auf die Stimme des HERRN. 26 Da schwur er ihnen, sie niederzuschlagen in der Wüste,

(Bezug)

4. Mo. 14,1-4

1 Da erhob die ganze Gemeinde ihre Stimme und schrie, und das Volk weinte in dieser Nacht. 2 Und alle Kinder Israel murrten gegen Mose und gegen Aaron, und die ganze Gemeinde sprach zu ihnen: O wären wir doch im Land Ägypten gestorben, oder wären wir doch in dieser Wüste gestorben! 3 Und warum bringt uns der HERR in dieses Land, dass wir durchs Schwert fallen und unsere Frauen und unsere kleinen Kinder zur Beute werden? Wäre es nicht besser für uns, nach Ägypten zurückzukehren? 4 Und sie sprachen einer zum anderen: Lasst uns ein Haupt über uns setzen und nach Ägypten zurückkehren!

Apg. 7,39

dem unsere Väter nicht gehorsam sein wollten, sondern stießen ihn von sich und wandten sich in ihren Herzen nach Ägypten zurück,

(Bezug)

4. Mo. 14,1-35

1 Da erhob die ganze Gemeinde ihre Stimme und schrie, und das Volk weinte in dieser Nacht. 2 Und alle Kinder Israel murrten gegen Mose und gegen Aaron, und die ganze Gemeinde sprach zu ihnen: O wären wir doch im Land Ägypten gestorben, oder wären wir doch in dieser Wüste gestorben! 3 Und warum bringt uns der HERR in dieses Land, dass wir durchs Schwert fallen und unsere Frauen und unsere kleinen Kinder zur Beute werden? Wäre es nicht besser für uns, nach Ägypten zurückzukehren? 4 Und sie sprachen einer zum anderen: Lasst uns ein Haupt über uns setzen und nach Ägypten zurückkehren! 5 Da fielen Mose und Aaron auf ihr Angesicht vor der ganzen Versammlung der Gemeinde der Kinder Israel. 6 Und Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, von denen, die das Land ausgekundschaftet hatten, zerrissen ihre Kleider 7 und sie sprachen zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sagten: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, das Land ist sehr, sehr gut. 8 Wenn der HERR Gefallen an uns hat, so wird er uns in dieses Land bringen und es uns geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt. 9 Nur empört euch nicht gegen den HERRN; und fürchtet ja nicht das Volk des Landes, denn unser Brot werden sie sein. Ihr Schirm ist von ihnen gewichen, und der HERR ist mit uns; fürchtet sie nicht! 10 Und die ganze Gemeinde sagte, dass man sie steinigen solle. Da erschien die Herrlichkeit des HERRN an dem Zelt der Zusammenkunft allen Kindern Israel. 11 Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange will mich dieses Volk verachten, und wie lange wollen sie mir nicht glauben bei all den Zeichen, die ich in ihrer Mitte getan habe? 12 Ich will es mit der Pest schlagen und es vertilgen; und ich will dich zu einer Nation machen, größer und stärker als sie. 13 Und Mose sprach zu dem HERRN: So werden die Ägypter es hören; denn durch deine Macht hast du dieses Volk aus ihrer Mitte heraufgeführt; 14 und man wird es den Bewohnern dieses Landes sagen, die gehört haben, dass du, HERR, in der Mitte dieses Volkes bist, dass du, HERR, Auge in Auge dich sehen lässt, und dass deine Wolke über ihnen steht, und du in einer Wolkensäule vor ihnen hergehst bei Tage und in einer Feuersäule bei Nacht. 15 Und tötest du dieses Volk wie einen Mann, so werden die Nationen, die deinen Ruf gehört haben, sprechen und sagen: 16 Weil der HERR nicht vermochte, dieses Volk in das Land zu bringen, das er ihnen zugeschworen hatte, so hat er sie in der Wüste hingeschlachtet. 17 Und nun möge doch die Macht des Herrn sich groß erweisen, so wie du geredet hast, indem du sprachst: 18 Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Güte, der Ungerechtigkeit und Übertretung vergibt, – aber keineswegs hält er für schuldlos den Schuldigen – der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern am dritten und am vierten Glied. 19 Vergib doch die Ungerechtigkeit dieses Volkes nach der Größe deiner Güte, und so, wie du diesem Volk verziehen hast von Ägypten an bis hierher! 20 Und der HERR sprach: Ich habe vergeben nach deinem Wort. 21 Doch aber, so wahr ich lebe, soll von der Herrlichkeit des HERRN erfüllt werden die ganze Erde; 22 denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan, und mich nun zehnmal versucht und nicht gehört haben auf meine Stimme – 23 wenn sie das Land sehen werden, das ich ihren Vätern zugeschworen habe! Ja, alle, die mich verachtet haben, sollen es nicht sehen. 24 Aber meinen Knecht Kaleb, weil ein anderer Geist in ihm gewesen und er mir völlig nachgefolgt ist, ihn werde ich in das Land bringen, in das er gekommen ist; und seine Nachkommenschaft soll es besitzen. 25 Die Amalekiter aber und die Kanaaniter wohnen in der Niederung; morgen wendet euch und brecht auf nach der Wüste, den Weg zum Schilfmeer. 26 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach: 27 Wie lange soll es mit dieser bösen Gemeinde währen, dass sie gegen mich murrt? Das Murren der Kinder Israel, das sie gegen mich murren, habe ich gehört. 28 Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn ich euch nicht so tun werde, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt! 29 In dieser Wüste sollen eure Leichname fallen, ja, alle eure Gemusterten nach eurer ganzen Zahl, von 20 Jahren und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt. 30 Wenn ihr in das Land kommen werdet, darinnen euch wohnen zu lassen ich meine Hand erhoben habe, außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes, und Josua, dem Sohn Nuns! 31 Und eure kleinen Kinder, von denen ihr gesagt habt: Sie werden zur Beute werden! Die will ich hineinbringen, und sie sollen das Land kennen lernen, das ihr verschmäht habt. 32 Ihr aber, eure Leichname sollen in dieser Wüste fallen; 33 und eure Kinder sollen 40 Jahre lang in der Wüste weiden und eure Hurereien tragen, bis eure Leichname in der Wüste aufgerieben sind. 34 Nach der Zahl der Tage, die ihr das Land ausgekundschaftet habt, 40 Tage, je einen Tag für ein Jahr, sollt ihr 40 Jahre lang eure Ungerechtigkeiten tragen, und ihr sollt erfahren, was es ist, wenn ich mich abwende! 35 Ich, der HERR, habe es geredet; wenn ich dies nicht tun werde an dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich gegen mich zusammengerottet hat! In dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden, und dort sollen sie sterben!

Hes. 20,15-17

15 Und ich erhob ihnen auch meine Hand in der Wüste, dass ich sie nicht in das Land bringen würde, das ich ihnen gegeben hatte, das von Milch und Honig fließt; die Zierde ist es von allen Ländern: 16 weil sie meine Rechte verwarfen und in meinen Satzungen nicht wandelten und meine Sabbate entweihten; denn ihr Herz wandelte ihren Götzen nach. 17 Aber mein Auge schonte ihrer, dass ich sie nicht verdarb und ihnen nicht den Garaus machte in der Wüste.

(Bezug)

4. Mo. 14,4

Und sie sprachen einer zum anderen: Lasst uns ein Haupt über uns setzen und nach Ägypten zurückkehren!

Neh. 9,17

Und sie weigerten sich zu gehorchen und gedachten nicht deiner Wunder, die du an ihnen getan hattest; sie verhärteten ihren Nacken und setzten sich in ihrer Widerspenstigkeit ein Haupt, um zu ihrer Knechtschaft zurückzukehren. Du aber bist ein Gott der Vergebung, gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Güte, und du verließest sie nicht.

(Bezug)

4. Mo. 14,11-20

11 Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange will mich dieses Volk verachten, und wie lange wollen sie mir nicht glauben bei all den Zeichen, die ich in ihrer Mitte getan habe? 12 Ich will es mit der Pest schlagen und es vertilgen; und ich will dich zu einer Nation machen, größer und stärker als sie. 13 Und Mose sprach zu dem HERRN: So werden die Ägypter es hören; denn durch deine Macht hast du dieses Volk aus ihrer Mitte heraufgeführt; 14 und man wird es den Bewohnern dieses Landes sagen, die gehört haben, dass du, HERR, in der Mitte dieses Volkes bist, dass du, HERR, Auge in Auge dich sehen lässt, und dass deine Wolke über ihnen steht, und du in einer Wolkensäule vor ihnen hergehst bei Tage und in einer Feuersäule bei Nacht. 15 Und tötest du dieses Volk wie einen Mann, so werden die Nationen, die deinen Ruf gehört haben, sprechen und sagen: 16 Weil der HERR nicht vermochte, dieses Volk in das Land zu bringen, das er ihnen zugeschworen hatte, so hat er sie in der Wüste hingeschlachtet. 17 Und nun möge doch die Macht des Herrn sich groß erweisen, so wie du geredet hast, indem du sprachst: 18 Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Güte, der Ungerechtigkeit und Übertretung vergibt, – aber keineswegs hält er für schuldlos den Schuldigen – der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern am dritten und am vierten Glied. 19 Vergib doch die Ungerechtigkeit dieses Volkes nach der Größe deiner Güte, und so, wie du diesem Volk verziehen hast von Ägypten an bis hierher! 20 Und der HERR sprach: Ich habe vergeben nach deinem Wort.

Jer. 15,1

Und der HERR sprach zu mir: Wenn auch Mose und Samuel vor mir ständen, so würde meine Seele sich nicht zu diesem Volk wenden. Treibe sie von meinem Angesicht weg, dass sie fortgehen.

(Bezug)

2. Mo. 34,6-7

6 Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: HERR, HERR, Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und groß an Güte und Wahrheit, 7 der Güte bewahrt auf Tausende hin, der Ungerechtigkeit, Übertretung und Sünde vergibt, – aber keineswegs hält er für schuldlos den Schuldigen, – der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern und Enkeln, am dritten und am vierten Glied.

4. Mo. 14,18

Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Güte, der Ungerechtigkeit und Übertretung vergibt, – aber keineswegs hält er für schuldlos den Schuldigen – der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern am dritten und am vierten Glied.

(Bezug)

4. Mo. 14,18

Der HERR ist langsam zum Zorn und groß an Güte, der Ungerechtigkeit und Übertretung vergibt, – aber keineswegs hält er für schuldlos den Schuldigen – der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern am dritten und am vierten Glied.

Röm. 2,4

Oder verachtest du den Reichtum seiner Gütigkeit und Geduld und Langmut, nicht wissend, dass die Güte Gottes dich zur Buße leitet?

(Bezug)

4. Mo. 14,21-23

21 Doch aber, so wahr ich lebe, soll von der Herrlichkeit des HERRN erfüllt werden die ganze Erde; 22 denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan, und mich nun zehnmal versucht und nicht gehört haben auf meine Stimme – 23 wenn sie das Land sehen werden, das ich ihren Vätern zugeschworen habe! Ja, alle, die mich verachtet haben, sollen es nicht sehen.

Ps. 106,26

Da schwur er ihnen, sie niederzuschlagen in der Wüste,

(Bezug)

4. Mo. 14,21-35

21 Doch aber, so wahr ich lebe, soll von der Herrlichkeit des HERRN erfüllt werden die ganze Erde; 22 denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan, und mich nun zehnmal versucht und nicht gehört haben auf meine Stimme – 23 wenn sie das Land sehen werden, das ich ihren Vätern zugeschworen habe! Ja, alle, die mich verachtet haben, sollen es nicht sehen. 24 Aber meinen Knecht Kaleb, weil ein anderer Geist in ihm gewesen und er mir völlig nachgefolgt ist, ihn werde ich in das Land bringen, in das er gekommen ist; und seine Nachkommenschaft soll es besitzen. 25 Die Amalekiter aber und die Kanaaniter wohnen in der Niederung; morgen wendet euch und brecht auf nach der Wüste, den Weg zum Schilfmeer. 26 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach: 27 Wie lange soll es mit dieser bösen Gemeinde währen, dass sie gegen mich murrt? Das Murren der Kinder Israel, das sie gegen mich murren, habe ich gehört. 28 Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn ich euch nicht so tun werde, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt! 29 In dieser Wüste sollen eure Leichname fallen, ja, alle eure Gemusterten nach eurer ganzen Zahl, von 20 Jahren und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt. 30 Wenn ihr in das Land kommen werdet, darinnen euch wohnen zu lassen ich meine Hand erhoben habe, außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes, und Josua, dem Sohn Nuns! 31 Und eure kleinen Kinder, von denen ihr gesagt habt: Sie werden zur Beute werden! Die will ich hineinbringen, und sie sollen das Land kennen lernen, das ihr verschmäht habt. 32 Ihr aber, eure Leichname sollen in dieser Wüste fallen; 33 und eure Kinder sollen 40 Jahre lang in der Wüste weiden und eure Hurereien tragen, bis eure Leichname in der Wüste aufgerieben sind. 34 Nach der Zahl der Tage, die ihr das Land ausgekundschaftet habt, 40 Tage, je einen Tag für ein Jahr, sollt ihr 40 Jahre lang eure Ungerechtigkeiten tragen, und ihr sollt erfahren, was es ist, wenn ich mich abwende! 35 Ich, der HERR, habe es geredet; wenn ich dies nicht tun werde an dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich gegen mich zusammengerottet hat! In dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden, und dort sollen sie sterben!

Jos. 5,4-6

4 Und dies ist die Sache, warum Josua sie beschnitt: Das ganze Volk, das aus Ägypten gezogen war, die Männlichen, alle Kriegsleute, waren in der Wüste gestorben, auf dem Weg, als sie aus Ägypten zogen. 5 Denn das ganze Volk, das auszog, war beschnitten; aber das ganze Volk, das in der Wüste geboren war, auf dem Weg, als sie aus Ägypten zogen, hatte man nicht beschnitten. 6 Denn die Kinder Israel wanderten 40 Jahre in der Wüste, bis die ganze Nation der Kriegsleute, die aus Ägypten gezogen, aufgerieben war, die nicht gehört hatten auf die Stimme des HERRN, denen der HERR geschworen hatte, sie das Land nicht sehen zu lassen, das der HERR ihren Vätern geschworen hatte, uns zu geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt.

(Bezug)

4. Mo. 14,22

denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan, und mich nun zehnmal versucht und nicht gehört haben auf meine Stimme –

Neh. 9,16

Aber sie, nämlich unsere Väter, waren übermütig, und sie verhärteten ihren Nacken und hörten nicht auf deine Gebote.

(Bezug)

4. Mo. 14,22-23

22 denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan, und mich nun zehnmal versucht und nicht gehört haben auf meine Stimme – 23 wenn sie das Land sehen werden, das ich ihren Vätern zugeschworen habe! Ja, alle, die mich verachtet haben, sollen es nicht sehen.

Ps. 95,10-11

10 Ich hatte 40 Jahre Ekel an dem Geschlecht, und ich sprach: Ein Volk irrenden Herzens sind sie. Aber sie haben meine Wege nicht erkannt; 11 so dass ich schwur in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!

(Bezug)

4. Mo. 14,22-23

22 denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan, und mich nun zehnmal versucht und nicht gehört haben auf meine Stimme – 23 wenn sie das Land sehen werden, das ich ihren Vätern zugeschworen habe! Ja, alle, die mich verachtet haben, sollen es nicht sehen.

1. Kor. 10,5

An den meisten derselben aber hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste hingestreckt worden.

(Bezug)

4. Mo. 14,22-23

22 denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan, und mich nun zehnmal versucht und nicht gehört haben auf meine Stimme – 23 wenn sie das Land sehen werden, das ich ihren Vätern zugeschworen habe! Ja, alle, die mich verachtet haben, sollen es nicht sehen.

Heb. 3,8-11

8 verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung, an dem Tag der Versuchung in der Wüste, 9 wo eure Väter mich versuchten, indem sie mich prüften, und sie sahen doch meine Werke 40 Jahre. 10 Deshalb zürnte ich diesem Geschlecht und sprach: Allezeit gehen sie irre mit dem Herzen; aber sie haben meine Wege nicht erkannt. 11 So schwur ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!“

(Bezug)

4. Mo. 14,22-23

22 denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan, und mich nun zehnmal versucht und nicht gehört haben auf meine Stimme – 23 wenn sie das Land sehen werden, das ich ihren Vätern zugeschworen habe! Ja, alle, die mich verachtet haben, sollen es nicht sehen.

Heb. 3,17-18

17 Welchen aber zürnte er 40 Jahre? Nicht denen, die gesündigt hatten, deren Leiber in der Wüste fielen? 18 Welchen aber schwur er, dass sie nicht in seine Ruhe eingehen sollten, als nur denen, die ungehorsam gewesen waren?

(Bezug)

4. Mo. 14,22-23

22 denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan, und mich nun zehnmal versucht und nicht gehört haben auf meine Stimme – 23 wenn sie das Land sehen werden, das ich ihren Vätern zugeschworen habe! Ja, alle, die mich verachtet haben, sollen es nicht sehen.

Heb. 4,3

Denn wir, die wir geglaubt haben, gehen in die Ruhe ein, wie er gesagt hat: „So schwur ich in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!“ obwohl die Werke von Grundlegung der Welt an geworden waren.

(Bezug)

4. Mo. 14,22-23

22 denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan, und mich nun zehnmal versucht und nicht gehört haben auf meine Stimme – 23 wenn sie das Land sehen werden, das ich ihren Vätern zugeschworen habe! Ja, alle, die mich verachtet haben, sollen es nicht sehen.

Jud. 5

Ich will euch aber, die ihr einmal alles wusstet, daran erinnern, dass der Herr, nachdem er das Volk aus dem Land Ägypten gerettet hatte, zum anderenmal die vertilgte, die nicht geglaubt haben;

(Bezug)

4. Mo. 14,24

Aber meinen Knecht Kaleb, weil ein anderer Geist in ihm gewesen und er mir völlig nachgefolgt ist, ihn werde ich in das Land bringen, in das er gekommen ist; und seine Nachkommenschaft soll es besitzen.

Ri. 1,20

Und sie gaben dem Kaleb Hebron, so wie Mose geredet hatte; und er vertrieb daraus die drei Söhne Enaks.

(Bezug)

4. Mo. 14,26-35

26 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach: 27 Wie lange soll es mit dieser bösen Gemeinde währen, dass sie gegen mich murrt? Das Murren der Kinder Israel, das sie gegen mich murren, habe ich gehört. 28 Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn ich euch nicht so tun werde, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt! 29 In dieser Wüste sollen eure Leichname fallen, ja, alle eure Gemusterten nach eurer ganzen Zahl, von 20 Jahren und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt. 30 Wenn ihr in das Land kommen werdet, darinnen euch wohnen zu lassen ich meine Hand erhoben habe, außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes, und Josua, dem Sohn Nuns! 31 Und eure kleinen Kinder, von denen ihr gesagt habt: Sie werden zur Beute werden! Die will ich hineinbringen, und sie sollen das Land kennen lernen, das ihr verschmäht habt. 32 Ihr aber, eure Leichname sollen in dieser Wüste fallen; 33 und eure Kinder sollen 40 Jahre lang in der Wüste weiden und eure Hurereien tragen, bis eure Leichname in der Wüste aufgerieben sind. 34 Nach der Zahl der Tage, die ihr das Land ausgekundschaftet habt, 40 Tage, je einen Tag für ein Jahr, sollt ihr 40 Jahre lang eure Ungerechtigkeiten tragen, und ihr sollt erfahren, was es ist, wenn ich mich abwende! 35 Ich, der HERR, habe es geredet; wenn ich dies nicht tun werde an dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich gegen mich zusammengerottet hat! In dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden, und dort sollen sie sterben!

1. Kor. 10,5

An den meisten derselben aber hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste hingestreckt worden.

(Bezug)

4. Mo. 14,28-30

28 Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn ich euch nicht so tun werde, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt! 29 In dieser Wüste sollen eure Leichname fallen, ja, alle eure Gemusterten nach eurer ganzen Zahl, von 20 Jahren und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt. 30 Wenn ihr in das Land kommen werdet, darinnen euch wohnen zu lassen ich meine Hand erhoben habe, außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes, und Josua, dem Sohn Nuns!

Ps. 95,11

so dass ich schwur in meinem Zorn: Wenn sie in meine Ruhe eingehen werden!

(Bezug)

4. Mo. 14,30-31

30 Wenn ihr in das Land kommen werdet, darinnen euch wohnen zu lassen ich meine Hand erhoben habe, außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes, und Josua, dem Sohn Nuns! 31 Und eure kleinen Kinder, von denen ihr gesagt habt: Sie werden zur Beute werden! Die will ich hineinbringen, und sie sollen das Land kennen lernen, das ihr verschmäht habt.

Neh. 9,15

Und Brot vom Himmel hast du ihnen gegeben für ihren Hunger, und Wasser aus dem Felsen ihnen hervorgebracht für ihren Durst; und du hast ihnen gesagt, dass sie hineinziehen sollten, um das Land in Besitz zu nehmen, das du ihnen zu geben geschworen hattest.

(Bezug)