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Querverweise

Querverweise auf das Buch Richter

Es wurden 38 Ergebnisse gefunden. (Seite 2 von 2)

Ri. 13,5

Denn siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen, denn ein Nasir Gottes soll der Knabe sein von Mutterleib an; und er wird anfangen, Israel aus der Hand der Philister zu retten.

Ri. 15,20

Und er richtete Israel in den Tagen der Philister 20 Jahre.

(Prophetie)

Ri. 13,5

Denn siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen, denn ein Nasir Gottes soll der Knabe sein von Mutterleib an; und er wird anfangen, Israel aus der Hand der Philister zu retten.

Ri. 16,25-30

25 Und es geschah, als ihr Herz fröhlich war, da sprachen sie: Ruft Simson, dass er vor uns spiele. Und sie riefen Simson aus dem Gefängnis, und er spielte vor ihnen; und sie stellten ihn zwischen die Säulen. 26 Und Simson sprach zu dem Knaben, der ihn bei der Hand hielt: Lass mich, dass ich die Säulen betaste, auf denen das Haus ruht, und mich an sie lehne. 27 Das Haus war aber voll von Männern und Frauen, und alle Fürsten der Philister waren dort; und auf dem Dach waren etwa 3000 Männer und Frauen, die zusahen, wie Simson spielte. 28 Und Simson rief zu dem HERRN und sprach: Herr, HERR! Gedenke doch meiner, und stärke mich doch nur diesmal, o Gott, dass ich an den Philistern eine einmalige Rache nehme für meine beiden Augen! 29 Und Simson umfasste die beiden Mittelsäulen, auf denen das Haus ruhte, (und er stützte sich darauf) die eine mit seiner Rechten und die andere mit seiner Linken. 30 Und Simson sprach: Meine Seele sterbe mit den Philistern! Und er bog sich mit Kraft; da fiel das Haus auf die Fürsten und auf alles Volk, das darin war; und es waren der Toten, die er in seinem Tod tötete, mehr als derer, die er in seinem Leben getötet hatte.

(Prophetie)

Ri. 13,15-21

15 Und Manoah sprach zu dem Engel des HERRN: Lass dich doch von uns aufhalten, so wollen wir dir ein Ziegenböckchen zubereiten. 16 Und der Engel des HERRN sprach zu Manoah: Wenn du mich auch aufhieltest, ich würde nicht von deinem Brot essen; willst du aber ein Brandopfer opfern, so opfere es dem HERRN. Denn Manoah wusste nicht, dass es der Engel des HERRN war. 17 Und Manoah sprach zu dem Engel des HERRN: Wie ist dein Name, dass wir dich ehren, wenn dein Wort eintrifft? 18 Und der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum fragst du denn nach meinem Namen? Er ist ja wunderbar! 19 Da nahm Manoah das Ziegenböckchen und das Speisopfer und opferte es dem HERRN auf dem Felsen. Er aber handelte wunderbar, und Manoah und seine Frau sahen zu; 20 und es geschah, als die Flamme von dem Altar zum Himmel emporstieg, da fuhr der Engel des HERRN in der Flamme des Altars hinauf. Und Manoah und seine Frau sahen zu und fielen auf ihr Angesicht zur Erde. 21 Und der Engel des HERRN erschien Manoah und seiner Frau fortan nicht mehr. Da erkannte Manoah, dass es der Engel des HERRN war.

Heb. 13,2

Der Gastfreundschaft vergesst nicht, denn durch dieselbe haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt.

(Bezug)

Ri. 13,24 - 16,31

13,24 Und die Frau gebar einen Sohn; und sie gab ihm den Namen Simson. Und der Knabe wuchs, und der HERR segnete ihn. 13,25 Und der Geist des HERRN fing an, ihn zu treiben in Machaneh-Dan zwischen Zorha und Eschtaol. 14,1 Und Simson ging nach Timna hinab; und er sah in Timna eine Frau von den Töchtern der Philister. 14,2 Und er ging hinauf und berichtete es seinem Vater und seiner Mutter und sprach: Ich habe in Timna eine Frau gesehen von den Töchtern der Philister; und nun nehmt sie mir zur Frau. 14,3 Und sein Vater und seine Mutter sprachen zu ihm: Ist unter den Töchtern deiner Brüder und unter meinem ganzen Volk keine Frau, dass du hingehst, eine Frau zu nehmen von den Philistern, den Unbeschnittenen? Und Simson sprach zu seinem Vater: Diese nimm mir, denn sie ist recht in meinen Augen. 14,4 Sein Vater und seine Mutter wussten aber nicht, dass es von dem HERRN war; denn er suchte eine Gelegenheit an den Philistern. Und in jener Zeit herrschten die Philister über Israel. 14,5 Und Simson ging mit seinem Vater und seiner Mutter nach Timna hinab; und als sie an die Weinberge von Timna kamen, siehe, da brüllte ein junger Löwe ihm entgegen. 14,6 Und der Geist des HERRN geriet über ihn, und er zerriss ihn, wie man ein Böckchen zerreißt; und er hatte gar nichts in seiner Hand. Und er tat seinem Vater und seiner Mutter nicht kund was er getan hatte. 14,7 Und er ging hinab und redete zu der Frau, und sie war recht in den Augen Simsons. 14,8 Und er kehrte nach einiger Zeit zurück, um sie zu nehmen, und er bog ab, um das Aas des Löwen zu besehen, und siehe, ein Bienenschwarm war in dem Körper des Löwen, und Honig. 14,9 Da nahm er ihn heraus in seine Hände, und ging und aß im Gehen; und er ging zu seinem Vater und zu seiner Mutter und gab ihnen, und sie aßen; aber er tat ihnen nicht kund, dass er den Honig aus dem Körper des Löwen herausgenommen hatte. 14,10 Und sein Vater ging zu der Frau hinab, und Simson machte dort ein Mahl; denn so pflegten die Jünglinge zu tun. 14,11 Und es geschah, als sie ihn sahen, da nahmen sie 30 Gesellen; und sie waren bei ihm. 14,12 Und Simson sprach zu ihnen: Ich will euch einmal ein Rätsel aufgeben: Wenn ihr es mir in den sieben Tagen des Mahles kundtut und es erratet, so werde ich euch 30 Hemden und 30 Wechselkleider geben. 14,13 Wenn ihr es mir aber nicht mitteilen könnt, so sollt ihr mir 30 Hemden und 30 Wechselkleider geben. Und sie sprachen zu ihm: Gib dein Rätsel auf, dass wir es hören! 14,14 Und er sprach zu ihnen: Aus dem Fresser kam Fraß, und aus dem Starken kam Süßigkeit. Und sie vermochten das Rätsel nicht mitzuteilen drei Tage lang. 14,15 Und es geschah am siebten Tag, da sprachen sie zu der Frau Simsons: Berede deinen Mann, dass er uns das Rätsel kundtue, damit wir nicht dich und deines Vaters Haus mit Feuer verbrennen! Um uns zu berauben, habt ihr uns geladen, nicht wahr? 14,16 Und Simsons Frau weinte an ihm und sprach: Du hasst mich nur und liebst mich nicht. Das Rätsel hast du den Kindern meines Volkes aufgegeben, und mir hast du es nicht mitgeteilt. Und er sprach zu ihr: Siehe, meinem Vater und meiner Mutter habe ich es nicht mitgeteilt, und dir sollte ich es mitteilen? 14,17 Und sie weinte an ihm die sieben Tage, da sie das Mahl hatten. Und es geschah am siebten Tag, da tat er es ihr kund, denn sie drängte ihn. Und sie tat das Rätsel den Kindern ihres Volkes kund. 14,18 Da sprachen die Männer der Stadt zu ihm am siebten Tag, ehe die Sonne unterging: Was ist süßer als Honig? Und was ist stärker als der Löwe? Und er sprach zu ihnen: Wenn ihr nicht mit meinem Kalb gepflügt hättet, so hättet ihr mein Rätsel nicht erraten. 14,19 Und der Geist des HERRN geriet über ihn; und er ging hinab nach Askalon und erschlug von ihnen 30 Mann und nahm ihre ausgezogenen Gewänder und gab die Wechselkleider denen, die das Rätsel mitgeteilt hatten. Und sein Zorn entbrannte, und er ging hinauf in das Haus seines Vaters. 14,20 Und die Frau Simsons wurde einem seiner Gesellen gegeben, den er sich zugesellt hatte. 15,1 Und es geschah nach einiger Zeit, in den Tagen der Weizenernte, da besuchte Simson seine Frau mit einem Ziegenböckchen. Und er sprach: Ich will zu meiner Frau ins Gemach gehen; aber ihr Vater gestattete ihm nicht hineinzugehen. 15,2 Und ihr Vater sprach: Ich habe gewisslich gedacht, dass du sie hasstest, und so habe ich sie deinem Gesellen gegeben. Ist nicht ihre jüngere Schwester schöner als sie? Möge sie doch dein werden an ihrer Statt. 15,3 Da sprach Simson zu ihnen: Diesmal bin ich schuldlos an den Philistern, wenn ich ihnen Übles tue. 15,4 Und Simson ging hin und fing 300 Schakale; und er nahm Fackeln und kehrte Schwanz an Schwanz und tat eine Fackel zwischen je zwei Schwänze in die Mitte, 15,5 und er zündete die Fackeln mit Feuer an. Und er ließ sie los in das stehende Getreide der Philister und zündete sowohl Garbenhaufen als stehendes Getreide und Olivengärten an. 15,6 Und die Philister sprachen: Wer hat das getan? Und man sagte: Simson, der Schwiegersohn des Timniters, weil er ihm seine Frau genommen und sie seinem Gesellen gegeben hat. Da zogen die Philister hinauf und verbrannten sie und ihren Vater mit Feuer. 15,7 Und Simson sprach zu ihnen: Wenn ihr so tut – es sei denn, dass ich mich an euch gerächt habe, danach will ich aufhören! 15,8 Und er schlug sie, Schenkel samt Hüfte, und richtete eine große Niederlage unter ihnen an. Und er ging hinab und wohnte in der Kluft des Felsens Etam. 15,9 Und die Philister zogen herauf und lagerten sich in Juda und breiteten sich aus in Lechi. 15,10 Und die Männer von Juda sprachen: Warum seid ihr gegen uns heraufgezogen? Und sie sprachen: Um Simson zu binden, sind wir heraufgezogen, dass wir ihm tun, wie er uns getan hat. 15,11 Da zogen 3000 Mann von Juda zur Kluft des Felsens Etam hinab und sprachen zu Simson: Weißt du nicht, dass die Philister über uns herrschen? Und warum hast du uns das getan? Und er sprach zu ihnen: Wie sie mir getan, so habe ich ihnen getan. 15,12 Da sprachen sie zu ihm: Um dich zu binden, sind wir herabgekommen, dass wir dich in die Hand der Philister liefern. Und Simson sprach zu ihnen: Schwört mir, dass ihr nicht über mich herfallen werdet! 15,13 Und sie sprachen zu ihm und sagten: Nein, sondern binden wollen wir dich und dich in ihre Hand liefern; aber töten wollen wir dich nicht. Und sie banden ihn mit zwei neuen Stricken und führten ihn aus dem Felsen herauf. 15,14 Als er nach Lechi kam, da jauchzten ihm die Philister entgegen; aber der Geist des HERRN geriet über ihn, und die Stricke, die an seinen Armen waren, wurden wie Flachsfäden, die vom Feuer versengt sind, und seine Fesseln schmolzen weg von seinen Händen. 15,15 Und er fand einen frischen Esels-Kinnbacken, und er streckte seine Hand aus und nahm ihn und erschlug damit 1000 Mann. 15,16 Und Simson sprach: Mit dem Esels-Kinnbacken einen Haufen, zwei Haufen! Mit dem Esels-Kinnbacken habe ich 1000 Mann erschlagen! 15,17 Und es geschah, als er ausgeredet hatte, da warf er den Kinnbacken aus seiner Hand; und er nannte diesen Ort Ramath-Lechi. 15,18 Und es dürstete ihn sehr, und er rief zu dem HERRN und sprach: Du hast durch die Hand deines Knechtes diese große Rettung gegeben, und nun soll ich vor Durst sterben und in die Hand der Unbeschnittenen fallen! 15,19 Da spaltete Gott die Höhlung, die bei Lechi ist, und es kam Wasser aus ihr hervor; und er trank, und sein Geist kehrte zurück, und er lebte wieder auf. Daher gab man ihr den Namen: Quelle des Rufenden, die bei Lechi ist, bis auf diesen Tag. 15,20 Und er richtete Israel in den Tagen der Philister 20 Jahre. 16,1 Und Simson ging nach Gaza, und er sah dort eine Hure und ging zu ihr ein. 16,2 Und es wurde den Gasitern berichtet und gesagt: Simson ist hierher gekommen. Und sie umstellten ihn und lauerten die ganze Nacht auf ihn im Stadttor; und sie verhielten sich still die ganze Nacht und sprachen: Bis der Morgen hell wird, dann wollen wir ihn erschlagen. 16,3 Und Simson lag bis Mitternacht. Um Mitternacht aber stand er auf und ergriff die Flügel des Stadttores und die beiden Pfosten, und riss sie samt dem Riegel heraus und legte sie auf seine Schultern; und er trug sie auf den Gipfel des Berges, der gegen Hebron hin liegt. 16,4 Und es geschah danach, da liebte er eine Frau im Tal Sorek, ihr Name war Delila. 16,5 Und die Fürsten der Philister gingen zu ihr hinauf und sprachen zu ihr: Berede ihn und sieh, worin seine große Stärke besteht, und wodurch wir ihn überwältigen können, dass wir ihn binden, um ihn zu bezwingen; und wir wollen dir jeder 1100 Sekel Silber geben. 16,6 Da sprach Delila zu Simson: Tu mir doch kund, worin deine große Stärke besteht, und womit du gebunden werden kannst, dass man dich bezwinge. 16,7 Und Simson sprach zu ihr: Wenn man mich bände mit sieben frischen Stricken, die nicht ausgetrocknet sind, so würde ich schwach werden und würde sein wie ein anderer Mensch. 16,8 Und die Fürsten der Philister brachten sieben frische Stricke, die nicht ausgetrocknet waren, zu ihr hinauf; und sie band ihn damit. 16,9 Es saßen aber Auflaurer bei ihr im Gemach; und sie sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Da zerriss er die Stricke, wie eine Schnur von Werg zerreißt, wenn sie Feuer riecht; und seine Stärke wurde nicht kund. 16,10 Da sprach Delila zu Simson: Siehe, du hast mich getäuscht und Lügen zu mir geredet. Nun teile mir doch mit, womit du gebunden werden kannst! 16,11 Und er sprach zu ihr: Wenn man mich fest bände mit neuen Seilen, mit denen keine Arbeit geschehen ist, so würde ich schwach werden und würde sein wie ein anderer Mensch. 16,12 Da nahm Delila neue Seile und band ihn damit, und sie sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Es saßen aber Auflaurer im Gemach. Und er riss sie von seinen Armen wie einen Faden. 16,13 Da sprach Delila zu Simson: Bisher hast du mich getäuscht und Lügen zu mir geredet. Tu mir kund, womit du gebunden werden kannst! Und er sprach zu ihr: Wenn du die sieben Flechten meines Hauptes mit dem Gewebe verwebtest. 16,14 Und sie heftete sie mit dem Pflock und sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Da wachte er auf von seinem Schlaf und riss den Webepflock und das Gewebe heraus. 16,15 Da sprach sie zu ihm: Wie kannst du sagen: Ich habe dich lieb, so doch dein Herz nicht mit mir ist? Nun dreimal hast du mich getäuscht und mir nicht mitgeteilt, worin deine große Stärke besteht. 16,16 Und es geschah, als sie ihn alle Tage mit ihren Worten drängte und ihn plagte, da wurde seine Seele ungeduldig zum Sterben; 16,17 und er tat ihr sein ganzes Herz kund und sprach zu ihr: Kein Schermesser ist auf mein Haupt gekommen, denn ein Nasir Gottes bin ich von Mutterleib an; wenn ich geschoren würde, so würde meine Stärke von mir weichen, und ich würde schwach werden und würde sein wie alle Menschen. 16,18 Und als Delila sah, dass er ihr sein ganzes Herz mitgeteilt hatte, da sandte sie hin und rief die Fürsten der Philister und sprach: Kommt diesmal herauf, denn er hat mir sein ganzes Herz mitgeteilt. Und die Fürsten der Philister kamen zu ihr hinauf und brachten das Geld mit sich. 16,19 Und sie ließ ihn auf ihren Knien einschlafen und rief einen Mann und ließ die sieben Flechten seines Hauptes abscheren; und sie fing an, ihn zu bezwingen, und seine Stärke wich von ihm. 16,20 Und sie sprach: Philister über dir, Simson! Da wachte er auf von seinem Schlaf und dachte: Ich werde davonkommen wie die anderen Male und mich herausschütteln. Er wusste aber nicht, dass der HERR von ihm gewichen war. 16,21 Und die Philister griffen ihn und stachen ihm die Augen aus; und sie führten ihn nach Gaza hinab und banden ihn mit kupfernen Fesseln, und er musste mahlen im Gefängnis. 16,22 Aber das Haar seines Hauptes begann wieder zu wachsen, sobald es geschoren war. 16,23 Und die Fürsten der Philister versammelten sich, um ihrem Gott Dagon ein großes Schlachtopfer zu opfern und um ein Freudenfest zu feiern; denn sie sprachen: Unser Gott hat Simson, unseren Feind, in unsere Hand gegeben. 16,24 Und als das Volk ihn sah, priesen sie ihren Gott; denn sie sprachen: Unser Gott hat unseren Feind in unsere Hand gegeben und den Verheerer unseres Landes und den, der unserer Erschlagenen viel machte. 16,25 Und es geschah, als ihr Herz fröhlich war, da sprachen sie: Ruft Simson, dass er vor uns spiele. Und sie riefen Simson aus dem Gefängnis, und er spielte vor ihnen; und sie stellten ihn zwischen die Säulen. 16,26 Und Simson sprach zu dem Knaben, der ihn bei der Hand hielt: Lass mich, dass ich die Säulen betaste, auf denen das Haus ruht, und mich an sie lehne. 16,27 Das Haus war aber voll von Männern und Frauen, und alle Fürsten der Philister waren dort; und auf dem Dach waren etwa 3000 Männer und Frauen, die zusahen, wie Simson spielte. 16,28 Und Simson rief zu dem HERRN und sprach: Herr, HERR! Gedenke doch meiner, und stärke mich doch nur diesmal, o Gott, dass ich an den Philistern eine einmalige Rache nehme für meine beiden Augen! 16,29 Und Simson umfasste die beiden Mittelsäulen, auf denen das Haus ruhte, (und er stützte sich darauf) die eine mit seiner Rechten und die andere mit seiner Linken. 16,30 Und Simson sprach: Meine Seele sterbe mit den Philistern! Und er bog sich mit Kraft; da fiel das Haus auf die Fürsten und auf alles Volk, das darin war; und es waren der Toten, die er in seinem Tod tötete, mehr als derer, die er in seinem Leben getötet hatte. 16,31 Und seine Brüder und das ganze Haus seines Vaters kamen herab und hoben ihn auf; und sie gingen hinauf und begruben ihn zwischen Zorha und Eschtaol, im Grab Manoahs, seines Vaters. Er hatte aber Israel 20 Jahre gerichtet.

Heb. 11,32

Und was soll ich noch sagen? Denn die Zeit würde mir fehlen, wenn ich erzählen wollte von Gideon und Barak und Simson und Jephta, und David und Samuel und den Propheten,

(Bezug)

Ri. 14,5-6

5 Und Simson ging mit seinem Vater und seiner Mutter nach Timna hinab; und als sie an die Weinberge von Timna kamen, siehe, da brüllte ein junger Löwe ihm entgegen. 6 Und der Geist des HERRN geriet über ihn, und er zerriss ihn, wie man ein Böckchen zerreißt; und er hatte gar nichts in seiner Hand. Und er tat seinem Vater und seiner Mutter nicht kund was er getan hatte.

Heb. 11,33

die durch Glauben Königreiche bezwangen, Gerechtigkeit wirkten, Verheißungen erlangten, der Löwen Rachen verstopften,

(Bezug)

Ri. 16,15-30

15 Da sprach sie zu ihm: Wie kannst du sagen: Ich habe dich lieb, so doch dein Herz nicht mit mir ist? Nun dreimal hast du mich getäuscht und mir nicht mitgeteilt, worin deine große Stärke besteht. 16 Und es geschah, als sie ihn alle Tage mit ihren Worten drängte und ihn plagte, da wurde seine Seele ungeduldig zum Sterben; 17 und er tat ihr sein ganzes Herz kund und sprach zu ihr: Kein Schermesser ist auf mein Haupt gekommen, denn ein Nasir Gottes bin ich von Mutterleib an; wenn ich geschoren würde, so würde meine Stärke von mir weichen, und ich würde schwach werden und würde sein wie alle Menschen. 18 Und als Delila sah, dass er ihr sein ganzes Herz mitgeteilt hatte, da sandte sie hin und rief die Fürsten der Philister und sprach: Kommt diesmal herauf, denn er hat mir sein ganzes Herz mitgeteilt. Und die Fürsten der Philister kamen zu ihr hinauf und brachten das Geld mit sich. 19 Und sie ließ ihn auf ihren Knien einschlafen und rief einen Mann und ließ die sieben Flechten seines Hauptes abscheren; und sie fing an, ihn zu bezwingen, und seine Stärke wich von ihm. 20 Und sie sprach: Philister über dir, Simson! Da wachte er auf von seinem Schlaf und dachte: Ich werde davonkommen wie die anderen Male und mich herausschütteln. Er wusste aber nicht, dass der HERR von ihm gewichen war. 21 Und die Philister griffen ihn und stachen ihm die Augen aus; und sie führten ihn nach Gaza hinab und banden ihn mit kupfernen Fesseln, und er musste mahlen im Gefängnis. 22 Aber das Haar seines Hauptes begann wieder zu wachsen, sobald es geschoren war. 23 Und die Fürsten der Philister versammelten sich, um ihrem Gott Dagon ein großes Schlachtopfer zu opfern und um ein Freudenfest zu feiern; denn sie sprachen: Unser Gott hat Simson, unseren Feind, in unsere Hand gegeben. 24 Und als das Volk ihn sah, priesen sie ihren Gott; denn sie sprachen: Unser Gott hat unseren Feind in unsere Hand gegeben und den Verheerer unseres Landes und den, der unserer Erschlagenen viel machte. 25 Und es geschah, als ihr Herz fröhlich war, da sprachen sie: Ruft Simson, dass er vor uns spiele. Und sie riefen Simson aus dem Gefängnis, und er spielte vor ihnen; und sie stellten ihn zwischen die Säulen. 26 Und Simson sprach zu dem Knaben, der ihn bei der Hand hielt: Lass mich, dass ich die Säulen betaste, auf denen das Haus ruht, und mich an sie lehne. 27 Das Haus war aber voll von Männern und Frauen, und alle Fürsten der Philister waren dort; und auf dem Dach waren etwa 3000 Männer und Frauen, die zusahen, wie Simson spielte. 28 Und Simson rief zu dem HERRN und sprach: Herr, HERR! Gedenke doch meiner, und stärke mich doch nur diesmal, o Gott, dass ich an den Philistern eine einmalige Rache nehme für meine beiden Augen! 29 Und Simson umfasste die beiden Mittelsäulen, auf denen das Haus ruhte, (und er stützte sich darauf) die eine mit seiner Rechten und die andere mit seiner Linken. 30 Und Simson sprach: Meine Seele sterbe mit den Philistern! Und er bog sich mit Kraft; da fiel das Haus auf die Fürsten und auf alles Volk, das darin war; und es waren der Toten, die er in seinem Tod tötete, mehr als derer, die er in seinem Leben getötet hatte.

Heb. 11,34

des Feuers Kraft auslöschten, des Schwertes Schärfe entgingen, aus der Schwachheit Kraft gewannen, im Kampf stark wurden, der Fremden Heerscharen zurücktrieben.

(Bezug)

Ri. 19,1-30

1 Und es geschah in jenen Tagen, als kein König in Israel war, dass sich ein levitischer Mann an der äußersten Seite des Gebirges Ephraim aufhielt; und er nahm sich eine Nebenfrau aus Bethlehem-Juda. 2 Und seine Nebenfrau hurte neben ihm; und sie ging von ihm weg in das Haus ihres Vaters nach Bethlehem-Juda und war dort eine Zeitlang, vier Monate. 3 Und ihr Mann machte sich auf und ging ihr nach, um zu ihrem Herzen zu reden, sie zurückzubringen; und sein Knabe war mit ihm und ein Paar Esel. Und sie führte ihn in das Haus ihres Vaters; und als der Vater der jungen Frau ihn sah, kam er ihm freudig entgegen. 4 Und sein Schwiegervater, der Vater der jungen Frau, hielt ihn zurück, und er blieb drei Tage bei ihm; und sie aßen und tranken und übernachteten dort. 5 Und es geschah am vierten Tag, da machten sie sich frühmorgens auf, und er erhob sich, um fortzugehen. Da sprach der Vater der jungen Frau zu seinem Schwiegersohn: Stärke dein Herz mit einem Bissen Brot, und danach mögt ihr ziehen. 6 Und sie setzten sich und aßen und tranken beide miteinander. Und der Vater der jungen Frau sprach zu dem Mann: Lass es dir doch gefallen und bleibe über Nacht und lass dein Herz fröhlich sein! 7 Und als der Mann sich erhob, um fortzugehen, da drang sein Schwiegervater in ihn, und er übernachtete wiederum dort. 8 Und am fünften Tag machte er sich frühmorgens auf, um fortzugehen; da sprach der Vater der jungen Frau: Stärke doch dein Herz und verzieht, bis der Tag sich neigt! Und so aßen sie beide miteinander. 9 Und der Mann erhob sich, um fortzugehen, er und seine Nebenfrau und sein Knabe. Aber sein Schwiegervater, der Vater der jungen Frau, sprach zu ihm: Sieh doch, der Tag nimmt ab, es will Abend werden; übernachtet doch! Siehe, der Tag sinkt, übernachte hier und lass dein Herz fröhlich sein; und ihr macht euch morgen früh auf euren Weg, und du ziehst nach deinem Zelt. 10 Aber der Mann wollte nicht übernachten, und er erhob sich und zog fort; und er kam bis vor Jebus, das ist Jerusalem, und mit ihm das Paar gesattelter Esel, und seine Nebenfrau mit ihm. 11 Sie waren bei Jebus, und der Tag war sehr herabgesunken, da sprach der Knabe zu seinem Herrn: Komm doch und lass uns in diese Stadt der Jebusiter einkehren und darin übernachten. 12 Aber sein Herr sprach zu ihm: Wir wollen nicht in eine Stadt der Fremden einkehren, die nicht von den Kindern Israel sind, sondern wollen nach Gibea hinübergehen. 13 Und er sprach zu seinem Knaben: Komm, dass wir uns einem der Orte nähern und in Gibea oder in Rama übernachten. 14 So zogen sie vorüber und gingen weiter, und die Sonne ging ihnen unter nahe bei Gibea, das Benjamin gehört. 15 Und sie wandten sich dahin, dass sie hineinkämen, um in Gibea zu übernachten. Und er kam hinein und setzte sich hin auf den Platz der Stadt; und niemand war, der sie ins Haus aufgenommen hätte, um zu übernachten. 16 Und siehe, ein alter Mann kam von seiner Arbeit, vom Feld, am Abend; und der Mann war vom Gebirge Ephraim, und er hielt sich in Gibea auf; die Leute des Ortes aber waren Benjaminiter. 17 Und er erhob seine Augen und sah den Wandersmann auf dem Platz der Stadt, und der alte Mann sprach: Wohin gehst du? Und woher kommst du? 18 Und er sprach zu ihm: Wir reisen von Bethlehem-Juda nach der äußersten Seite des Gebirges Ephraim; von dort bin ich her, und ich bin nach Bethlehem-Juda gegangen, und ich wandle mit dem Haus des HERRN; und niemand ist, der mich in sein Haus aufnimmt. 19 Und wir haben sowohl Stroh als auch Futter für unsere Esel, und auch Brot und Wein habe ich für mich und für deine Magd und für den Knaben, der mit deinen Knechten ist; es mangelt an nichts. 20 Da sprach der alte Mann: Friede dir! Nur liege all dein Bedarf mir ob; doch auf dem Platz übernachte nicht. 21 Und er führte ihn in sein Haus und gab den Eseln Futter. Und sie wuschen ihre Füße und aßen und tranken. 22 Sie ließen ihr Herz guter Dinge sein, siehe, da umringten die Männer der Stadt, Männer, die Söhne Belials waren, das Haus, schlugen an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Herrn des Hauses, und sagten: Führe den Mann, der in dein Haus gekommen ist, heraus, dass wir ihn erkennen! 23 Und der Mann, der Herr des Hauses, ging zu ihnen hinaus und sprach zu ihnen: Nicht doch, meine Brüder, tut doch nicht übel; nachdem dieser Mann in mein Haus gekommen ist, begeht nicht diese Schandtat! 24 Siehe, meine Tochter, die Jungfrau, und seine Nebenfrau, lasst mich doch sie herausführen; und schwächt sie und tut mit ihnen, was gut ist in euren Augen; aber an diesem Mann begeht nicht diese Schandtat! 25 Aber die Männer wollten nicht auf ihn hören. Da ergriff der Mann seine Nebenfrau und führte sie zu ihnen hinaus auf die Straße; und sie erkannten sie und misshandelten sie die ganze Nacht bis an den Morgen; und sie ließen sie gehen, als die Morgenröte aufging. 26 Und die Frau kam beim Anbruch des Morgens und fiel nieder am Eingang des Hauses des Mannes, wo ihr Herr war, und lag dort, bis es hell wurde. 27 Und als ihr Herr am Morgen aufstand und die Tür des Hauses öffnete und hinaustrat, um seines Weges zu ziehen: Siehe, da lag die Frau, seine Nebenfrau, an dem Eingang des Hauses, und ihre Hände auf der Schwelle. 28 Und er sprach zu ihr: Steh auf und lass uns gehen! Aber niemand antwortete. Da nahm er sie auf den Esel, und der Mann machte sich auf und zog an seinen Ort. 29 Und als er in sein Haus gekommen war, nahm er sein Messer und ergriff seine Nebenfrau und zerstückelte sie, nach ihren Gebeinen, in zwölf Stücke; und er sandte sie in alle Grenzen Israels. 30 Und es geschah, jeder, der es sah, sprach: So etwas ist nicht geschehen noch gesehen worden von dem Tag an, da die Kinder Israel aus dem Land Ägypten heraufgezogen sind, bis auf diesen Tag. Bedenkt euch darüber, beratet und redet!

Hos. 9,9

Tief haben sie sich verdorben wie in den Tagen von Gibea. Er wird ihrer Ungerechtigkeit gedenken, er wird ihre Sünden heimsuchen.

(Bezug)

Ri. 20,1-48

1 Und alle Kinder Israel zogen aus, und die Gemeinde, von Dan bis Beerseba, und das Land Gilead versammelte sich wie ein Mann vor dem HERRN nach Mizpa. 2 Und die Häupter des ganzen Volkes, aller Stämme Israels, stellten sich in der Versammlung des Volkes Gottes: 400000 Mann Fußvolk, die das Schwert zogen. 3 Und die Kinder Benjamin hörten, dass die Kinder Israel nach Mizpa hinaufgezogen waren. – Und die Kinder Israel sprachen: Redet, wie ist dieses Böse geschehen? 4 Da antwortete der levitische Mann, der Mann der ermordeten Frau, und sprach: Ich war nach Gibea gekommen, das Benjamin gehört, ich und meine Nebenfrau, um dort zu übernachten. 5 Da machten sich die Bürger von Gibea gegen mich auf und umringten meinetwegen des Nachts das Haus. Mich gedachten sie umzubringen, und meine Nebenfrau haben sie geschwächt, dass sie starb. 6 Da ergriff ich meine Nebenfrau und zerstückelte sie und sandte sie in das ganze Gefilde des Erbteils Israels; denn sie haben ein Verbrechen und eine Schandtat begangen in Israel. 7 Siehe, hier seid ihr allesamt, Kinder Israel: Gebt hier eure Meinung und euren Rat! 8 Und das ganze Volk stand auf wie ein Mann und sprach: Wir wollen nicht gehen, jeder nach seinem Zelt, und nicht einkehren, jeder in sein Haus; 9 sondern dies ist die Sache, die wir jetzt an Gibea tun wollen: Ziehen wir gegen dasselbe nach dem Los; 10 und nehmen wir 10 Männer von 100, von allen Stämmen Israels, und 100 von 1000 und 1000 von 10000, um Zehrung für das Volk zu holen, damit, wenn sie nach Gibea-Benjamin kommen, man an ihm tue nach all der Schandtat, die es in Israel begangen hat. 11 Und alle Männer von Israel versammelten sich gegen die Stadt, wie ein Mann verbündet. 12 Und die Stämme Israels sandten Männer in alle Geschlechter Benjamins und sprachen: Was ist das für Böses, das unter euch geschehen ist! 13 So gebt nun die Männer, die Söhne Belials, heraus, die in Gibea sind, dass wir sie töten und das Böse aus Israel wegschaffen! Aber die Kinder Benjamin wollten nicht auf die Stimme ihrer Brüder, der Kinder Israel, hören; 14 und die Kinder Benjamin versammelten sich aus den Städten nach Gibea, um auszuziehen zum Kampf mit den Kindern Israel. 15 Und die Kinder Benjamin wurden an diesem Tag aus den Städten gemustert: 26000 Mann, die das Schwert zogen; außer den Bewohnern von Gibea, die gemustert wurden: 700 auserlesene Männer. 16 Unter all diesem Volk waren 700 auserlesene Männer, die links waren; diese alle schleuderten mit dem Stein aufs Haar und fehlten nicht. 17 Und die Männer von Israel wurden gemustert, außer Benjamin: 400000 Mann, die das Schwert zogen; diese alle waren Kriegsmänner. 18 Und die Kinder Israel machten sich auf und zogen hinauf nach Bethel und befragten Gott, und sie sprachen: Wer von uns soll zuerst hinaufziehen zum Kampf mit den Kindern Benjamin? Und der HERR sprach: Juda zuerst. 19 Und die Kinder Israel machten sich am Morgen auf und lagerten sich gegen Gibea. 20 Und die Männer von Israel zogen aus zum Kampf mit Benjamin, und die Männer von Israel stellten sich gegen sie in Schlachtordnung auf bei Gibea. 21 Und die Kinder Benjamin zogen aus Gibea heraus, und sie streckten unter Israel an diesem Tag 22000 Mann zu Boden. 22 Und es ermannte sich das Volk, die Männer von Israel, und sie stellten sich wieder in Schlachtordnung auf an dem Ort, wo sie sich am ersten Tag aufgestellt hatten. 23 Und die Kinder Israel zogen hinauf und weinten vor dem HERRN bis an den Abend; und sie befragten den HERRN und sprachen: Soll ich wiederum ausrücken zum Kampf mit den Kindern meines Bruders Benjamin? Und der HERR sprach: Zieht gegen ihn hinauf. 24 Und die Kinder Israel nahten sich den Kindern Benjamin am zweiten Tag. 25 Und Benjamin zog am zweiten Tag aus Gibea heraus, ihnen entgegen, und sie streckten nochmals unter den Kindern Israel 18000 Mann zu Boden; diese alle zogen das Schwert. 26 Da zogen alle Kinder Israel und das ganze Volk hinauf und kamen nach Bethel, und sie weinten und blieben dort vor dem HERRN und fasteten an diesem Tag bis zum Abend; und sie opferten Brandopfer und Friedensopfer vor dem HERRN. 27 Und die Kinder Israel befragten den HERRN – denn die Lade des Bundes Gottes war dort in jenen Tagen, 28 und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, stand vor ihr in jenen Tagen – und sprachen: Soll ich wiederum ausziehen zum Kampf mit den Kindern meines Bruders Benjamin, oder soll ich aufhören? Und der HERR sprach: Zieht hinauf, denn morgen werde ich ihn in deine Hand geben. 29 Und Israel legte einen Hinterhalt gegen Gibea ringsumher. 30 Und die Kinder Israel zogen am dritten Tag hinauf gegen die Kinder Benjamin und stellten sich gegen Gibea auf, wie die anderen Male. 31 Und die Kinder Benjamin zogen heraus, dem Volk entgegen, wurden von der Stadt abgerissen und fingen an, einige von dem Volk zu erschlagen, wie die anderen Male, etwa 30 Mann unter Israel, auf den Landstraßen, deren eine nach Bethel hinaufsteigt und die andere durch das Gefilde nach Gibea führt. 32 Und die Kinder Benjamin sprachen: Sie sind vor uns geschlagen wie im Anfang. Die Kinder Israel aber sprachen: Lasst uns fliehen, dass wir sie von der Stadt abreißen auf die Landstraßen! 33 Und alle Männer von Israel machten sich auf von ihrem Ort und stellten sich zu Baal-Tamar auf, während der Hinterhalt Israels von seinem Ort hervorbrach aus dem Blachfeld von Gibea. 34 Und es kamen gegen Gibea 10000 auserlesene Männer aus ganz Israel, und der Kampf wurde heftig; jene aber wussten nicht, dass das Unglück sie erreichte. 35 Und der HERR schlug Benjamin vor Israel, und die Kinder Israel streckten unter Benjamin an diesem Tag 25100 Mann nieder; diese alle zogen das Schwert. 36 Und die Kinder Benjamin sahen, dass sie geschlagen waren. Und die Männer von Israel gaben Benjamin Raum, weil sie sich auf den Hinterhalt verließen, den sie gegen Gibea gelegt hatten. 37 Und der Hinterhalt eilte und überfiel Gibea; und der Hinterhalt zog hin und schlug die ganze Stadt mit der Schärfe des Schwertes. 38 Die Männer von Israel hatten sich aber mit dem Hinterhalt verabredet, eine große Rauchsäule aus der Stadt emporsteigen zu lassen. 39 Und die Männer von Israel wandten sich um im Kampf, und Benjamin hatte angefangen, unter den Männern von Israel einige zu erschlagen, etwa 30 Mann; denn sie sprachen: Sie sind ja gänzlich vor uns geschlagen, wie im vorigen Kampf. 40 Und der Brand fing an, aus der Stadt emporzusteigen wie eine Rauchsäule; und Benjamin wandte sich zurück, und siehe, die ganze Stadt ging in Feuer auf zum Himmel. 41 Da wandten sich die Männer von Israel um, und die Männer von Benjamin wurden bestürzt, denn sie sahen, dass das Unglück sie erreicht hatte. 42 Und sie wandten sich vor den Männern von Israel nach dem Weg zur Wüste; aber der Kampf ereilte sie; und die aus den Städten kamen, streckten sie in ihrer Mitte nieder. 43 Sie umzingelten Benjamin, jagten ihm nach, traten ihn nieder, wo er ausruhen wollte, bis vor Gibea, gegen Sonnenaufgang. 44 Und es fielen von Benjamin 18000 Mann; diese alle waren tapfere Männer. 45 Da wandten sie sich und flohen der Wüste zu, nach dem Felsen Rimmon; aber die Israeliten hielten unter ihnen auf den Landstraßen eine Nachlese von 5000 Mann, und setzten ihnen nach bis Gideom und erschlugen von ihnen 2000 Mann. 46 So waren all der von Benjamin an diesem Tag Gefallenen 25000 Mann, die das Schwert zogen; diese alle waren tapfere Männer. 47 600 Mann aber wandten sich und flohen der Wüste zu, nach dem Felsen Rimmon; und sie blieben am Felsen Rimmon vier Monate. 48 Und die Männer von Israel kehrten zu den Kindern Benjamin zurück und schlugen sie mit der Schärfe des Schwertes, von den Männern in den Städten bis zum Vieh, bis zu allem, was sich vorfand; auch alle die Städte, die sich vorfanden, steckten sie in Brand.

Hos. 10,9

Seit den Tagen von Gibea hast du gesündigt, Israel: Dort sind sie stehen geblieben; nicht erreichte sie in Gibea der Kampf gegen die Kinder des Frevels.

(Bezug)